Mosaik 3/80 - Der Knödelwettbewerb

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:* Ein Motiv aus diesem Heft wurden später vom ''VEB Spielzeug-Elektrik Meiningen'' für die Gastaltung der Abrafaxe-[[Puzzle]]s genutzt.
:* Von diesem Heft erschien im April 1980 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Export-Ausgabe]].
:* Von diesem Heft erschien im April 1980 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Export-Ausgabe]].

Version vom 11:15, 17. Dez. 2014

Stammdaten
Titelbild Erschienen März 1980
Nachdruck in Sammelband 13 - Bayrische Spezialitäten
Umfang 20 Seiten
Panel 63 + Titelbild
Katalog 1.01.051
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Anno-1704/05-Serie
Kapitel: Knödel-Fanny-Serie
Heft davor Die Köchin Fanny
Heft danach Der falsche Hanswurst

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: die Abrafaxe
Die Räuber Albert, Alfons und Anton streiten immer noch über die entgangene Beute. Insbesondere Anton muss sich rechtfertigen, warum er der Knödel-Fanny das Geheimnis des Teufelslochs verraten hat. Zur gleichen Zeit jagt in der Nähe der Baron von Blechreder mit zwei Bediensteten hinter einem kapitalen Hirsch her. Als der Baron dabei in einen Bach fällt, muss die Jagd abgebrochen werden, und die Jäger schleppen den nassen Adligen zu einer angeblich verlassenen Jagdhütte. Dort haben jedoch die Räuber ihre Waldschänke eingerichtet. Beim Anblick der Räuber vermutet der Baron in ihnen zunächst Wilderer und will sie bestrafen. Die drei outen sich jedoch als "kreuzbrave" Menschenhändler, die auch Hofnarren liefern könnten. Sogleich werden sie vom Baron dazu engagiert, die Abrafaxe als ebensolche einzufangen. Sie erhalten dafür einen stattlichen Vorschuss und sollen auf des Barons Schloss bei Knödlingen liefern.
Unterdessen sind die Abrafaxe, der Marquis de la Vermotte-Toupet und Fanny in die Knödelmetropole Knödlingen eingezogen. Sie hoffen, auf dem dortigen Festplatz ihren ehemaligen Weggefährten Hans Wurst zu treffen, dessen Gastauftritt groß angekündigt wird. Groß ist ihr Entsetzen, als dort nicht der Hansl, sondern dessen böser Konkurrent Sanatorius auf der Bühne steht. Da die anwesenden Massen von Sanatorius und seinem Werbevielesser Max Töpfel begeistert sind, verbietet sich eine sofortige Entlarvung. Man muss nun versuchen, Töpfel (und damit Sanatorius) beim großen Knödel-Wettessen zu schlagen. Califax will sich zur Teilnahme anmelden, wird aber von einem übereifrigen Knödelbeamten abgewiesen.
Nun muss Fanny versuchen, Califax' Teilnahme am Wettbewerb zu ermöglichen. Sie nimmt dazu an einem Vorausscheid teil, bei welchem der Lieferant für die Wettbewerbsknödel ermittelt werden soll. Fanny fertigt dafür ihre berühmten Erdbeer-Quark-Sahneknödel. Bei der Knödelauswahl wacht eine gestrenge Knödelbewertungskommission über die Qualitätsprüfung. Die Kommission vergibt zunächst an Bruno Küchler die sehr gute Note von 14 Punkten. Daher sind die meisten Anwesenden der Meinung, dass Bruno den Wettbewerb gewonnen habe, und dieser nimmt schon einmal auf dem obersten Podiumsplatz Stellung. Niemand hat jedoch mit der begnadeten Fanny gerechnet. Obwohl sie zunächst beargwöhnt wird, vergibt die Knödelkommission an Fanny die sensationelle Traumnote von 15 Punkten, womit Fanny als absolute Außenseiterin den Wettbewerb gewinnt. Damit zieht sie sich den Zorn der Knödlinger Produzenten zu, aber die Knödelkommission sorgt nun nach dem Auswahlwettbewerb dafür, dass Califax am eigentlichen Knödelwettessen teilnehmen darf.

Figuren

Bemerkungen

  • Es wird Knödel-Fix von Kati verkauft. Das spielt offenbar auf ein vergleichbares Produkt der Kathi-Nährmittelfabrik Kurt Thiele KG an, einem seit 1951 bestehenden Privatunternehmen aus Halle.
  • Moser landet auf dem Siegertreppchen hinter V.K.W., obwohl er einen Punkt Vorsprung hat.
  • Potz-Fluch: Potz Wetter (Anton)
  • Die Knödel-Festtage wurden von Karl dem Schmerbäuchigen ins Leben gerufen, das Knödel-Wettessen während der Festtage von Julius dem Rundlichen.
  • Nach dem kleinen Jubiläum, die Abrafaxe haben es auf fünfzig Hefte gebracht, gab es eine Auszeichnung, nämlich die Goldmedaille der Pionierorganisation. Ab dem Heft 3/1980 bis zum Ende der DDR wurde dies im Impressum erwähnt.

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Ein Motiv aus diesem Heft wurden später vom VEB Spielzeug-Elektrik Meiningen für die Gastaltung der Abrafaxe-Puzzles genutzt.
  • Von diesem Heft erschien im April 1980 eine ungarische Export-Ausgabe.

Externe Links

Persönliche Werkzeuge