Römische Straßenkinder
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Aktuelle Version vom 12:15, 4. Okt. 2009
Die römischen Straßenkinder sind eine Figurengruppe in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen. Sie leben im antiken Rom.
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[Bearbeiten] Welche Straßenkinder bekannt sind
Die Gesamtzahl der Straßenkinder zu bestimmen, fällt aufgrund der wechselnden Kolorierung etwas schwer. Aller Wahrscheinlichkeit nach sind es zehn Kinder, von denen aber drei nur einmal als Zaungäste zu sehen sind und nicht in die Handlung eingreifen. Die restlichen sieben sind:
- lockiger Straßenjunge mit Toga, wohl der Anführer (im Bild oben: rechts)
- Knolle, der Gewitzteste (im Bild oben: links)
- lockiger Straßenjunge mit genähtem Hemd - diese drei bilden eine Art "Triumvirat" und treffen alle wichtigen Entscheidungen
- Mufti, der "Proviantmeister" (im Bild oben: 2. von links)
- Knolles Freundin, das einzige Mädchen (im Bild oben: 2. von rechts)
- blonder Straßenjunge
- Straßenjunge mit Dig-Frisur - die beiden "prügeln" sich, damit die anderen ins Kolosseum kommen
[Bearbeiten] Was die Straßenkinder treiben
[Bearbeiten] Wie die Kinder die Hunde befreien
Nachdem Abbubus im Auftrag von Nixus Talentus fast alle Straßenköter gefangen und in seinen Hundezwinger gesperrt hat, holt der letzte freie Hund Strupp seine Freunde, die Straßenkinder, zu Hilfe. Schnell ist ein Plan gefasst: Strupp soll Abbubus und seine Saufkumpane vom Haus weglocken, und währenddessen wollen die Kinder den Zwinger öffnen. Gesagt - getan. Mit den befreiten Hunden kehren die Kinder in ihr eigenes Stadtviertel zurück, wo sie vor Abbubus' Nachstellungen sicher sind. Auch Strupp kann dem Hundefänger ein weiteres Schnippchen schlagen und stößt bald zu der Gruppe dazu.
[Bearbeiten] Wie die Kinder die Hunde dressieren
Doch nun stellt sich ein neues Problem - die Hunde müssen irgendwie ernährt werden. Fürs erste kann Mufti eine Schüssel Hirsebrei organisieren, aber das hilft nur für kurze Zeit. Damit sich die Hunde ihr Futter selbst verdienen können, wollen die Kinder dem Beispiel des Circus Digedag folgen und den Tieren ein paar Kunststücke beibringen, so dass sie mit ihnen öffentlich auftreten können.
[Bearbeiten] Wie die Kinder mit den Hunden erstmals auftreten
Nach acht Tagen haben sie den Kötern ein beachtliches Programm beigebracht. Besonders geschickt stellen sich die drei Strippolinis und natürlich Strupp an. Auf dem Apollo-Platz geben die Hunde und die Kinder nun ihre erste Vorstellung und ernten viel Beifall (plus hoffentlich etwas Geld) von den Passanten. Auch die Digedags, die auf einer ihrer Werbeparaden am Apollo-Platz vorbeikommen, finden die Hundenummer ganz gelungen. Die Kinder wittern sofort ihre Chance und bitten darum, einmal im Kolosseum auftreten zu dürfen. Doch soweit wollen die Digedags nicht gehen. Die Kinder und ihre Hunde müssten schon noch etwas üben.
[Bearbeiten] Wie die Kinder ins Kolosseum gelangen
Das wollen die hoffnungsvollen Nachwuchsdompteure natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Noch am selben Abend lenken zwei von ihnen den Wärter vor dem Kolosseum ab, so dass die anderen fünf unbemerkt mit den Hunden ins Gebäude flutschen können. Dort verfolgen sie atemlos die Abendvorstellung des Circus Digedag. Als sie mitbekommen, dass es wegen des Schluckaufs der Kuh Colombine zu einer Panne zu kommen droht, weil nicht schnell genug ein Ersatzprogrammpunkt eingeschoben werden kann, nutzen sie ihre Chance - sie stürmen mit den Hunden in die Manege.
[Bearbeiten] Wie die Kinder den Abend retten
Zunächst zeigt Knolle mit den Hunden ein paar akrobatische Nummern, die dem Publikum ausnehmend gut gefallen. Auch die Digedags lassen die Eindringlinge gewähren, denn ihre Abendvorstellung, eben noch in Scherben, scheint nun gerettet. Zum Abschluss kündigt Knolle eine besondere Überraschung an: Die Hunde spielen die Ballade vom armen Strupp, ein moralisches Drama in drei Akten. Kaum ist der letzte Akkord der Leierorgel erklungen, brandet Riesenbeifall auf. Die Kinder und die Hunde verbeugen sich artig und die Digedags nehmen die Einladung des begeisterten Kaisers an den Hof entgegen. Dafür danken sie wiederum den Straßenkindern und versprechen ihnen, dass sie ab nun allabendlich mit den Hunden im Circus Digedag auftreten dürfen. "War doch Ehrensache", meint Mufti nonchalant.
[Bearbeiten] Wie die Kinder sich später vergnügen
Einige Zeit später haben die Digedags einen Vergnügungspark namens Tivoli auf den Festwiesen am Tiber aufgebaut. Dort sieht man auch Knolle, das Mädchen und den Jungen mit Toga herumtollen.
[Bearbeiten] In welchen Mosaikheften die Straßenkinder auftreten
15, 19 (nur drei)