Lockiger Straßenjunge mit genähtem Hemd
Aus MosaPedia
Der lockige Straßenjunge mit genähtem Hemd ist eins der Straßenkinder von Rom in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Zusammen mit Knolle und dem Lockenkopf mit Toga bildet der Hemdjunge eine Art Triumvirat der Straßenkinder; jedenfalls werden alle wichtigen Entscheidungen zwischen diesen dreien besprochen und getroffen. Der Hemdjunge denkt als erstes daran, dass die von den Kindern befreiten Straßenköter etwas zu essen und einen Platz zum Schlafen brauchen. Am nächsten Tag entwickelt er im Triumvirat zusammen mit Knolle die Idee, die Hunde wie die Tiere des Circus Digedag zu dressieren, um dann mit ihnen öffentlich auftreten zu können. Mit dem eingenommenen Geld wäre das Futterproblem gelöst.
In der folgenden Zeit tritt der Hemdjunge deutlich zurück, was etwas verwunderlich ist, immerhin war die Zirkussache ja seine Idee. Doch er ist bei der Entscheidung des Triumvirats dabei, sich ins Kolosseum zu schmuggeln, um den Digedags zu zeigen, dass die Hunde-Kinder-Truppe mehr draufhat, als diese vermuten. In der Manege ist er später sicher irgendwie bei der Vorführung der Ballade vom armen Strupp beteiligt, ohne dass sich Näheres sagen ließe. Er nimmt jedenfalls wie die anderen den Beifall des Publikums und den Dank der Digedags gerne entgegen.
[Bearbeiten] Der lockige Straßenjunge mit genähtem Hemd tritt in folgendem Mosaikheft auf
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