Mosaik 7/79 - Vor dem Kriegsgericht

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:* Die Seiten 8, 10 und 20 sind als Zeitungsseiten gestaltet.
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:* Von diesem Heft erschien im August 1979 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Export-Ausgabe]] (Bild 1).
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Datei:Abrafaxe_Ungarn_1979-8.jpg|Bild 1: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Ausgabe]] von August 1979
Datei:Abrafaxe_Ungarn_1979-8.jpg|Bild 1: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Ausgabe]] von August 1979
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Aktuelle Version vom 11:51, 3. Apr. 2024

Stammdaten
Titelbild Erschienen Juli 1979
Nachdruck in
Umfang 20 Seiten
Panel 72 + Titelbild
Katalog 1.01.043
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Anno-1704/05-Serie
Kapitel: Österreich-Ungarn-Serie
Heft davor Auf der Spur von Califax
Heft danach Der geheimnisvolle Patient

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: Ludas Matyi, anonymer Erzähler
Die entsetzten Abrafaxe und Ludas Matyi sehen gerade noch die Patrouille von Oberleutnant Wurzinger mit Califax davonreiten. Sie wollen drei Kuruzen zum Einsatz bewegen, die aber dürfen nicht mitmachen. Vorerst muss man die Reisenden also nach Wien ziehen lassen. Die Patrouille hat unterdessen den Wagen eines fidelen Schweinezüchters requiriert, da die beiden Begleitsoldaten so schlecht zu Fuß sind. Man entlässt die Schweine in die Freiheit und platziert sich nebst der "Durchlaucht" auf dem Wagen. Califax tobt noch immer und beteuert, kein Prinz zu sein. Trotzdem wird er gegen seinen Willen nach Wien gebracht.
Dort deckt nach ihrer Ankunft der böse Alois Vierschroth, welcher immer noch an seinen Racheplänen schmiedet, die Rolle von Califax auf. In Absprache mit der Fürstenfamilie wird ein Schauprozess inszeniert, in welchem man Califax als kuruzischen Agenten aburteilen lassen will. Die Abrafaxe und Hans Wurst können die Eröffnung des Prozesses nicht verhindern. Califax werden zahlreiche Delikte, insbesondere die Entführung des echten Erbprinzen Rudi, der Raub der Kriegskasse und die Herbeiführung des Untergangs des Regiments Kraxelberg-Jodelfingen zur Last gelegt. Die Majore Hötzendorfer und Meckerling, Leutnant Adolar von Altentrott, der Fürst von Kraxelberg-Jodelfingen, die Gendarmen Bösl und Grantiger, einer der Dragonerrittmeister und Wurzinger beeiden nacheinander die halbwahren und rein erfundenen Anklagepunkte. Graf Wurz von Bitterwasser, der Richter, verkündet als Urteil lebenslängliche Kerkerhaft, die Califax auf dem Spielberg antreten soll.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

  • Erwähnte Orte: Schloss Wonningen, Spielberg
  • Califax erinnert Leutnant Altentrott an das Vogelschießen bei seinem Herrn Papa (S. 6).
  • Nachdem Califax die ungarische Salami verschmäht, lässt sie sich Oberleutnant Wurzinger schmecken (S. 7).
  • Die Handlung spielt, wie man dem Wiener Residenz-Spiegel entnehmen kann, um den 3.Juli 1705 herum. Zufällig also im selben Monat (nicht Jahr), als das Heft erschien.
  • Der fidele Schweinezüchter singt, was man anhand der Noten erkennen kann, aus der Operette Der Zigeunerbaron von Johann Strauss (Sohn) das Couplet von Kálmán Zsupán, der ein reicher Schweinezüchter ist (sic!).
  • Wenn, wie vom Vierschroth behauptet, die Verhandlung bereits läuft, wie können dann die dort als Zeugen auftretenden Gendarmen Bösl und Grantiger gleichzeitig auch im Prater sein, als Abrax, Brabax und Hans Wurst vom Gerichtsgebäude dorthin zurückkehren?
  • Im Gerichtssaal wird auf der Bekanntmachung des Verhandlungstermines Califax´ Name mit K geschrieben.

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

[Bearbeiten] Externe Links

Persönliche Werkzeuge