Mosaik 6/79 - Auf der Spur von Califax
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Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Juni 1979 |
Nachdruck in | ||
Umfang | 20 Seiten | |
Panel | 66 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.042 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Anno-1704/05-Serie | ||
Kapitel: Österreich-Ungarn-Serie | ||
Heft davor | Das Ende des Regiments | |
Heft danach | Vor dem Kriegsgericht |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Comic
[Bearbeiten] Inhalt
- Erzähler: Ludas Matyi, anonymer Erzähler
- Auf den Spuren des Regiments Kraxelberg-Jodelfingen und von Califax entdeckt Ludas Matyi die ausgeplünderte Kriegskasse des Regiments. Dabei trifft er auf ein paar Kuruzen, denen er schon einmal die Papiere des Marquis de la Vermotte-Toupet zur Weiterleitung an Fürst Ferenc Rakoczi mitgeben kann.
- Unterdessen hat der mit einem Suchtrupp ausgeschickte Oberleutnant Wurzinger den Schauplatz der Wurst- und Schinkenschlacht erreicht. Er interpretiert jedoch die Überreste völlig konträr zur Realität. Im nächsten Dorf trifft man zufällig auf die Rinderherde und ihre Hirten, welche indirekt für die Auflösung des Regiments verantwortlich gewesen waren. Es kommt zu einem Gerangel um die Regimentsfahne, welches von den Rindern gewonnen wird. Zerknirscht muss Wurzinger weiterziehen. Dann trifft er aber auf Leutnant Adolar von Altentrott, welcher ihm vom Untergang des Regiments berichtet.
- Auch Abrax und Brabax sind zusammen mit dem Köhlerliesel derweil in der Gegend eingetroffen. Sie finden den zurückgelassenen Uniformrock von Califax und treffen auf den Ludas Matyi. Nach dem freudigen Wiedersehen machen sich Matyi und die Abrafaxe nun gemeinsam auf die Suche.
- Califax ist unweit davon entfernt zwecks Apfelernte in einen Baum geklettert und labt sich an Jonathan-Äpfeln. Dummerweise rasten Wurzinger, Altentrott und die Begleitsoldaten ausgerechnet unter Califax' Baum. Seine kleinen Stiefel werden entdeckt und Califax wird vom Soldaten Paul Moser etwas unsanft vom Baum gepflückt. Obwohl sich Califax verzweifelt wehrt, wird er - vor den Augen von Matyi und den Abrafaxen - abgeschleppt.
[Bearbeiten] Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Spaßmacher und Begleiter: Ludas Matyi, Köhlerliesel
- österr. Militär: Oberleutnant Wurzinger, Soldat Paul Moser, Soldat Peter, Adolar von Altentrott
- Ungarn: Lajos und sein Trupp, ungarische Rinderhirten, Miklos und sein Kollege
- erwähnt: Hofkriegsrat, Ferencz Rakoczi, französischer König, Kuruzen, Regiment Kraxelberg-Jodelfingen
- Tiere: Pferde, Rabe, Fuchs, Huhn, Küken, Vögel, Hunde, ungarische Rinderherde, Katzen, Gänse, Hirsch, Hirschkuh, Specht, Hasen
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Erwähnte Orte: Höhle in den Karpathen, Wien, Schlaraffenland
- Wie man anhand des Folgeheftes schlussfolgern kann, befindet man sich Ende Juni 1705 - zu dieser Zeit sind auch in Ungarn noch keine Äpfel der Sorte Jonathan reif. Diese Apfelsorte wurde im Übrigen erstmals 1826 erwähnt, war aber zur Erscheinungszeit des Heftes 1979 eine gängige Apfelsorte in den Obstregalen der DDR.
[Bearbeiten] Mitarbeiter
- Texte und künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Lona Rietschel, Irmtraut Winkler-Wittig, Egon Reitzl, Horst Boche, Heidi Sott
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Sieglinde Borkner, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans
[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten
- Die Rückseite ist ein paar Millimeter zu schmal geraten.
- Einmalig ist auch, dass der Rückseitentextblock nicht wie üblich linksbündig angeordnet ist, sondern rechtsbündig. Da an dieser Stelle üblicherweise der Aboaufkleber (bzw. Abostempel) angebracht wurde, kann es sich eigentlich nur um ein Versehen handeln.
- Von diesem Heft erschien im Juli 1979 eine ungarische Export-Ausgabe (Bild 1).
- 2022 erschien das Heft als eComic (Bild 2). Newsletter 514 informierte über die Kindle-Ausgabe.
Bild 1: ungarische Ausgabe von Juli 1979 |
Bild 2: eComic |