Mosaik 234 - Ankunft in Ägypten
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- | :* Und schließlich erschien Anfang 2005 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Rumänien|rumänische Ausgabe]] beim Verlag ''Univers Publishing House''. Der Comic erhielt einen zusätzlichen Umschlag mit dem Cover-Motiv (Bild | + | :* Von diesem Heft erschien im Februar 2003 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 2001-2003|ungarische Ausgabe]] beim Budapester Verlag ''ABRAFAXE'' (Bild 1). |
+ | :* Im Mai 2003 erschien weiterhin eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Griechenland#Heftreihe Mosaik|griechische Ausgabe]] beim Verlag γράμματα (Bild 2). Dieser Comic wurde im März 2005 auch zum Bestandteil eines [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Griechenland#Mosaik-Sammelbände|griechischen Sammelbandes]]. | ||
+ | :* Und schließlich erschien Anfang 2005 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Rumänien|rumänische Ausgabe]] beim Verlag ''Univers Publishing House''. Der Comic erhielt einen zusätzlichen Umschlag mit dem Cover-Motiv (Bild 3) und darunter die Seite 1 mit leicht abweichender Gestaltung (Bild 4). Mit diesem Heft begann ein kurzes Gastspiel der Abrafaxe in Rumänien. | ||
+ | :* Der Inhalt dieses Heftes wurde zum Bestandteil einer im Dezember 2021 beim Verlag ''Shanghai People's Fine Arts Publishing House'' erschienenen [[Auslandsausgaben Abrafaxe - China#Sammelbände 2021-2022|chinesischen Sammelband-Edition]]. Das Titelmotiv des Heftes [[Mosaik 238 - Dämonen|238]] ziert den Schutzumschlag der chinesischen Ausgabe. | ||
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- | Datei:Grie 17.jpg|Bild | + | Datei:Abrafaxe_Ungarn_17.jpg|Bild 1: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 2001-2003|ungarische Ausgabe]] von Februar 2003 |
- | Datei:Rum1.jpg|Bild | + | Datei:Grie 17.jpg|Bild 2: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Griechenland#Heftreihe Mosaik|griechische Ausgabe]] von Mai 2003 |
- | Datei:Rum1a.jpg|Bild | + | Datei:Rum1.jpg|Bild 3: Umschlag der [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Rumänien|rumänischen Ausgabe]] von Anfang 2005 |
+ | Datei:Rum1a.jpg|Bild 4: Seite 1 der [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Rumänien|rumänischen Ausgabe]] | ||
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[[Kategorie: Griechenland-Ägypten-Serie (Einzelheft)]] | [[Kategorie: Griechenland-Ägypten-Serie (Einzelheft)]] |
Aktuelle Version vom 10:07, 16. Jun. 2024
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Juni 1995 |
Nachdruck in | ||
Umfang | 48 Seiten | |
Panel | 161 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.234 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Griechenland-Ägypten-Serie | ||
Kapitel: Sibylla-Serie | ||
Heft davor | Im Labyrinth des Minotauros | |
Heft danach | Panik am Nil |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Comic
[Bearbeiten] Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Califax, Skrotonos und Phisimachos erreichen als Gefangene der phönizischen Piraten Ägypten. Ihr Schiff, das die Piraten Choleron auf Kreta gestohlen haben, fährt nilaufwärts bis zu Thutserwes Dorf in der Nähe der großen Pyramiden. Thutserwe ist ein ägyptischer Gaufürst, der davon träumt, Pharao zu werden. Er glaubt, dass in der größten Pyramide ein Geheimnis verborgen ist, welches ihm die Macht dafür verleiht. Kaperes will ihm Skrotonos und Phisimachos verkaufen, da sie behaupten, Genaueres über dieses Geheimnis zu wissen. Califax ist als Gastgeschenk vorgesehen. Er soll auf dem Höhepunkt des Krokodilfestes am nächsten Tag dem Gott Sobek geopfert werden. Sie feilschen mehrere Stunden über den Preis.
- Unterdessen haben Sibylla, Abrax, Brabax, Choleron und seine Brüder ebenfalls Ägypten erreicht. Unweit von Thutserwes Dorf springt Brabax zum Baden ins Wasser, was mehrere hungrige Krokodile anlockt. Beim Erscheinen eines riesigen moosbedeckten Krokodils flüchten die kleineren Krokodile. In dem Moment, als das Riesenkrokodil Brabax verschlingen will, entdeckt es eine lohnendere Beute, ein Nilpferdbaby. Das gibt Sibylla die Gelegenheit, den vor Schreck bewusstlos gewordenen Brabax aus dem Wasser zu ziehen.
- Nachdem sich Brabax von dem Schreck erholt hat, erkundet er mit Abrax die Umgebung. Nach einigen Stunden entdecken sie das Schiff, das die Piraten auf Kreta gestohlen haben. Während Brabax die anderen informiert, schleicht sich Abrax auf das Schiff, wo er prompt von Foma überwältigt und gefesselt wird. Foma führt ihn ins Dorf, wo er von Thutserwe vernommen wird. Er erzählt diesem, dass alle seine Begleiter von einem riesigen Krokodil gefressen worden seien. Thutserwe beunruhigt diese Nachricht sehr, er befürchtet, dass sich das Krokodil satt gefressen habe. Für das Krokodilfest am nächsten Tag benötigt er aber ein hungriges Krokodil. Besorgt geht er mit seinem Diener Abasicha in den nahen Sumpf, um das Krokodil zu suchen.
- Unterdessen hat Brabax die anderen zum Dorf geführt. Im Schilfdickicht planen sie die Befreiung von Califax. Ihr Plan sieht vor, dass Choleron und seine Brüder ihr Schiff am nächsten Morgen zurückstehlen und sich danach mit beiden Schiffen auf den Heimweg nach Griechenland begeben. Sibylla und Brabax wollen die entstehende Aufregung zur Befreiung nutzen. Beim Spaziergang im Sumpf hören die beiden ein grauenhaftes Flötenspiel. Neugierig nähern sie sich der „Lärmquelle“. Erstaunt beobachten sie, wie Thutserwe und Abasicha mit dem Flötenspiel das Krokodil lenken. Zu Thutserwes Erleichterung ist es noch sehr hungrig. Abrax hat ihn also belogen. Zur Strafe soll auch er geopfert werden.
- Am nächsten Morgen stehlen Choleron und seine Brüder wie abgesprochen das Schiff. Bevor Sibylla und Brabax ihren Plan ausführen können, werden sie von Rambose entdeckt und gefangen genommen. Sie sollen ebenfalls als Krokodilfutter enden.
[Bearbeiten] Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Begleiterin: Sibylla
- Gegenspieler: Phisimachos, Skrotonos
- Ägypter: Thutserwe, Abasicha, Rambose
- die launischen Brüder: Choleron, Phlegmatos, Sanguinos
- Phönizier: Kaperes, Foma, Lechzos, schnauzbärtiger Phönizier, vollbärtiger Phönizier
- Tiere: Enten, Nilkrokodile, Fische, Ibisse, Vögel, Sobek
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Nachdem die Abrafaxe schon in den Heften 6/83-9/83 einen kurzen Ägyptenaufenthalt hatten, beginnt nun endlich ein langes Abenteuer im Land am Nil. Hannes Hegen und Lothar Dräger planten ein solches schon für die zweite Hälfte der Neunzehnhundertsiebziger Jahre und durften dafür sogar selbst nach Ägypten reisen.
- Abrax sagt in diesem Heft: "Ich dachte, hier gibt es nur Sand, ich aber sehe bloß dieses komische Gras." Eigentlich müsste er es doch wissen, denn er war ja schon in den Heften 6/83-9/83 in Ägypten und im Heft 9/83 sogar selbst am Nil.
[Bearbeiten] Redaktioneller Teil
- Werbung für Lego
- 5. Comicbörse in Cottbus
- Auf der Suche nach Ägypten
- 100 Jahre Comic
- Leserpost
- Termine
- Werbung für Langnese
- Anzeige und Fix und Fax Bestellschein
- Anzeige
[Bearbeiten] Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autor: Jens Uwe Schubert
- Zeichnungen: Jens Fischer, Ulf Graupner, Steffen Jähde, Andreas Pasda, Lona Rietschel
- Kolorierung: Joachim Arfert, Ingrid Behm, André Kurzawe
- Redaktion: Walter Hackel
- Layout: Christian Goguet
[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten
- Der Mittelteil ist eigenartigerweise nicht in der Mitte, sondern fängt schon bei Seite 11 an und endet bei S. 26 (normal 17-32).
- Im Inneren der Kioskhefte ist eine Doppelkarte eingeheftet, die Abrax mit einem Basketball zeigt.
- Im Inneren ist eine Doppelkarte eingeheftet.
- Von diesem Heft erschien im Februar 2003 eine ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag ABRAFAXE (Bild 1).
- Im Mai 2003 erschien weiterhin eine griechische Ausgabe beim Verlag γράμματα (Bild 2). Dieser Comic wurde im März 2005 auch zum Bestandteil eines griechischen Sammelbandes.
- Und schließlich erschien Anfang 2005 eine rumänische Ausgabe beim Verlag Univers Publishing House. Der Comic erhielt einen zusätzlichen Umschlag mit dem Cover-Motiv (Bild 3) und darunter die Seite 1 mit leicht abweichender Gestaltung (Bild 4). Mit diesem Heft begann ein kurzes Gastspiel der Abrafaxe in Rumänien.
- Der Inhalt dieses Heftes wurde zum Bestandteil einer im Dezember 2021 beim Verlag Shanghai People's Fine Arts Publishing House erschienenen chinesischen Sammelband-Edition. Das Titelmotiv des Heftes 238 ziert den Schutzumschlag der chinesischen Ausgabe.
Bild 1: ungarische Ausgabe von Februar 2003 |
Bild 2: griechische Ausgabe von Mai 2003 |
Bild 3: Umschlag der rumänischen Ausgabe von Anfang 2005 |
Bild 4: Seite 1 der rumänischen Ausgabe |