Kristallschädel
Aus MosaPedia
Franz2 (Diskussion | Beiträge) |
(→Der Kristallschädel spielt in folgenden Mosaikpublikationen eine Rolle) |
||
(Der Versionsvergleich bezieht 16 dazwischenliegende Versionen mit ein.) | |||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
== Schicksal des Kristallschädels im Mosaik == | == Schicksal des Kristallschädels im Mosaik == | ||
- | + | Als die [[Abrafaxe]] und [[Wido Wexelgelt]] nach vielen Strapazen endlich die Goldstadt [[Eldorado]] finden, die sich als nicht annähernd so wertvoll erweist, wie alle erwartet hatten, lernen sie den jungen [[Chimoche]]priester [[Umak Taparu]] kennen, der Wido zum Abschied eine [[Inticapac|Götterstatue]] aus Ton schenkt. Auf ihrem Weg durch die [[Anden]] nach [[Lima]] werden die drei von der [[Dona Ferrentes]] begleitet. Sie stellen fest, dass die Statue eigentlich aus Gold und somit sehr wertvoll ist. Als sie in der [[Mission in den Anden|Mission]] des Jesuiten [[Caspar Wanderdrossel]] unterkommen, entdecken sie im Innern der Statue den geheimnisvollen Kristallschädel. Von seinen magischen Kräften hat auch Dona Ferrentes schon gehört, doch als sie ihn an sich nehmen will, bekommt sie die Kraft des Schädels zu spüren und wird ohnmächtig. Die Abrafaxe und Wido reisen weiter nach Lima, um von dort in Richtung [[England]] zu segeln, denn Wido will den Schädel an einen von Dona Ferrentes genannten [[Aldous Moneypenny|Händler]] verkaufen. Verfolgt werden sie bald darauf von der Dona und dem [[Don Ferrando]], der es nun ebenfalls auf den Schädel abgesehen hat, denn auch er weiß von seiner Macht. Kurzzeitig gelangen die beiden in den Besitz des Schädels, doch widrige Umständen bringen die Dona ohne den Schädel nach England und Don Ferrando gelangt als Gefangener dorthin. In seiner Gefangenschaft berichtet der Don, dass der Schädel scheinbar der Schlüssel zum mächtigsten aller Zeittore ist, welches sich auf der Apenninenhalbinsel befindet. | |
- | + | Ob es sich dabei um die [[Zeitmaschine]] in [[Minimaritta]] aus der Mosaikablegerserie [[Die Abrafaxe]] handelt oder nicht blieb bisher offen. | |
- | + | In England stellt sich heraus, dass noch eine Menge anderer Leute an dem Schädel interessiert sind und eine wilde Jagd führt die Abrafaxe in ein geheimnisvolles Labyrinth, in welchem beim vorläufigen Finale der Kristallschädel-Serie die drei in das späte 19. Jahrhundert versetzt werden. | |
- | + | Was mit dem Schädel weiter geschah, wer ihn in Besitz nehmen konnte, und was derjenige dann mit ihm tat, ist bisher ungeklärt. | |
- | + | ||
- | + | ||
+ | Allerdings suggeriert der Beginn der [[Templer-Serie]], dass der Kristallschädel zum [[Schatz von Iwan dem Schrecklichen|Schatz]] von [[Iwan der Schreckliche|Iwan dem Schrecklichen]] (*1530, † 18. März 1584) gehört, nach dem die Abrafaxe kurzzeitig suchten. Wie er nach [[Russland]] und in den Zarenschatz gelangte, ist bisher ebenfalls offen. Da die Kristallschädel-Serie im Jahr 1580 endete, kann der Schädel jedoch nur in den Jahren 1580-84, also unmittelbar im Anschluss, in den Besitz des Zaren gekommen sein. | ||
== Bedeutung des Kristallschädels == | == Bedeutung des Kristallschädels == | ||
- | + | Laut Don Ferrandos Nachforschungen in den Keilschriften der [[Ischtar-Priester]] benötigt man für den Zutritt zum [[Zeitmaschine|mächtigsten aller Zeittore]] einen "gläsernen Kopf" als Schlüssel. Der Don vermutet, dass es sich dabei um den Kristallschädel handelt (siehe [[Mosaik 279 - Die Offenbarung des Don Ferrando|Heft 279]]). | |
+ | |||
+ | [[Francis Bacon]] stellt außerdem die Behauptung auf, dass der Kristallschädel der [[Stein der Weisen]] und der verworfene Schlussstein des [[Turmbau zu Babel|Turmes zu Babel]] sei. | ||
== Die Kristallschädel außerhalb des Mosaiks == | == Die Kristallschädel außerhalb des Mosaiks == | ||
- | + | Der Kristallschädel im Mosaik ist an die realen Kristallschädel angelehnt, die angeblich aus dem Besitz indianischer Hochkulturen stammen sollen, inzwischen allerdings längst als Produkte des 19. Jahrhunderts erkannt wurden. | |
+ | |||
+ | *Informationen zu diesen Kristallschädeln gibt es in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Kristallschädel Wikipedia]. | ||
- | + | == Der Kristallschädel spielt in folgenden Mosaikpublikationen eine Rolle == | |
+ | [[Mosaik ab 1976]]: [[272]], [[273]], [[274]], [[275]], [[276]] (erwähnt), [[279]], [[280]], [[281]], [[282]] | ||
+ | erwähnt: [[507]], [[532]] | ||
+ | |||
+ | [[Poster]]: im [[Mittelteil-Poster]] der [[Beilagen - Mosaik ab 1976|Beiheftung]] [[XL annis Abrafaxe Jubiläum]] im Heft [[480]] | ||
+ | |||
+ | [[Kooperation]]s-Comic: [[Die Erben des verborgenen Schatzes]], [[Die Abrafaxe in Sachsen]], [[Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit]] (jeweils erwähnt) | ||
- | + | [[Kategorie:Wido-Wexelgelt-Serie (Objekt)]] | |
+ | [[Kategorie:Hanse-Serie (Objekt)]] | ||
+ | [[Kategorie:Ozeanien-Serie (Objekt)]] | ||
+ | [[Kategorie:Unterwegs mit Schinkel (Objekt)]] | ||
+ | [[Kategorie:Abrafaxe in Sachsen (Objekt)]] | ||
+ | [[Kategorie:Gregorius Mättig (Objekt)]] | ||
+ | [[Kategorie:Zeitmaschine]] |
Aktuelle Version vom 11:39, 15. Feb. 2023
Der Kristallschädel ist ein geheimnisvolles Artefakt, um das sich die Kristallschädel-Serie, das zweite Kapitel der Wido-Wexelgelt-Serie, dreht.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Schicksal des Kristallschädels im Mosaik
Als die Abrafaxe und Wido Wexelgelt nach vielen Strapazen endlich die Goldstadt Eldorado finden, die sich als nicht annähernd so wertvoll erweist, wie alle erwartet hatten, lernen sie den jungen Chimochepriester Umak Taparu kennen, der Wido zum Abschied eine Götterstatue aus Ton schenkt. Auf ihrem Weg durch die Anden nach Lima werden die drei von der Dona Ferrentes begleitet. Sie stellen fest, dass die Statue eigentlich aus Gold und somit sehr wertvoll ist. Als sie in der Mission des Jesuiten Caspar Wanderdrossel unterkommen, entdecken sie im Innern der Statue den geheimnisvollen Kristallschädel. Von seinen magischen Kräften hat auch Dona Ferrentes schon gehört, doch als sie ihn an sich nehmen will, bekommt sie die Kraft des Schädels zu spüren und wird ohnmächtig. Die Abrafaxe und Wido reisen weiter nach Lima, um von dort in Richtung England zu segeln, denn Wido will den Schädel an einen von Dona Ferrentes genannten Händler verkaufen. Verfolgt werden sie bald darauf von der Dona und dem Don Ferrando, der es nun ebenfalls auf den Schädel abgesehen hat, denn auch er weiß von seiner Macht. Kurzzeitig gelangen die beiden in den Besitz des Schädels, doch widrige Umständen bringen die Dona ohne den Schädel nach England und Don Ferrando gelangt als Gefangener dorthin. In seiner Gefangenschaft berichtet der Don, dass der Schädel scheinbar der Schlüssel zum mächtigsten aller Zeittore ist, welches sich auf der Apenninenhalbinsel befindet.
Ob es sich dabei um die Zeitmaschine in Minimaritta aus der Mosaikablegerserie Die Abrafaxe handelt oder nicht blieb bisher offen.
In England stellt sich heraus, dass noch eine Menge anderer Leute an dem Schädel interessiert sind und eine wilde Jagd führt die Abrafaxe in ein geheimnisvolles Labyrinth, in welchem beim vorläufigen Finale der Kristallschädel-Serie die drei in das späte 19. Jahrhundert versetzt werden.
Was mit dem Schädel weiter geschah, wer ihn in Besitz nehmen konnte, und was derjenige dann mit ihm tat, ist bisher ungeklärt.
Allerdings suggeriert der Beginn der Templer-Serie, dass der Kristallschädel zum Schatz von Iwan dem Schrecklichen (*1530, † 18. März 1584) gehört, nach dem die Abrafaxe kurzzeitig suchten. Wie er nach Russland und in den Zarenschatz gelangte, ist bisher ebenfalls offen. Da die Kristallschädel-Serie im Jahr 1580 endete, kann der Schädel jedoch nur in den Jahren 1580-84, also unmittelbar im Anschluss, in den Besitz des Zaren gekommen sein.
[Bearbeiten] Bedeutung des Kristallschädels
Laut Don Ferrandos Nachforschungen in den Keilschriften der Ischtar-Priester benötigt man für den Zutritt zum mächtigsten aller Zeittore einen "gläsernen Kopf" als Schlüssel. Der Don vermutet, dass es sich dabei um den Kristallschädel handelt (siehe Heft 279).
Francis Bacon stellt außerdem die Behauptung auf, dass der Kristallschädel der Stein der Weisen und der verworfene Schlussstein des Turmes zu Babel sei.
[Bearbeiten] Die Kristallschädel außerhalb des Mosaiks
Der Kristallschädel im Mosaik ist an die realen Kristallschädel angelehnt, die angeblich aus dem Besitz indianischer Hochkulturen stammen sollen, inzwischen allerdings längst als Produkte des 19. Jahrhunderts erkannt wurden.
- Informationen zu diesen Kristallschädeln gibt es in der Wikipedia.
[Bearbeiten] Der Kristallschädel spielt in folgenden Mosaikpublikationen eine Rolle
Mosaik ab 1976: 272, 273, 274, 275, 276 (erwähnt), 279, 280, 281, 282 erwähnt: 507, 532 Poster: im Mittelteil-Poster der Beiheftung XL annis Abrafaxe Jubiläum im Heft 480 Kooperations-Comic: Die Erben des verborgenen Schatzes, Die Abrafaxe in Sachsen, Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit (jeweils erwähnt)