Mosaik 341 - Unterwegs nach Nara

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:[[Suffisake]], ein Bewohner eines [[Dorf zwischen Kyoto und Nara|Dorfes]] zwischen [[Kyoto]] und [[Nara]], erzählt seinem [[Herbergswirt bei Nara|Lieblingskneipenwirt]] und seinem Freund [[Tetsuo]] aufgeregt von einem schnaufenden Ungeheuer, welches er gesehen haben will. Während sich die beiden noch darüber lustig machen, tauchen drei unheimliche Gestalten auf. Beim genaueren Hinsehen sind es doch lediglich die [[Abrafaxe]], die aufgrund mangelnder Beschilderung den Weg verfehlten und im Schlamm landeten. Der Wirt und Tetsuo glauben, Suffisakes Ungeheuer identifiziert zu haben, da taucht ein weiteres Exemplar lärmend, leuchtend und schnaufend im Dorf auf. Es entpuppt sich als eine [[Dampfrikscha]], gesteuert von [[Heinrich von Himmelgut]], dem guten Freund der Abrafaxe. Heinricht berichtet, er sei beauftragt, auf [[Shikoku]] und [[Kyushu]] Möglichkeiten zur Errichtung einer Eisenbahnlinie mit deutscher Beteiligung zu prüfen, und sei deswegen in dieser Gegend unterwegs. Von [[Califax]] wird Heinrich über das Missverständnis zwischen ihm und [[Toshiko]] aufgeklärt.
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:Heinrich und die Abrafaxe mieten sich in der [[Herberge zwischen Kyoto und Nara|Herberge]] des Dorfes ein. Eine Scheune dient als Garage für Heinrichs Dampfrikscha. Heinrich berichtet vom Sumo-Wettkampf, bei dem sein Freund [[Ingenieur Ludwig|Ludwig]] überraschend als Sieger hervorging.
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:Unterdessen treffen auch [[Ori und Gami]] im Dorf ein, entdecken die Abrafaxe und Heinrich und verbergen sich vor ihnen. In der Nacht entwenden sie Heinrichs Dampfrikscha, um mit dieser schneller in Nara zu sein. Doch zeigen sich schnell die Tücken des motorisierten Gefährts. Schon an der nächsten Brücke geschieht das Unglück: Ori und Gami durchbrechen das Brückengeländer und landen mit dem Gefährt in einem Fluss.
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:Die Abrafaxe und Heinrich bemerken am nächsten Morgen den dreisten Diebstahl und machen sich zusammen mit Tetsuo auf die Verfolgung der beiden [[Ninja]]s. An der Brücke angekommen entdecken sie das Gefährt im Wasser liegend. Umgehend wird es geborgen und nach Nara geschleppt. Dort bringt man es zu einem [[Schmied in Nara|Schmied]] zur Reparatur. Nach kurzer Zeit krabbeln plötzlich Ori und Gami aus dem Heizkessel hervor. Sie hatten sich nach ihrem Unfall dort versteckt. Der Schmied und sein [[Schmiedegeselle in Nara|Geselle]] werden mit [[Hanfgas]] betäubt. Vor der Schmiede laufen Ori und Gami [[Hagira]], dem Chef der [[To-ryu]], über den Weg. Dieser bezeichnet die beiden als „elende Versager“ und zeigt ihnen allerlei für Ninjas nützliche Dinge, wie große Mengen Hanfgas, Nebel- und Sprenggranaten. Jedoch weigert sich Hagira, diese Utensilien an Ori und Gami herauszugeben, weshalb er sich umgehend eine Portion Hanfgas einfängt. Ori und Gami bedienen sich selbst und beschließen, die gesuchten [[Spiegel der Himiko|Spiegelstücke]] lieber an [[Takeshi]] abzugeben.
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:Die Abrafaxe haben sich sofort auf die Suche nach der letzten [[Jizo]]-Figur mit der noch fehlenden [[Bronzedose]] gemacht, doch weder im [[Isui-en-Garten]] noch im [[To-dai-ji-Tempel]] sind sie erfolgreich. Auch beim [[Kasuga-Schrein]] werden sie erwischt und von Hunden verjagt. Brabax stellt erneut das ganze Unternehmen in Frage, doch Abrax' Neugier wächst von Tag zu Tag.
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:Bei ihrer Rückkehr ins [[Sakura Ryokan]], ihrer Herberge, werden sie von Ori und Gami bereits erwartet. Sie zwingen Abrax zur Herausgabe seines Spiegelstückes. Anschließend wollen sie die Abrafaxe als unliebsame Zeugen beseitigen, doch taucht im rechten Augenblick [[Toru]] auf und befördert die beiden Ninjas ins Reich der Träume – ganz ohne Zuhilfenahme von Hanfgas. 
=== Figuren ===
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:* '''Tiere:''' Pferd, Hunde
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:* '''Mittelseitenillustrationen:''' [[Steffen Jähde]]
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:* '''Layout:''' [[Christian Goguet]]
:* '''Layout:''' [[Christian Goguet]]
:* '''Autor Japan Historie:''' [[Stefan Zeidenitz]]
:* '''Autor Japan Historie:''' [[Stefan Zeidenitz]]

Version vom 10:53, 6. Feb. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Mai 2004
Nachdruck noch nicht
Umfang 52 Seiten
Panel 118 + Titelbild
Katalog 1.01.341
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: zweite Japan-Serie
Heft davor Die Ehre des Samurai
Heft danach Das versunkene Kloster

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Suffisake, ein Bewohner eines Dorfes zwischen Kyoto und Nara, erzählt seinem Lieblingskneipenwirt und seinem Freund Tetsuo aufgeregt von einem schnaufenden Ungeheuer, welches er gesehen haben will. Während sich die beiden noch darüber lustig machen, tauchen drei unheimliche Gestalten auf. Beim genaueren Hinsehen sind es doch lediglich die Abrafaxe, die aufgrund mangelnder Beschilderung den Weg verfehlten und im Schlamm landeten. Der Wirt und Tetsuo glauben, Suffisakes Ungeheuer identifiziert zu haben, da taucht ein weiteres Exemplar lärmend, leuchtend und schnaufend im Dorf auf. Es entpuppt sich als eine Dampfrikscha, gesteuert von Heinrich von Himmelgut, dem guten Freund der Abrafaxe. Heinricht berichtet, er sei beauftragt, auf Shikoku und Kyushu Möglichkeiten zur Errichtung einer Eisenbahnlinie mit deutscher Beteiligung zu prüfen, und sei deswegen in dieser Gegend unterwegs. Von Califax wird Heinrich über das Missverständnis zwischen ihm und Toshiko aufgeklärt.
Heinrich und die Abrafaxe mieten sich in der Herberge des Dorfes ein. Eine Scheune dient als Garage für Heinrichs Dampfrikscha. Heinrich berichtet vom Sumo-Wettkampf, bei dem sein Freund Ludwig überraschend als Sieger hervorging.
Unterdessen treffen auch Ori und Gami im Dorf ein, entdecken die Abrafaxe und Heinrich und verbergen sich vor ihnen. In der Nacht entwenden sie Heinrichs Dampfrikscha, um mit dieser schneller in Nara zu sein. Doch zeigen sich schnell die Tücken des motorisierten Gefährts. Schon an der nächsten Brücke geschieht das Unglück: Ori und Gami durchbrechen das Brückengeländer und landen mit dem Gefährt in einem Fluss.
Die Abrafaxe und Heinrich bemerken am nächsten Morgen den dreisten Diebstahl und machen sich zusammen mit Tetsuo auf die Verfolgung der beiden Ninjas. An der Brücke angekommen entdecken sie das Gefährt im Wasser liegend. Umgehend wird es geborgen und nach Nara geschleppt. Dort bringt man es zu einem Schmied zur Reparatur. Nach kurzer Zeit krabbeln plötzlich Ori und Gami aus dem Heizkessel hervor. Sie hatten sich nach ihrem Unfall dort versteckt. Der Schmied und sein Geselle werden mit Hanfgas betäubt. Vor der Schmiede laufen Ori und Gami Hagira, dem Chef der To-ryu, über den Weg. Dieser bezeichnet die beiden als „elende Versager“ und zeigt ihnen allerlei für Ninjas nützliche Dinge, wie große Mengen Hanfgas, Nebel- und Sprenggranaten. Jedoch weigert sich Hagira, diese Utensilien an Ori und Gami herauszugeben, weshalb er sich umgehend eine Portion Hanfgas einfängt. Ori und Gami bedienen sich selbst und beschließen, die gesuchten Spiegelstücke lieber an Takeshi abzugeben.
Die Abrafaxe haben sich sofort auf die Suche nach der letzten Jizo-Figur mit der noch fehlenden Bronzedose gemacht, doch weder im Isui-en-Garten noch im To-dai-ji-Tempel sind sie erfolgreich. Auch beim Kasuga-Schrein werden sie erwischt und von Hunden verjagt. Brabax stellt erneut das ganze Unternehmen in Frage, doch Abrax' Neugier wächst von Tag zu Tag.
Bei ihrer Rückkehr ins Sakura Ryokan, ihrer Herberge, werden sie von Ori und Gami bereits erwartet. Sie zwingen Abrax zur Herausgabe seines Spiegelstückes. Anschließend wollen sie die Abrafaxe als unliebsame Zeugen beseitigen, doch taucht im rechten Augenblick Toru auf und befördert die beiden Ninjas ins Reich der Träume – ganz ohne Zuhilfenahme von Hanfgas.

Figuren

Bemerkungen

  • Das Titelbild zeigt eine hübsch verzierte Dampfrikscha, im Heft sieht das Fahrzeug einfacher aus.
  • Das schniefende und schnaufende Monstrum ... ein Bär mit Asthma, Raucherlunge und Keuchhusten? (S. 6).
  • Fachliteratur von Dr. Aisine – „Kampfobjekt Dampfmaschine, Teil 1“ - man sollte auch Teil 2 lesen (S. 12).
  • Wie die Fernsteuerung erfunden wurde (S. 14).
  • Kampfmittel für Ninjas: Aufschlagzünder, Betäubungspfeile, Blendgranaten und koreanische Bibermasken (S. 44).

Redaktioneller Teil

  • Werbung für Kinderüberraschung mit Fan Caps
  • 100 Wort Japanisch – Essen, Trinken, Schlafen
  • Religion in Japan – Doppelt hält besser
  • Kultfigur Jizo – Wir fragen den Japanologen Clemens Schlüter
  • Onepager: Das Ende einer Männerwirtschaft
  • Werbung für Kinder Schoko-Bons
  • Leserpost und Impressum
  • 11. Comic-Salon Erlangen und Mosaik auf der OSTPRO
  • Werbung für Dr. Quendt und Händleranzeige
  • Mosaik-Shop

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • An der hinteren Umschlagseite ist eine Klappkarte mit Abo-Coupon und Mosaik-Shop-Bestellschein.

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