Mosaik 585 - Die Honigfalle
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:Anschließend kann Odilo den Königsboten das Fleisch von umgerechnet zehn Ochsen als Nahrung für die Brückenbauer verkaufen. Alles weitere soll der [[Meier von Mainz|Meier]] mit ihm aushandeln. Nach den erfolgreichen Verhandlungen über den Verkauf von Elefantenfleisch erfährt Odilo, dass der [[Heubauer in Basel|Heubauer]] inzwischen auftaucht war, die anderen beiden Treidler-Kumpane verprügelte und sich [[Kahn des Heubauern|seinen Kahn]] zurückgeholt hat. Aber der Kahn interessiert ihn nicht mehr, denn nun müssen sie den Elefanten erlegen. | :Anschließend kann Odilo den Königsboten das Fleisch von umgerechnet zehn Ochsen als Nahrung für die Brückenbauer verkaufen. Alles weitere soll der [[Meier von Mainz|Meier]] mit ihm aushandeln. Nach den erfolgreichen Verhandlungen über den Verkauf von Elefantenfleisch erfährt Odilo, dass der [[Heubauer in Basel|Heubauer]] inzwischen auftaucht war, die anderen beiden Treidler-Kumpane verprügelte und sich [[Kahn des Heubauern|seinen Kahn]] zurückgeholt hat. Aber der Kahn interessiert ihn nicht mehr, denn nun müssen sie den Elefanten erlegen. | ||
- | :Die Reisenden haben mit dem Elefanten bereits die halbe Strecke nach Mainz zurückgelegt. Abul Abbas ist kaum zu bremsen, doch nun wollen sie eine kleine Rastpause einlegen. Eigentlich sollte [[Ratte]] dem Elefanten unterwegs Geschichten erzählen, doch sie hat die letzten drei Stunden nur geschlafen. Um ihren großen Freund wieder zu versöhnen, folgt sie den Bienen in den [[Wald bei Mainz|Wald]] und will etwas [[Honig]] besorgen. Doch ein [[Honigbär|Bär]] kommt ihr zuvor und plündert die Honigwaben in einem hohlen Baum. Der Bär muss sich danach vor den wildgewordenen Bienen retten. Er flüchtet aus dem Wald und erreicht zufällig den Rastplatz der Reisenden, die nun von den Bienen attackiert werden. Doch mit einem kräftigen Wasserstrahl kann der Elefant sie vertreiben. Die Ratte hat für Abul Abbas etwas Honig mitgebracht, den er sich nun schmecken lässt. Dann darf sie wieder ihren Stammplatz auf dem Elefanten einnehmen und die Reise kann weitergehen. | + | :Die Reisenden haben mit dem Elefanten bereits die halbe Strecke nach Mainz zurückgelegt. Abul Abbas ist kaum zu bremsen, doch nun wollen sie eine kleine Rastpause einlegen. Eigentlich sollte die [[Ratte]] dem Elefanten unterwegs Geschichten erzählen, doch sie hat die letzten drei Stunden nur geschlafen. Um ihren großen Freund wieder zu versöhnen, folgt sie den Bienen in den [[Wald bei Mainz|Wald]] und will etwas [[Honig]] besorgen. Doch ein [[Honigbär|Bär]] kommt ihr zuvor und plündert die Honigwaben in einem hohlen Baum. Der Bär muss sich danach vor den wildgewordenen Bienen retten. Er flüchtet aus dem Wald und erreicht zufällig den Rastplatz der Reisenden, die nun von den Bienen attackiert werden. Doch mit einem kräftigen Wasserstrahl kann der Elefant sie vertreiben. Die Ratte hat für Abul Abbas etwas Honig mitgebracht, den er sich nun schmecken lässt. Dann darf sie wieder ihren Stammplatz auf dem Elefanten einnehmen und die Reise kann weitergehen. |
:Einhard besichtigt mit Brabax die Brückenbaustelle, wobei er feststellt, dass alles Bauholz genau in der Brückenzufahrt abgeladen wurde. Außerdem fragt sich Brabax, ob es überhaupt genügend gute Zimmerleute gibt, die so eine Brücke bauen können. Einhard möchte Brabax gern als Bauleiter einsetzen, doch der erinnert ihn daran, dass der Elefant wichtiger sei. Sie haben versprochen, den Elefanten zum Kaiser bis nach Aachen zu begleiten. Da taucht der erste [[Brückenbau-Helfer]] auf und erwartet, dass ihm jemand sagt, was er tun soll. | :Einhard besichtigt mit Brabax die Brückenbaustelle, wobei er feststellt, dass alles Bauholz genau in der Brückenzufahrt abgeladen wurde. Außerdem fragt sich Brabax, ob es überhaupt genügend gute Zimmerleute gibt, die so eine Brücke bauen können. Einhard möchte Brabax gern als Bauleiter einsetzen, doch der erinnert ihn daran, dass der Elefant wichtiger sei. Sie haben versprochen, den Elefanten zum Kaiser bis nach Aachen zu begleiten. Da taucht der erste [[Brückenbau-Helfer]] auf und erwartet, dass ihm jemand sagt, was er tun soll. |
Version vom 11:44, 3. Sep. 2024
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | September 2024 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 36 Seiten Comic + 16 Seiten Mittelteil | |
Panel | 132 + Titelbild + Seite 2 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Orient-Okzident-Serie | ||
Kapitel: Einhard-Kapitel | ||
Heft davor | Der Wundertrank | |
Heft danach | noch keins |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- In Worms hat sich der Elefant Abul Abbas durch den frischen Rosmarinextrakt wieder rasch erholt, so dass Isaak, Abrax und Califax mit ihm bereits am nächsten Morgen nach Mainz aufbrechen können. Dort wollen sie sich mit Brabax treffen und gemeinsam weiter auf den Weg nach Aachen zum Kaiser begeben. Unterwegs schöpft Abul Abbas durch den Duft der blühenden Wiesen und die wärmende Sonne neue Lebenskraft.
- Die Rheintreidler wollen sich für den Verlust ihres Schiffes an den Abrafaxen rächen. Sie haben den Plan gefasst, den Elefanten zu schlachten und sein Fleisch zu verkaufen. Um zu erfahren, wo das Tier jetzt steckt, wollen sie Brabax aufsuchen, der bereits in Mainz gesehen wurde. Auf dem Marktplatz erfahren der Anführer Odilo und sein Kumpan Pippin, dass sich Brabax unter Bewachung in der Bischofskirche bei den Königsboten befindet. Also müssen sie warten, bis sich Brabax auf dem Marktplatz wieder sehen lässt.
- Einhard und sein Assistent Brabax haben über Nacht ein Modell der Rheinbrücke gebaut, das der Bischof Reginhar viel überzeugender findet, als die Brückenbaupläne. Doch als die Königsboten hören, dass die Bauzeit der Brücke mindestens fünf Jahre dauern wird, sind sie sehr überrascht. Aber schließlich stimmen sie dem Brückenbau zu, worauf Brabax und Einhard endlich gehen können. Auf dem Markt wird Brabax dann sogleich von Anführer der Treidler angesprochen. Odilo erfährt, dass das Treidlerschiff gesunken ist und die anderen Gefährten auf dem Landweg nach Mainz reisen. Den Elefanten werden sie nicht mehr auf ein Schiff bekommen. Diese Information reicht ihm aus und er will Brabax nicht weiter belästigen.
- Anschließend kann Odilo den Königsboten das Fleisch von umgerechnet zehn Ochsen als Nahrung für die Brückenbauer verkaufen. Alles weitere soll der Meier mit ihm aushandeln. Nach den erfolgreichen Verhandlungen über den Verkauf von Elefantenfleisch erfährt Odilo, dass der Heubauer inzwischen auftaucht war, die anderen beiden Treidler-Kumpane verprügelte und sich seinen Kahn zurückgeholt hat. Aber der Kahn interessiert ihn nicht mehr, denn nun müssen sie den Elefanten erlegen.
- Die Reisenden haben mit dem Elefanten bereits die halbe Strecke nach Mainz zurückgelegt. Abul Abbas ist kaum zu bremsen, doch nun wollen sie eine kleine Rastpause einlegen. Eigentlich sollte die Ratte dem Elefanten unterwegs Geschichten erzählen, doch sie hat die letzten drei Stunden nur geschlafen. Um ihren großen Freund wieder zu versöhnen, folgt sie den Bienen in den Wald und will etwas Honig besorgen. Doch ein Bär kommt ihr zuvor und plündert die Honigwaben in einem hohlen Baum. Der Bär muss sich danach vor den wildgewordenen Bienen retten. Er flüchtet aus dem Wald und erreicht zufällig den Rastplatz der Reisenden, die nun von den Bienen attackiert werden. Doch mit einem kräftigen Wasserstrahl kann der Elefant sie vertreiben. Die Ratte hat für Abul Abbas etwas Honig mitgebracht, den er sich nun schmecken lässt. Dann darf sie wieder ihren Stammplatz auf dem Elefanten einnehmen und die Reise kann weitergehen.
- Einhard besichtigt mit Brabax die Brückenbaustelle, wobei er feststellt, dass alles Bauholz genau in der Brückenzufahrt abgeladen wurde. Außerdem fragt sich Brabax, ob es überhaupt genügend gute Zimmerleute gibt, die so eine Brücke bauen können. Einhard möchte Brabax gern als Bauleiter einsetzen, doch der erinnert ihn daran, dass der Elefant wichtiger sei. Sie haben versprochen, den Elefanten zum Kaiser bis nach Aachen zu begleiten. Da taucht der erste Brückenbau-Helfer auf und erwartet, dass ihm jemand sagt, was er tun soll.
- Brabax macht sich bald Sorgen, weil seine Freunde noch nicht angekommen sind. Einhard hat bereits die Königsboten gebeten, dass ihnen ein Dutzend Reiter als Eskorte zugeteilt werden, die den Elefanten sicher zum Kaiser geleiten.
- Die Treidler haben im Wald eine Falle für den Elefanten gebaut, doch es gibt Zweifel, ob sie auch funktioniert. Allerdings nimmt der honigliebende Bär ihre Witterung auf und erscheint, um sich den Honig zu holen, der eigentlich für den Elefanten gedacht ist. Die Treidler nehmen vor dem Bären Reißaus, nur der Anführer will die Falle bewachen. Er klettert auf den Baum, doch der Bär folgt ihm. Schließlich fallen beide zusammen vom Baum, wobei der Bär den erbeuteten Honigtopf festhält. Dabei wickelt sich das Seil von der Falle um Odilo auf dem Rücken des Bären. Während der Flucht des Bären schreit Odilo vergeblich um Hilfe, doch seine Kumpane lassen sich nicht sehen.
- Als es dunkel wird, baut Abrax zwei Fackeln, die Isaak mit Feuersteinen entzündet. Zu ihrem Schreck sehen sie nun mehrere Wölfe auf dem Weg vor ihnen. Abrax und Isaak wollen sie mit den Fackeln vertreiben, doch dafür sind es zu viele Wölfe. Plötzlich tauchen unbekannte Reiter auf, so dass Abrax einen Überfall befürchtet. Doch die Reiter verjagen die Wölfe und von einem Pferd springt Brabax herunter, der sich als Retter zu erkennen gibt. Er war ihnen mit der von den Königsboten zugesagten Reitereskorte entgegengeeilt. Bald erreichen sie die Stadt Mainz, wo Einhard erstmals den Elefanten bewundern kann.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Mainz: Graf Liutbert, Bischof Reginhar, Rheintreidler, Meier von Mainz, Heubauer, Brückenbau-Helfer, Soldat der Königsboten, Eskorte aus Mainz, weitere Bewohner und Passanten
- Worms: Isaak, Joshua, Rebecca, Nira
- Erwähnt: Kaiser Karl, Harun al Raschid, Graf Luitberts Tochter, Laokoon
- Tiere: Abul Abbas, Marienkäfer, Honigbär, Pferde, Ochse, Wölfe, Vögel, Bienen, Schmetterlinge
Bemerkungen
- erwähnte Orte: Kloster St. Nazarius, Lorsch, Skriptorium, Aachen, Bagdad, Worms, Mainz, Rhein, Alpen
- Ein Blumenzwerg ist am Wegesrand auf S. 5 zu sehen.
- Ein Marktbesucher in Mainz ist eine Karikatur von Groucho Marx. (S. 7).
- Ein Kerzenleuchter hängt verkehrt herum (S. 9).
- Biene Maja und Willi sind auf S. 17 zu finden, außerdem Flip der Grashüpfer auf S. 42.
Redaktioneller Teil
- Werbung für Spongebob auf nickelodeon
- Leserpost
- Tag der offenen Tür - 14. September 2024
- Fragen über Fragen - karolingische Renaissance
- Ein strömender Schatz
- Kochen mit Califax - Herrliche Honigleckereien
- Die Abrafaxe experimentieren - Gefangen im Luftstrom
- Impressum
- Dieses Magische Auge
- Papierloses Lesevergnügen mit der Kindle-App
- Fix und Fax - Gesammelte Abenteuer
- MOSAIK-Shop:
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Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Maren Ahrens, Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Jens U. Schubert
- Aufrisse: Jörg Reuter
- Zeichnungen: Niels Bülow, Sally Lin, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze
- Farbgestaltung: Leander Zerwer
- Layout: Beate Schneider
Weitere Besonderheiten
- Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite | Info |
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1 | Coverentwürfe |
6 | Figurinenentwurf: die Treidler |
10 | das Schicksal der Rheinbrücke |
21 | Kommt vorbei! - Tag der offenen Tür |
26 | (fast) ewig haltbar (Honig) |
30 | Lesespaß für unterwegs |
43 | das Römische Theater |
47 | der Große Bär |
- Das Heft wurde im Newsletter 604 beworben.
- Dem Abo-Heft lag das Mosaik - Das Geheimnis der Uferschnepfe als kostenlose Beilage bei (Bild 1).
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