Mosaik 408 - Zar und Zimmermann

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:Califax und Abrax sind derweil zusammen mit Baldo, dem Landstreicher im Wald unterwegs, auf den Weg zum eigentlichen Treffpunkt, wo sie sich mit Brabax verabredet hatten. Abrax humpelt seit einiger Zeit. Erst will sich Califax beschweren, doch dann wird klar, dass sein Kamarad einen Dorn im Fuß hat. Durch Califax' Fachwissen wird dies auch schnell klar. Da der kleine Gelbhaarige nun immer schlechter laufen kann, nimmt Baldo ihn auf den Rücken. Beobachtet von zwei ängstlichen Augenpaaren machen sie sich wieder auf den Weg.  
:Califax und Abrax sind derweil zusammen mit Baldo, dem Landstreicher im Wald unterwegs, auf den Weg zum eigentlichen Treffpunkt, wo sie sich mit Brabax verabredet hatten. Abrax humpelt seit einiger Zeit. Erst will sich Califax beschweren, doch dann wird klar, dass sein Kamarad einen Dorn im Fuß hat. Durch Califax' Fachwissen wird dies auch schnell klar. Da der kleine Gelbhaarige nun immer schlechter laufen kann, nimmt Baldo ihn auf den Rücken. Beobachtet von zwei ängstlichen Augenpaaren machen sie sich wieder auf den Weg.  
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:Doch Abrax ist schwer!
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:Doch Abrax ist schwer! Nur mit größter Anstrenung schafft Baldo die Last. In einiger Entfernung ist bereits das [[Jagdschloss]] von Herzog von Caran d'Ache zu sehen. Sie beschließen, um ein Pferd zu bitten. Wobei unter "bitten" verstehen die kleinen Freunde bitten - Baldo meint damit wohl eher stehlen. Dies kapiert Califax auch etwas später, und ist ziemlich sauer. Doch da kommt ihnen die Ratte zu hilfe. Sie rennt vor die Pferde des gerade heranreitenden Herzoges. Dieser veranstaltet gerade ein Wettrennen mit einem Gleichgesinnten, und ist ziemlich sauer, nachdem sein Gaul ihn abgeworfen hat. Aus lauter Wut drischt er auf das - in Califax' Augen - arme Pferd ein. Nachdem er und sein Pferd dann aber doch hinter dem Tore des Jagdschlosses verschwunden waren, wird die Zugbrücke hochgezogen, und die 2/3 Abrafaxe + Baldo stehen draußen.
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:Doch Califax will das nicht zulassen, und verlässt kurzerhand sein Versteck, nimmt sich einen langen Ast, und probiert sich als Stabhochspringer, indem er den Ast mit viel Wucht in den Graben um das Schloss setzt, und geschwindt über diesen hinwegfliegt. Doch was ist das? Der Ast bricht, und Califax landet im Wasser. Doch das hält den Abenteurer nicht auf. Er unternimmt einen weiteren Versuch, diesmal krabbelt er einfach an der Zugbrücke hinauf. Doch das Pech nimmt kein Ende. Kaum ist er oben, beginnt die Zugbrücke sich wieder zu senken. Califax hängt hilflos ab, und Baldo - immernoch mit Abrax auf den Rücken, springt ebenfalls in den Wassergraben. Denn: der Herzog fordert eine Revanch und bricht soeben auf!
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Version vom 20:40, 13. Jan. 2010

Stammdaten
Titelbild Erschienen November 2009
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 158 + Titelbild + S. 2
Katalog 1.01.408 (Update 2009)
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: ...
Heft davor Ausbruch der Puschelpest
Heft danach Neuer Kurs voraus

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Nachdem Brabax seine beiden Freunde am Hafen verpasst hatte - Abrax und Califax sind seit kurzer Zeit von ihm getrennt unterwegs - hatte er sich, getarnt als Sekretär Leibniz', mit jenem zusamme, auf den Weg nach London gemacht, wofür er eine Schiffsfahrt auf der Zuidersee antrat. Dabei stellt Leibniz ihm seine Erfindung vor, die erste Rechenmaschine der Welt (der Erfinder selbst nennt es "ein Instrument, dessen Zweck es ist zu addieren, subtrahieren, multiplieren und dividieren". Zu Brabax' Enttäuschung muss Leibniz aber gestehen, dass sie noch nicht funktioniert.
Die rege Unterhaltung wird unterbrochen durch den Ruf eines Besatzungsmittgliedes der Zuidersee. Ein anderes Schiff nähert sich dem Boot. Das Besatzungsmitglied ist sich sicher: Es ist die »Comète«. Der Kapitän des Schiffes, ein etwas kleinerer Mann früheren Jahrgangs, streitet dies hartnäckig hab. Erst als der Kapitän des anderen Schiffes - der »Comète« - das Gefecht mit einem gewagten Kanonenschuss eröffnet und somit den Kapitän der Zuidersee komplett mit Wasser bespritzt, lässt dieser sich überzeugen. Die Besatzung der Zuidersee stimmt darauf hin ab, wie weiter zu verfahren ist. Alle vier Besatzungsmitglieder (Kapitän und seine drei Mann). Einheitlich entscheiden sie sich für "wir ergeben uns". Leibniz und sein Sekretär sind damit nicht wirklich einverstanden, weshalb Brabax kurzerhand - und das im wahrsten Sinne des Wortes: - das Ruder selbst in die Hand nimmt.
Schneller als man schauen kann, flüchten sich die Matrosen und der Kapitän ins Wasser, wo sie sich sicherer fühlen. Brabax und Herr Leibniz sind damit allein auf der Zuidersee. Und dann geschieht etwas Unfassbares! Die »Comète« dreht ab, und die beiden fühlen sich in Sicherheit. Doch dann bekommen sie ein mulmiges Gefühl. Der von der ehemaligen Besatzung als so gefürchtete Kapitän der Comète lässt sie einfach ziehen? Doch es ist zu spät. Sie steuern direkt auf ein Riff zu!
Califax und Abrax sind derweil zusammen mit Baldo, dem Landstreicher im Wald unterwegs, auf den Weg zum eigentlichen Treffpunkt, wo sie sich mit Brabax verabredet hatten. Abrax humpelt seit einiger Zeit. Erst will sich Califax beschweren, doch dann wird klar, dass sein Kamarad einen Dorn im Fuß hat. Durch Califax' Fachwissen wird dies auch schnell klar. Da der kleine Gelbhaarige nun immer schlechter laufen kann, nimmt Baldo ihn auf den Rücken. Beobachtet von zwei ängstlichen Augenpaaren machen sie sich wieder auf den Weg.
Doch Abrax ist schwer! Nur mit größter Anstrenung schafft Baldo die Last. In einiger Entfernung ist bereits das Jagdschloss von Herzog von Caran d'Ache zu sehen. Sie beschließen, um ein Pferd zu bitten. Wobei unter "bitten" verstehen die kleinen Freunde bitten - Baldo meint damit wohl eher stehlen. Dies kapiert Califax auch etwas später, und ist ziemlich sauer. Doch da kommt ihnen die Ratte zu hilfe. Sie rennt vor die Pferde des gerade heranreitenden Herzoges. Dieser veranstaltet gerade ein Wettrennen mit einem Gleichgesinnten, und ist ziemlich sauer, nachdem sein Gaul ihn abgeworfen hat. Aus lauter Wut drischt er auf das - in Califax' Augen - arme Pferd ein. Nachdem er und sein Pferd dann aber doch hinter dem Tore des Jagdschlosses verschwunden waren, wird die Zugbrücke hochgezogen, und die 2/3 Abrafaxe + Baldo stehen draußen.
Doch Califax will das nicht zulassen, und verlässt kurzerhand sein Versteck, nimmt sich einen langen Ast, und probiert sich als Stabhochspringer, indem er den Ast mit viel Wucht in den Graben um das Schloss setzt, und geschwindt über diesen hinwegfliegt. Doch was ist das? Der Ast bricht, und Califax landet im Wasser. Doch das hält den Abenteurer nicht auf. Er unternimmt einen weiteren Versuch, diesmal krabbelt er einfach an der Zugbrücke hinauf. Doch das Pech nimmt kein Ende. Kaum ist er oben, beginnt die Zugbrücke sich wieder zu senken. Califax hängt hilflos ab, und Baldo - immernoch mit Abrax auf den Rücken, springt ebenfalls in den Wassergraben. Denn: der Herzog fordert eine Revanch und bricht soeben auf!
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Figuren

Bemerkungen

  • Erstmals reicht das Titelbild teilweise bis auf die Rückseite.
  • Im Heft sind für ein Preisrätsel drei Weihnachtsgeschenke versteckt.
  • Eine Vampirfledermaus ist auf der Suche nach Beute (S. 9).
  • Die Windmühlen wurden bereits sehr effektiv zur Energieerzeugung eingesetzt (S. 11). Die linke Mühle auf Bild 1 ist mit einem Antriebsriemen ausgerüstet. Das rechte Wohnhaus ist auch mit Flügeln ausgestattet.
  • Die Bewohner des Hauses auf Seite 12 Bild 1 haben ihre Gießkanne vor dem Haus stehen lassen. Ihr Vogelhäuschen ist im Stil der niederländischen Häuser gestaltet.
  • Der Marienkäfer beobachtet auf S. 12 Bild 4 die einfahrende Kutsche.
  • Leibniz zertritt beinahe die arme Schnecke auf Seite 13 Bild 3.
  • Ein Surfbrett sowie ein riesiger Sack mit Holzschuhen sind auf der Werft in Zaadam zu entdecken (S. 14).
  • Auf dem Wimmelbild sind u. a. eine "MARITIM MUSEUM TOUR", ein Holz-Tauchboot, ein bunt-geflicktes Gummiboot, lustige Schiffs-Bungalows und eine Hand-Kettensäge zu sehen (S. 38-39).
  • Fischer Konrads Fischgräte am Hut scheint ein modischer Evergreen zu sein (S. 46).

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Vorab erschien eine Titelbildskizze auf der Verlagshomepage (siehe Bild).
  • Beim Tag der offenen Tür 2009 wurde eine schwarz-weiße Variant-Ausgabe des Heftes verteilt. Titelbild und Rückseite sind jedoch farbig, wie das normale Heft. Ein Mittelteil ist nicht enthalten.
Titelbildskizze von Thomas Schiewer und Ulrich Nitzsche.


Externe Links

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