Friedrich Schiller

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Portrait Friedrich Schillers
von Gerhard von Kügelgen

Johann Christoph Friedrich Schiller, seit 1802 von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; † 9. Mai 1805 in Weimar) war ein deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph und Historiker.

Er gilt als der bedeutendste deutsche Dramatiker. Viele seiner Dramen und Balladen gehören zum Kanon deutscher Schulliteratur. Im Mosaik wird er gelegentlich zitiert.

Schiller war einer der Lieblingsdichter von Karl May, der über den langjährigen Mosaikautor Lothar Dräger zu den wichtigsten Quellautoren für das Mosaik gehört.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Friedrich Schiller im Mosaik

Schiller und seine Werke als Quelle für das MOSAIK
Publikation Schiller
selbst
Schillers Werke
Kabale
und
Liebe
Fiesco Wallen-
stein
Der
Tau-
cher
Wil-
helm
Tell
Die
Bürg-
schaft
Lied
von der
Glocke
42
48
52
72
90
95
96
102
114
6/76
2/91
200
257
283
353
368
420
463
498
(Mittelteil)
Der Zauber
der Musik
Rosskur
Schiller
war stiller
Eine interessan-
te Entdeckung
Tele-Lotto
2/1995
  • In Heft 48 zitiert Kuno einen Satz aus Wallenstein.
  • In Heft 52 zitiert einer der Geologen der XR 8 einen Satz aus der Ballade Der Taucher.
  • In Heft 72 zitiert Dag eine Zeile aus der Ballade Das Lied von der Glocke.
  • In Heft 102 zitiert Ritter Runkel den ersten Satz von Der Taucher.

[Bearbeiten] Schiller in Onepagern und Strips

[Bearbeiten] Friedrich Schillers Kurzbiographie

Johann Christoph Friedrich Schiller wurde am 10.11.1759 in Marbach geboren. 1772 wurde er konfirmiert und trat ein Jahr später in die militärische Karlsschule ein, wo er zunächst Jura studierte. 1775 begann er mit dem Studium der Medizin, das er fünf Jahre später erfolgreich abschloss. Nach seiner Entlassung aus der Karlsschule trat er eine Stelle als Militärarzt an.

Am 13.01.1782 wurde Schillers Drama "Die Räuber", an dem er bereits während seiner Schulzeit schrieb, erstmals aufgeführt.

Am 21.07.1787 kam er nach Weimar und beschäftigte sich mit historischen Themen. Dabei begegnete er am 07.09.1788 zum ersten Mal Johann Wolfgang Goethe, die intensive Freundschaft begann aber erst Jahre später mit einem intensiven Briefwechsel. Durch Vermittlung von Goethe erhielt Friedrich Schiller 1789 eine ehrenamtliche Professur für Geschichte in Jena. Hier begann auch die langjährige Freundschaft mit Wilhelm von Humboldt. In der Dorfkirche zu Wenigenjena heiratete Friedrich Schiller am 22.02.1790 Charlotte von Lengefeld. Im Dezember 1799 siedelte Schiller von Jena nach Weimar über. Ungefähr zu jener Zeit entstanden auch viele seine Balladen. 1802 bezog er in Weimar sein eigenes Haus. Dort befindet sich heute ein Museum, das Schillerhaus. Am 16.11.1802 erhielt er den Adelstitel.

Am 09.05.1805 starb Friedrich von Schiller an einer Lungenentzündung. Sein Sarg wurde 1827 in die Weimarer Fürstengruft überführt. Dieses Grab sieht man im Heft 283 auf Seite 3.

[Bearbeiten] Friedrich Schillers Werke (Auswahl)

[Bearbeiten] Dramen

[Bearbeiten] Gedichte und Balladen

  • Ode an die Freude (1786)
  • Resignation (1786)
  • Die Teilung der Erde (1795)
  • Der Handschuh (1797)
  • Der Taucher (1797)
  • Die Kraniche des Ibykus (1797)
  • Der Ring des Polykrates (1798)
  • Die Bürgschaft (1798)
  • Das Lied von der Glocke (1799)
  • Der Antritt des neuen Jahrhunderts (1800)
  • Das Siegesfest (1803)
  • Die Huldigung der Künste (1804)

Weitere bekannte Werke sind Der Verbrecher aus verlorener Ehre von 1786, das Fragment Der Geisterseher und eine Vielzahl Philosophischer Schriften. Des Weiteren schrieb Friedrich Schiller einige Historien, wie beispielsweise die Geschichte des dreißigjährigen Krieges, und war als Übersetzer tätig.

[Bearbeiten] Erwähnung im Mittelteil

Friedrich Schiller wird in der redaktionellen Rubrik Die Abrafaxe unterwegs in Deutschland im Heft 498 erwähnt. Dort ist zu lesen, dass Schiller seine große Liebe in Rudolstadt fand. Es handelt sich um Charlotte von Lengefeld, die Schiller am 22. Februar 1790 heiratete.

[Bearbeiten] Externe Links

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