Alamut
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Alamut war die Hauptburg der Nizariten (Assassinen), einer schiitischen Religionsgemeinschaft. Sie wurde 1090 von Hasan as-Sabbah, dem späteren ersten Anführer der Nizariten, eingenommen und diente als Zentrum des verstreut liegenden Nizaritenstaates, bis sie 1256 von den Mongolen unter dem ersten Ilchan Hulagu erobert wurde.
In der Templer-Serie des Mosaik ab 1976 wird auf Alamut angespielt: Die scharf gewürzte Graupensuppe Alamut ist die Lieblingsspeise des Kalifen von Ägypten. Farid Ibn Ismael hat in Alamut Freunde und überlegt, ob er dorthin zurückkehrt.
Außerdem spielt in einem Digedag-Solo der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen eine Assassinenburg eine bedeutende Rolle, die wohl teilweise von Alamut inspiriert ist, auch wenn die Unterschiede überwiegen.
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[Bearbeiten] Im Fancomic
Im Fancomic In der Wüste Persiens erzählt Schams aus Sabzewar den Abrafaxen von Alamut. Hier ließ der Alte vom Berge junge Männer wie Ali aus Alamut Flugübungen veranstalten. Außerdem sammelte er philosophische und esoterische Schriften. Bei der Brandschatzung durch die Mongolen wurden diese jedoch bis auf wenige, die Schams retten konnte, zerstört.
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[Bearbeiten] Auf Alamut wird in folgenden Mosaikheften angespielt
Mosaik von Hannes Hegen: 121 (als mögliches Vorbild) Mosaik ab 1976: 379 (im Namen der Suppe), 380 (erwähnt)
[Bearbeiten] Alamut als Handlungsort im Fancomic
In der Wüste Persiens, Teil 2