Schöpfradprozess

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== Verhandlung Teil 1 ==
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Angesichts des flammenden Infernos irren die Dorfbewohner wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen vor dem brennenden Haus umher. Die Alte verunglimpft die Abrafaxe erneut als Dämonen und beschuldigt sie die Katastrophe ausgelöst zu haben. Da das Schöpfrad auch die Stele des Aton zerstört hat beginnen auch andere Einwohner den Worten des angeblichen Götterboten zu glauben. [[Brabax]] will widersprechen, wird aber von Skrotonos unterbrochen. Der Halunke reibt sich diabolisch lachend die Hände und behauptet, dass über dem Dorf ein Fluch läge. Die Ernte würde verderben und das Vieh krepieren. Erst wenn die Abrafaxe vom Antlitz der Erde getilgt seien würde Amun den Fluch vom Dorf nehmen. Brabax fordert den Verleumder auf nicht weiter solchen Unsinn zu reden. Dabei erhält er von Onewut und den Männern die am Bau des Wasserrades beteiligt waren Unterstützung. Skrotonos ignoriert deren Worte und tut so als könne er mit Amun sprechen. Er streckt die Hände in den Nachthimmel, bezichtigt die Umstehenden der Blindheit gegenüber der Wahrheit und behauptet dreist, dass er seine Hände in Unschuld waschen würde. Der Umstand, dass die alles andere als unschuldigen Hände des Scharlatans in der Dunkelheit leuchten, sorgt bei allen für Verwunderung. Die Hausbesitzerin sieht darin den Beweis, dass Skrotonos der Götterbote ist für den er sich ausgibt. Brabax erhebt Einspruch und betrachtet die dürren Griffel von Skrotonos genauer. Wie er vermutet hat sind sie voller leuchtendem [[Schöpfradfett]]. [[Bild: Schöpfradprozess_2.jpg|right|frame|]]Brabax klagt Skrotonos an für das Unglück verantwortlich zu sein und fragt was er mit dem Wasserrad gemacht habe. Der Beschuldigte streitet natürlich alles ab und leugnet jemals in der Nähe des Schöpfwerkes gewesen zu sein. Brabax erklärt, dass das leuchtende Fett von der Nabe des Rades stammt, was er auch beweisen könne. Aber bevor der Rotschopf seine Behauptung untermauern kann wird er unterbrochen.  
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Während alle wie gebannt der Diskussion lauschten hatte niemand auf das brennende Haus geachtet. Dieses steht jetzt völlig in Flammen und zieht die Aufmerksamkeit der Dorfbewohner auf sich. Skrotonos erkennt seine Chance das Gespräch, welches in eine für ihn ungünstige Richtung verlief, abzubrechen. Er organisierte, Dank seiner zweifellos vorhandenen Führungsqualitäten, die Löscharbeiten. Die Abrafaxe lässt der Schurke in einer Kammer einsperren. Nachdem das Feuer gelöscht ist zweifelte kaum noch jemand an seinen Worten. Onewut kann, Dank seiner Funktion als Dorfältester, erreichen, dass Brabax seine Überlegungen vortragen kann. Frohen Mutes den wahren Täter überführen zu können folgen die drei Onewut zum Dorfplatz.
== Verhandlung Teil 2 ==
== Verhandlung Teil 2 ==

Version vom 18:55, 24. Jul. 2008

Der Schöpfradprozess ist ein Ereignis der Griechenland-Ägypten-Serie. Er findet in deren zweiten Teil, dem Skrotonos-Kapitel statt.

Inhaltsverzeichnis

Vorgeschichte

Der Scharlatan erwacht.

Kurz nach dem Zeitsprung in der großen Pyramide begegnen sich Haarejab, Skrotonos und Phisimachos im Inneren des Monuments. Haarejab ist vom Anführer einer Gruppe von ehemaligen Amun-Priestern, die im Verborgenen gegen Pharao Echnaton intrigiert, ins Innere der Pyramide geschickt worden um den Geist des alten Pharaos zu beschwören. Sibylla und die Abrafaxe, welche ebenfalls in die Vergangenheit gereist sind, haben gemeinsam mit Phisi den ohnmächtigen Skrotonos in den Sarkophag gelegt. Der Schurke erwacht gerade in dem Moment als Haarejab den Raum betritt. Dieser hält Skrotonos für den wieder auferstanden Pharao, wirft sich in den Staub und schwört dem Halunken ewige Treue. Der mit allen Wassern gewaschene Skrotonos erkennt seine Chance und gibt sich als Bote der alten Götter aus. Vor der Pyramide treffen die drei den Rest der Amun-Priester, die dem Scharlatan ebenfalls Glauben schenken. Die Priester hoffen, dass es ihnen mit Hilfe dieses vermeintlichen Götterboten gelingt Echnaton zu stürzen, die alten Götter wieder in ihre Rechte einzusetzen und dadurch ihre einstige Macht und Privilegien wiederzuerlangen.

Auf den Weg nach Karnak machen Skrotonos, Phisimachos und Haarejab Station im Dorf von Jadus Onkel Onewut. Auf dem Dorfplatz zieht Skrotonos seine Show ab; er gibt sich als Bote der alten Götter aus und verkündet deren angebliche Wiederkehr. Dafür müssten aber die Abrafaxe, welche er als boshafte Dämonen verunglimpft, vernichtet werden. Um seine Forderungen Nachdruck zu verleihen verkündet er den Tod von Pharao Echnaton und dessen Gott Aton, woran natürlich auch die Abrafaxe Schuld seinen sollen. Zumindest Echnaton ist wirklich verstorben, allerdings fiel er einem heimtückischen Mordanschlag der Amun-Priester zum Opfer. Da die Dörfler, bis auf eine alte Frau, dem Scharlatan kein Wort glauben behauptet er, dass das Dorf von einem Unglück heimgesucht werde wenn sie nicht die Stele des Aton stürzen und Amun um Hilfe bitten. Auch diese Worte erzielen nicht die erhoffte Wirkung und die Leute lassen Skrotonos einfach stehen.

Bald darauf treffen die Abrafaxe im Dorf ein. Die Alte eilt ihnen entgegen und fordert Onewut auf die angeblichen Dämonen aus dem Dorf zu jagen. Onewut vertreibt die hysterische alte Schachtel mit den Worten, dass die drei mit Sicherheit keine Dämonen sind, schließlich haben sie beim Bau des neuen Wasserrades geholfen. Skrotonos und Phisimachos hören vom Dach des Hauses der Alten zu und beschließen das Wasserrad zu sabotieren und so für das vorausgesagte Unheil zu sorgen. In einem unbeobachteten Moment schleichen sie sich zum Schöpfrad und entfernen die Lagerschalen. Wie von den Saboteuren erhofft reist das Wasser das Schöpfrad aus der nunmehr ungesicherten Lagerung, rast als Todeswalze durch das Dorf und setzt das Haus ihrer Gastgeberin in Brand.

Verhandlung Teil 1

Die verräterisch leuchtenden Hände des Täters.
Angesichts des flammenden Infernos irren die Dorfbewohner wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen vor dem brennenden Haus umher. Die Alte verunglimpft die Abrafaxe erneut als Dämonen und beschuldigt sie die Katastrophe ausgelöst zu haben. Da das Schöpfrad auch die Stele des Aton zerstört hat beginnen auch andere Einwohner den Worten des angeblichen Götterboten zu glauben. Brabax will widersprechen, wird aber von Skrotonos unterbrochen. Der Halunke reibt sich diabolisch lachend die Hände und behauptet, dass über dem Dorf ein Fluch läge. Die Ernte würde verderben und das Vieh krepieren. Erst wenn die Abrafaxe vom Antlitz der Erde getilgt seien würde Amun den Fluch vom Dorf nehmen. Brabax fordert den Verleumder auf nicht weiter solchen Unsinn zu reden. Dabei erhält er von Onewut und den Männern die am Bau des Wasserrades beteiligt waren Unterstützung. Skrotonos ignoriert deren Worte und tut so als könne er mit Amun sprechen. Er streckt die Hände in den Nachthimmel, bezichtigt die Umstehenden der Blindheit gegenüber der Wahrheit und behauptet dreist, dass er seine Hände in Unschuld waschen würde. Der Umstand, dass die alles andere als unschuldigen Hände des Scharlatans in der Dunkelheit leuchten, sorgt bei allen für Verwunderung. Die Hausbesitzerin sieht darin den Beweis, dass Skrotonos der Götterbote ist für den er sich ausgibt. Brabax erhebt Einspruch und betrachtet die dürren Griffel von Skrotonos genauer. Wie er vermutet hat sind sie voller leuchtendem Schöpfradfett.
Brabax klagt Skrotonos an für das Unglück verantwortlich zu sein und fragt was er mit dem Wasserrad gemacht habe. Der Beschuldigte streitet natürlich alles ab und leugnet jemals in der Nähe des Schöpfwerkes gewesen zu sein. Brabax erklärt, dass das leuchtende Fett von der Nabe des Rades stammt, was er auch beweisen könne. Aber bevor der Rotschopf seine Behauptung untermauern kann wird er unterbrochen.

Während alle wie gebannt der Diskussion lauschten hatte niemand auf das brennende Haus geachtet. Dieses steht jetzt völlig in Flammen und zieht die Aufmerksamkeit der Dorfbewohner auf sich. Skrotonos erkennt seine Chance das Gespräch, welches in eine für ihn ungünstige Richtung verlief, abzubrechen. Er organisierte, Dank seiner zweifellos vorhandenen Führungsqualitäten, die Löscharbeiten. Die Abrafaxe lässt der Schurke in einer Kammer einsperren. Nachdem das Feuer gelöscht ist zweifelte kaum noch jemand an seinen Worten. Onewut kann, Dank seiner Funktion als Dorfältester, erreichen, dass Brabax seine Überlegungen vortragen kann. Frohen Mutes den wahren Täter überführen zu können folgen die drei Onewut zum Dorfplatz.

Verhandlung Teil 2

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