Mosaik von Hannes Hegen 91 - Die schwimmende Burg

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:Die Sieger des Turnierkampfes werden vom [[Giovanni Dandolo|Dogen]] in einem prächtigen Triumphzug auf dem [[Canal Grande]] durch [[Venedig]] geführt. Der Doge will sein Versprechen einlösen und [[Ritter Runkel]]s Wunsch erfüllen. Der Ritter hatte ihn um ein Schiff gebeten, mit dem er in den [[Orient]] reisen kann. Während die Bewohner Venedigs die geschmückten Gondeln bejubeln, blickt der [[Cavaliere di Carotti]] wütend auf den Triumphzug herab. Er hat sich den [[Blasrohrschütze Giuseppe|Blasrohrschützen Giuseppe]] an seine Seite geholt und fordert ihn auf, Runkels Pferd [[Türkenschreck]] mit dem Blasrohr zu beschießen. Giuseppe trifft auch präzise Türkenschrecks Hinterteil - das Pferd erschrickt und springt hoch. Dabei fliegt Runkel aber nicht ins Wasser, sondern landet im hohen Bogen auf einer Holzbrücke. Dort haben sich junge Mädchen zum Rosenstreuen versammelt. Der Ritter durchbricht mit seiner schweren Rüstung die Bücke und fällt zusammen mit den Rosen vor die Füße des Dogen. Nach dem ersten Schreck überreicht er eine Rose mit der Bemerkung, dass der Doge immer auf Rosen gebettet sein möge. Das macht den Cavaliere Carotti so wütend, dass er Giuseppe mit dem Blasrohr verprügelt.
:Die Sieger des Turnierkampfes werden vom [[Giovanni Dandolo|Dogen]] in einem prächtigen Triumphzug auf dem [[Canal Grande]] durch [[Venedig]] geführt. Der Doge will sein Versprechen einlösen und [[Ritter Runkel]]s Wunsch erfüllen. Der Ritter hatte ihn um ein Schiff gebeten, mit dem er in den [[Orient]] reisen kann. Während die Bewohner Venedigs die geschmückten Gondeln bejubeln, blickt der [[Cavaliere di Carotti]] wütend auf den Triumphzug herab. Er hat sich den [[Blasrohrschütze Giuseppe|Blasrohrschützen Giuseppe]] an seine Seite geholt und fordert ihn auf, Runkels Pferd [[Türkenschreck]] mit dem Blasrohr zu beschießen. Giuseppe trifft auch präzise Türkenschrecks Hinterteil - das Pferd erschrickt und springt hoch. Dabei fliegt Runkel aber nicht ins Wasser, sondern landet im hohen Bogen auf einer Holzbrücke. Dort haben sich junge Mädchen zum Rosenstreuen versammelt. Der Ritter durchbricht mit seiner schweren Rüstung die Bücke und fällt zusammen mit den Rosen vor die Füße des Dogen. Nach dem ersten Schreck überreicht er eine Rose mit der Bemerkung, dass der Doge immer auf Rosen gebettet sein möge. Das macht den Cavaliere Carotti so wütend, dass er Giuseppe mit dem Blasrohr verprügelt.
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:Der Festzug fährt nun in das [[Arsenal von Venedig]] ein, wo der Doge dem Rübensteiner ein Schiff zeigt, das ruhmreich aus seinem letzten Kampf zurückgekehrt ist. Doch Runkel erblickt nur ein Wrack und erläutert seine Wünsche für eine schwimmende Burg. [[Dig]] zeichnet alles aus Spaß auf und trifft damit genau Runkels Vorstellungen. Obwohl der Doge das Burgenschiff lächerlich findet, lässt er den [[Zeichnung vom Burgenschiff|Plan]] vom [[Rat der Zehn]] bestätigen, um damit [[genuesische Spione]] zu täuschen. Er schickt den Rübensteiner und die [[Digedags]] mit dem Plan zu den [[Schiffsbaumeister in Venedig|Schiffsbaumeistern]] und beauftragt [[Geheimschreiber Tebaldo|Tabaldo]], jemand zu schicken, der mit den Spionen aus [[Genua]] in Verbindung steht. Kurz darauf meldet sich eine [[Verbindungsmann zu den genuesischen Spionen|zwielichtige Gestalt]] im [[Dogenpalast]]. Für eine Belohnung soll er den Spionen einen Tipp geben, ohne dabei seinen Auftraggeber zu verraten. Die Genuesen versuchen die drei Fremden zu entführen, aber ihre Aktion scheitert am mangelhaften Material. Als die [[Wachen am Dogenpalast|Wachen]] auftauchen, flüchten sie sogleich.
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:Der Festzug fährt nun in das [[Arsenal von Venedig]] ein, wo der Doge dem Rübensteiner ein Schiff zeigt, das ruhmreich aus seinem letzten Kampf zurückgekehrt ist. Doch Runkel erblickt nur ein Wrack und erläutert seine Wünsche für eine schwimmende Burg. [[Dig]] zeichnet alles aus Spaß auf und trifft damit genau Runkels Vorstellungen. Obwohl der Doge das Burgenschiff lächerlich findet, lässt er den [[Zeichnung vom Burgenschiff|Plan]] vom [[Rat der Zehn]] bestätigen, um damit [[genuesische Spione]] zu täuschen. Er schickt den Rübensteiner und die [[Digedags]] mit dem Plan zu den [[Schiffsbaumeister in Venedig|Schiffsbaumeistern]] und beauftragt [[Geheimschreiber Tebaldo|Tebaldo]], jemand zu schicken, der mit den Spionen aus [[Genua]] in Verbindung steht. Kurz darauf meldet sich eine [[Verbindungsmann zu den genuesischen Spionen|zwielichtige Gestalt]] im [[Dogenpalast]]. Für eine Belohnung soll er den Spionen einen Tipp geben, ohne dabei seinen Auftraggeber zu verraten. Die Genuesen versuchen die drei Fremden zu entführen, aber ihre Aktion scheitert am mangelhaften Material. Als die [[Wachen am Dogenpalast|Wachen]] auftauchen, flüchten sie sogleich.
:So lässt sich Runkel unbeirrt sein [[Burgenschiff]] bauen und überwacht die gesamte Ausführung. Die Spione aus Genua beobachten heimlich den Fortschritt der Bauarbeiten und sind begeistert. Als die schwimmende Burg fertig ist, versucht der Cavaliere Carlo di Carotti, das Volk gegen den Ritter aufzuwiegeln. Doch die Digedags schließen rechtzeitig die Zugbrücke und bringen ihr Schiff in den Verteidigungszustand. Mit Wasserduschen und Melonenschüssen können sie die erhitzten Gemüter abwehren. Mit einer Melone wird Carotti getroffen, was sogar die genuesischen Spione großartig finden.  Nachdem der Doge eine [[Bürgerschaftsabordnung in Venedig|Abordnung der Bügerschaft]] beruhigt hat, werden Ritter Runkel und die Digedags wie Volkshelden gefeiert. Nur der Cavaliere schleicht sich unbemerkt mit Rachegedanken davon.
:So lässt sich Runkel unbeirrt sein [[Burgenschiff]] bauen und überwacht die gesamte Ausführung. Die Spione aus Genua beobachten heimlich den Fortschritt der Bauarbeiten und sind begeistert. Als die schwimmende Burg fertig ist, versucht der Cavaliere Carlo di Carotti, das Volk gegen den Ritter aufzuwiegeln. Doch die Digedags schließen rechtzeitig die Zugbrücke und bringen ihr Schiff in den Verteidigungszustand. Mit Wasserduschen und Melonenschüssen können sie die erhitzten Gemüter abwehren. Mit einer Melone wird Carotti getroffen, was sogar die genuesischen Spione großartig finden.  Nachdem der Doge eine [[Bürgerschaftsabordnung in Venedig|Abordnung der Bügerschaft]] beruhigt hat, werden Ritter Runkel und die Digedags wie Volkshelden gefeiert. Nur der Cavaliere schleicht sich unbemerkt mit Rachegedanken davon.

Version vom 19:48, 10. Jan. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1964
Nachdruck in Heft 225
Die Reise nach Venedig
Reprintmappe VIII
Familie & Co
Umfang 24 Seiten
Panel 60 + Titelbild
Katalog 1.01.091
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Runkel-Serie
Kapitel: In Italien
Heft davor Das Turnier zu Venedig
Heft danach Karneval am Canale Grande

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person.
Die Sieger des Turnierkampfes werden vom Dogen in einem prächtigen Triumphzug auf dem Canal Grande durch Venedig geführt. Der Doge will sein Versprechen einlösen und Ritter Runkels Wunsch erfüllen. Der Ritter hatte ihn um ein Schiff gebeten, mit dem er in den Orient reisen kann. Während die Bewohner Venedigs die geschmückten Gondeln bejubeln, blickt der Cavaliere di Carotti wütend auf den Triumphzug herab. Er hat sich den Blasrohrschützen Giuseppe an seine Seite geholt und fordert ihn auf, Runkels Pferd Türkenschreck mit dem Blasrohr zu beschießen. Giuseppe trifft auch präzise Türkenschrecks Hinterteil - das Pferd erschrickt und springt hoch. Dabei fliegt Runkel aber nicht ins Wasser, sondern landet im hohen Bogen auf einer Holzbrücke. Dort haben sich junge Mädchen zum Rosenstreuen versammelt. Der Ritter durchbricht mit seiner schweren Rüstung die Bücke und fällt zusammen mit den Rosen vor die Füße des Dogen. Nach dem ersten Schreck überreicht er eine Rose mit der Bemerkung, dass der Doge immer auf Rosen gebettet sein möge. Das macht den Cavaliere Carotti so wütend, dass er Giuseppe mit dem Blasrohr verprügelt.
Der Festzug fährt nun in das Arsenal von Venedig ein, wo der Doge dem Rübensteiner ein Schiff zeigt, das ruhmreich aus seinem letzten Kampf zurückgekehrt ist. Doch Runkel erblickt nur ein Wrack und erläutert seine Wünsche für eine schwimmende Burg. Dig zeichnet alles aus Spaß auf und trifft damit genau Runkels Vorstellungen. Obwohl der Doge das Burgenschiff lächerlich findet, lässt er den Plan vom Rat der Zehn bestätigen, um damit genuesische Spione zu täuschen. Er schickt den Rübensteiner und die Digedags mit dem Plan zu den Schiffsbaumeistern und beauftragt Tebaldo, jemand zu schicken, der mit den Spionen aus Genua in Verbindung steht. Kurz darauf meldet sich eine zwielichtige Gestalt im Dogenpalast. Für eine Belohnung soll er den Spionen einen Tipp geben, ohne dabei seinen Auftraggeber zu verraten. Die Genuesen versuchen die drei Fremden zu entführen, aber ihre Aktion scheitert am mangelhaften Material. Als die Wachen auftauchen, flüchten sie sogleich.
So lässt sich Runkel unbeirrt sein Burgenschiff bauen und überwacht die gesamte Ausführung. Die Spione aus Genua beobachten heimlich den Fortschritt der Bauarbeiten und sind begeistert. Als die schwimmende Burg fertig ist, versucht der Cavaliere Carlo di Carotti, das Volk gegen den Ritter aufzuwiegeln. Doch die Digedags schließen rechtzeitig die Zugbrücke und bringen ihr Schiff in den Verteidigungszustand. Mit Wasserduschen und Melonenschüssen können sie die erhitzten Gemüter abwehren. Mit einer Melone wird Carotti getroffen, was sogar die genuesischen Spione großartig finden. Nachdem der Doge eine Abordnung der Bügerschaft beruhigt hat, werden Ritter Runkel und die Digedags wie Volkshelden gefeiert. Nur der Cavaliere schleicht sich unbemerkt mit Rachegedanken davon.

Figuren

Bemerkungen

Das Wunder der Reliquie vom Heiligen Kreuz

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Externe Links

Persönliche Werkzeuge