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| Und das ist die große Überraschung! Als die drei zur Siegerehrung antreten, erhalten Dig und Dag auch ihre Lanzen wieder. Und was passiert, als die beiden Helden mit den Lanzenschäften triumphierend auf das Podest stoßen? Na, ihr seht es ja selber, wie sie jetzt dastehen. Sie hatten nicht mehr daran gedacht, daß ihre Lanzen mit Pflaumenmus geladen waren. Wie der Cavaliere seine Niederlage rächen will, und der Ritter das als Siegespreis ausgesetzte Schiff erhält, erfahrt ihr im nächsten MOSAIK.
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| UND das ist die große Überraschung! Als die drei Turnierhelden zur Siegerehrung auf das Podest steigen, erhalten Dig und Dag auch ihre beschlagnahmten Geheimwaffen zurück. Aber was geschieht, als die beiden mit den Lanzenschäften triumphierend auf den Bretterboden stoßen? Nun, hier kann es jedermann sehen, wie sie jetzt dastehen. Sie hatten nicht mehr daran gedacht, daß ihre Lanzen mit Pflaumenmus geladen waren. Der Cavaliere Carlo die Carotti will sich unter allen Umständen für seine Niederlage rächen. Zähneknirschend entfernt er sich von der Stätte, wo er statt Siegeslorbeer nur bitteren Hohn und Spott erntete.
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| Hochgeehrt darf der Ritter Runkel von Rübenstein mit seinen Knappen Dig und Dag die schwimmende Burg verlassen. Der Ritter denkt, die Venezianer hätten kapituliert, weil sie eingesehen haben, daß sie nichts gegen ihn und sein Schiff ausrichten können. Die wahren Gründe verrät ihm niemand. Den Cavaliere wurmt die Niederlage mächtig. Ihm ging es ja gar nicht um die Steuerzechinen anderer, sondern um seine Rache. Dig, Dag und der Ritter sollten sehr auf der Hut sein, denn als sie auf dem Karneval - halt, soweit ist es noch nicht! Das steht erst im nächsten MOSAIK.
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| Hochgeehrt darf der Ritter Runkel von Rübenstein mit seinen Knappen Dig und Dag die schwimmende Burg verlassen. Der Ritter denkt, die Venezianer hätten den Kampf aufgegeben, weil sie nun doch eingesehen haben, daß sie gegen ihn und sein Schiff nichts ausrichten können. Die wahren Gründe verrät ihm natürlich niemand, weil der Doge ein Staatsgeheimnis daraus gemacht hat. Den Cavaliere wurmt die neuerliche Niederlage mächtig. Ihm ging es ja in Wahrheit gar nicht um die Steuerzechinen anderer, sondern um die Befriedigung seines Rachedurstes. Dig, Dag und der Ritter sollten sich sehr vor ihm in acht nehmen, denn sein nächster Racheplan wird sicher besser überlegt und ausgeführt sein.
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| Ja, diese Erkenntnis kommt leider zu spät. Ohne lange zu fackeln bringen die genuesischen Spione den Rübensteiner und die Digedags an Bord ihres morschen Seglers, der sie hinüber zur italienischen Küste bringen soll. Von da geht's weiter nach Genua. Es ist noch ungewiß, wie man sie dort empfangen wird. Jedenfalls muß man auf allerhand gefaßt sein im nächsten MOSAIK.
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| JA, an diese weise alte Ritterregel erinnert sich der Rübensteiner leider viel zu spät. Ohne lange zu überlegen bringen ihn die als Raubritter verkleideten genuesischen Spione zusammen mit den Digedags an Bord ihres morschen Seglers, der sie hinüber zum italienischen Festland bringt. Dort stehen schon Pferde bereit, auf denen es dann spornstreichs weiter nach Genua gehen soll. Es ist noch sehr ungewiß, wie man die drei Entführten dort empfangen wird. Nur eines wissen Dig und Dag mit Sicherheit: daß ihnen neue aufregende Abenteuer in Fülle bevorstehen.
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| Eben noch Podesta und Herrscher über die glorreiche Republik Genua, nun wieder ein durchgebläuter Gefangener, den die Ruderbank einer Galeere erwartet - das ist der höchste Aufstieg und der tiefste Fall, den je ein Rübensteiner erlebte. Dig und Dag fühlen sich nicht ganz schuldlos. Sie hätten wissen sollen, daß die Versuchung für den Ritter zu groß sein würde. Nun wollen sie sein bitteres Los teilen. Wie's weitergeht, steht im nächsten MOSAIK.
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| EBEN noch Podesta und Herrscher über die glorreiche Republik Genua, und gleich darauf wieder ein durchgebleuter Gefangener, den die Ruderbank einer Galeere erwartet - das ist der höchste Aufstieg und der tiefste Fall, den je ein Ritter aus dem uralten Geschlecht derer von Rübenstein erlebte. Dig und Dag fühlen sich nicht ganz schuldlos an dieser Katastrophe. Sie hätten wissen sollen, daß Runkel während seiner Regierung etwas Dummes anstellen würde. Als getreue Knappen wollen sie darum sein bitteres Los teilen.
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| So endete also die denkwürdige Seeschlacht vor der ligurischen Küste. Kapitän Mariandis Aussage, er habe nur eine fünfzigkerzige Geburtstagstorte über Bord geworfen, findet beim Admiral Totalo Flauti keinen Glauben. Er bleibt dabei, daß es Griechisches Feuer war. Das soll auch in dem Siegesbericht stehen, den er noch in derselben Nacht abfaßt. Mehr darüber berichtet das nächste MOSAIK.
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| MIT der Vernichtung des genuesischen Kurierschiffes durch die pisanische Blockadeflotte endete also die denkwürdige Seeschlacht vor der ligurischen Küste. Die Aussage des schmählich in einem Netz gefangenen Kapitäns Marinadi, er habe nur eine fünfzigkerzige Geburtstagstorte über Bord geworfen, findet beim Admiral Totalo Flauti keinen Glauben. Um nicht einzugestehen, daß es ein allzu leichter Sieg war, bleibt er dabei, daß man ihn mit Griechischem Feuer beschießen wollte. Das soll auch in dem Siegesbericht stehen, den er noch in derselben Nacht abfaßt, um ihn möglichst schnell nach Pisa senden zu können.
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| Jetzt ist es Runkel, der laut nach Rache brüllt, während Sokrates mit heiserem Hohngelächter zum Schiff zurückfliegt. Dort ist inzwischen der Kapitän angelangt. Auch er kocht vor Wut über die schmähliche Abfuhr, die er durch die Fischer erlitten hat. Seine Drohung, ihr Dorf zusammenzuschießen, will er unbedingt wahrmachen. Deshalb ist dieses Abenteuer noch nicht zu Ende und findet seine Fortsetzung mit dem zu erwartenden Kampf im nächsten MOSAIK.
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| JETZT ist es Ritter Runkel, der nach Rache dürstet, während der böse Papagei Sokrates mit heiserem Hohngelächter zum Schiff zurückfliegt. Dort ist inzwischen auch Kapitän Fiasco angelangt. Er kocht vor Wut wegen der schmachvollen Abfuhr, die er durch die Bewohner des kleinen Fischerdorfes Villamare erlitten hat. Seine fürchterliche Drohung, ihr Dorf zu zerstören, will er unter allen Umständen wahrmachen. Die Fischer kennen den räuberischen Kapitän durch die vielen von ihm verübten Schandtaten längs der ganzen Küste nur zu gut und bereiten sich daher sorgfältig auf den mit Sicherheit zu erwartenden Angriff vor.
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| Das gibt einen Jubel bei den Fischern von Villamare! Fiasco und Sokrates verschwinden am fernen Horizont und werden voraussichtlich nie wieder zurückkehren, denn dazu war die erlittene Schlappe zu gewaltig. Dieser Sieg muß natürlich gebührend gefeiert werden. Und womit? Mit Kapitän Fiascos Lieblingswein, der den Brand der Galeere gut überstanden hat. Welche Wirkung der feurige Trank auf Ritter Runkel hat, erfahrt ihr im nächsten MOSAIK.
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| DAS gibt einen Jubel bei den siegreichen Fischern von Villamare. Kapitän Fiasco und sein arg mitgenommener Papagei Sokrates verschwinden laut jammernd in ihrem wackligen Kahn am fernen Horizont. Sie werden voraussichtlich nie wieder zurückkehren, denn dazu war die erlittene Schlappe zu gewaltig. Alle sind sich einig, daß dieser großartige Sieg gebührend gefeiert werden muß. Die Fischer und Bauern der ganzen Umgebung werden sich mit den Siegern freuen, daß sie diese schreckliche Plage endlich los sind.
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| Wehklagend brachte man den jungen Herrn in den Rittersaal, wo man ihn zu Füßen seiner Ahnen auf ein Lager bettete. Der Burgalchimist, der sich auch als Medikus betätigte, versprach sofort eine Mixtur anzurühren, die selbst einen erschlagenen Ochsen wieder auf die Beine bringen könnte. Welchen Fortgang die Geschichte auf dem Rübenstein nahm, erzählen wir im nächsten MOSAIK!
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| WEHKLAGEND brachte man den jungen Herrn von Rübenstein in den Rittersaal, wo man ihn zu Füßen seiner Ahnen vorsichtig auf eine gepolsterte Bank niederlegte. Der Burgalchimist Scharlatanius, der sich auch als Medikus betätigte, versprach sofort eine Mixtur anzurühren. Sie sei imstande, selbst einen erschlagenen Ochsen wieder auf die Beine zu bringen, behauptete er. Der Burgnarr lachte nur und sagte: „Unkraut vergeht nicht!“ Das ärgerte aber den alten Herrn von Rübenstein, der sich dagegen verwahrte, daß man Runkeln als Unkraut bezeichnete. Welchen weiteren Verlauf die Geschichte dann nahm, steht im nächsten MOSAIK-Buch.
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