Zeichnung vom Burgenschiff

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Die beeindruckende Skizze vom Burgenschiff

Das Zeichnung vom Burgenschiff ist eine Skizze, die Dig nach den Vorstellungen von Ritter Runkel angefertigt. Das Burgenschiff wird auch recht genau nach dieser lustigen Zeichnung gebaut.

[Bearbeiten] Entstehung

Dig skizziert die schwimmende Burg

Runkel wünscht sich als Turniergewinner von Venedig vom Dogen ein Schiff, mit dem er gegen die Sarazenen in den Orient fahren will. Der Doge zeigt ihm im Arsenal nur ein Wrack und behauptet, dass dieses Schiff ruhmreich aus dem letzten Kampf heimgekehrt ist. Runkel verlangt natürlich ein heiles Schiff, aber er hat noch einige andere Vorstellungen von einem guten wehrhaften Schiff. Er stellt sich eine schwimmende Burg mit Zugbrücke, Wehrgang und Türmen vor. Dig fordert Dag auf, mal seinen Schild zu halten und zeichnet zum Spaß die komischen Wünsche des Ritters auf. Er trifft damit genau die Vorstellungen von Runkel, der von seiner Idee felsenfest überzeugt ist. Der Doge will nach einigen Überlegungen auf die Bitte eingehen, aber er ist sich sicher, dass das Schiff lächerlicher Unsinn ist. Er möchte die Genuesen auf eine falsche Spur führen und ruft umgehend den Rat der Zehn ein. Damit hat Dig überhaupt nicht gerechnet und ist sehr erstaunt, dass so ein Schiff tatsächlich gebaut werden soll.

[Bearbeiten] Genehmigung

Die Zeichnung wird von den Schiffsbaumeistern begutachtet

Vor dem Rat der Zehn spricht der Doge darüber, dass es nun an der Zeit ist, etwas gegen die Spione aus Genua zu tun. Sie wollen herausfinden, mit welchen Schiffen die venezianische Flotte vergrößert wird. Dann zeigt er die Zeichnung vom Burgenschiff und erklärt seinen Plan: Wenn dieses geheimnisvolle Schiff in Venedig gebaut wird, kann der genuesische Feind damit auf eine falsche Spur gelockt werden. Bei der anschließenden Abstimmung entscheiden sich die Ratsmitglieder einstimmig für diese List. Der Doge verkündet Ritter Runkel dann freudestrahlend den Entschluss, dass der Bau seines Schiffes genehmigt wurde und die Stadtkasse die Kosten übernimmt. Er bittet den Ritter, aber mit niemand darüber zu sprechen und schickt ihn mit der Zeichnung ins Arsenal. Dann arrangiert er durch einen zwielichtigen Kerl einen Überfall auf den Ritter und seine Knappen. Die genuesischen Spionen stellen sich dabei recht unprofessionell an und müssen ohne Beute flüchten.

So erscheint Runkel mit der Zeichnung bei den Schiffsbaumeistern und verlangt den Bau seines Schiffes. Die Schiffsbaumeister glauben wie anfangs die Digedags an einen Scherz. Da der Bau der schwimmenden Burg aber durch den Hohen Rat von Venedig beschlossen wurde, müssen sie sich fügen. Das lächerliche Burgenschiff wird schließlich gebaut.

[Bearbeiten] Die Zeichnung vom Burgenschiff wird kontrovers diskutiert im Mosaik

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