Mosaik von Hannes Hegen 53 - Die Mission des Obristen von Ladestock
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| - | :Die [[Digedags]] setzen an Bord des [[Raumschiff XR 8|Raumschiffes]] ihre Geschichte von der Kraft des Dampfes fort: Sie arbeiten in der [[Magdeburger Brauerei]] des Bürgermeisters [[Otto von Guericke]] als Brauknechte und assistieren bei seinen physikalischen Versuchen mit dem Luftdruck. Als sie vor der Brauerei den Fasstrick ausprobieren wollen, rollen sie ihrem Dienstherrn mit einem Bierfass über die Zehen. Er verbietet den Unfug und schickt sie in sein [[Laboratorium des Otto von Guericke|Laboratorium]], um die [[Luftpumpe]] für ein neues Experiment zu holen. Auf dem Weg dorthin treffen sie den [[Ratsherr Bangebüx|Ratsherrn Bangebüx]], der nach dem Bürgermeister fragt. Er begleitet sie in das Laboratorium, wo sie ihm ein Experiment mit einer Rose im Glasbehälter vorführen. Dabei gerät durch den Luftdruck seine Nase in die Flasche und er rennt erschrocken hinaus. Erst eine Statue des [[Gambrinus]] kann ihn von diesem "Zauber" erlösen und der Ratsherr dankt dem Schutzpatron dafür. Er begibt sich in den Keller der Brauerei und wird Zeuge eines Experimentes. Guericke und sein [[Gehilfe von Guericke|Gehilfe]] pumpen mit einer umgebauten Feuerspritze die Luft aus einem Fass. Doch Ratsherr Bangebüx glaubt, dass der Satan in das Fass gehext wurde und will ihn heraus trommeln. Das Fass zerspringt und der Luftdruck reißt ihn mit. Nachdem er sich von diesem Schreck erholt hat, übergibt dem Bürgermeister ein [[diplomatisches Schreiben des Kurfürsten von Brandenburg|kurfürstliches Schreiben]]. | + | :Die [[Digedags]] setzen an Bord des [[Raumschiff XR 8|Raumschiffes]] ihre Geschichte von der Kraft des Dampfes fort: Sie arbeiten in der [[Magdeburger Brauerei]] des Bürgermeisters [[Otto von Guericke]] als Brauknechte und assistieren bei seinen physikalischen Versuchen mit dem Luftdruck. Als sie vor der Brauerei den Fasstrick ausprobieren wollen, rollen sie ihrem Dienstherrn mit einem Bierfass über die Zehen. Er verbietet den Unfug und schickt sie in sein [[Laboratorium des Otto von Guericke|Laboratorium]], um die [[Luftpumpe]] für ein neues Experiment zu holen. Auf dem Weg dorthin treffen sie den [[Ratsherr Bangebüx|Ratsherrn Bangebüx]], der nach dem Bürgermeister fragt. Er begleitet sie in das Laboratorium, wo sie ihm ein Experiment mit einer Rose im Glasbehälter vorführen. Dabei gerät durch den Luftdruck seine Nase in die Flasche und er rennt erschrocken hinaus. Erst eine Statue des [[Gambrinus]] kann ihn von diesem "Zauber" erlösen und der Ratsherr dankt dem Schutzpatron dafür. Er begibt sich in den Keller der Brauerei und wird Zeuge eines Experimentes. Guericke und sein [[Gehilfe von Guericke|Gehilfe]] pumpen mit einer umgebauten Feuerspritze die Luft aus einem Fass. Doch Ratsherr Bangebüx glaubt, dass der Satan in das Fass gehext wurde und will ihn heraus trommeln. Das Fass zerspringt und der Luftdruck reißt ihn mit. Nachdem er sich von diesem Schreck erholt hat, übergibt dem Bürgermeister ein [[diplomatisches Schreiben des Kurfürsten von Brandenburg|kurfürstliches Schreiben]]. Darin verlangt der [[Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg|Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg]], dass sich [[Magdeburg]] unter seine Oberhoheit stellt. Ratsherr Bangebüx rät dem Bürgermeister, dieser Forderung nachzugeben, aber das ärgert den [[Gehilfe von Guericke|Gehilfen von Guericke]]. Er sorgt schnell dafür, dass der Brief zerrissen wird. Bangebüx fürchtet nun den Zorn des [[Obrist von Ladestock|kurfürstlichen Gesandten]]. Guericke begleitet den Ratsherrn und muss mit ansehen, wie Bangebüx zu einem Duell herausfordert wird. Nachdem der Obrist von Ladestock dabei seine Pistole einbüßt, kann ihn Otto von Guericke nur beruhigen, indem er eine Ratsversammlung einberuft, die über die Vorschläge des Kurfürsten befinden soll. Leider muss er vom [[Ratsschreiber von Magdeburg|Ratsschreiber]] erfahren, dass der [[Amtsbote von Magdeburg|Amtsbote]] erkrankt ist. Er bittet deshalb die Digedags, die [[Einladungen zur Magdeburger Ratsversammlung|Einladungen zur Ratsversammlung]] zu überbringen. |
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Version vom 21:14, 19. Nov. 2007
| Stammdaten | ||
| Titelbild | Erschienen | April 1961 |
 | Nachdruck in | Die verhexten Fässer Reprintmappe V |
| Umfang | 24 Seiten | |
| Panel | 115 + Titelbild | |
| Katalog | 1.01.053 | |
| Serie | Liste aller Digedags-Hefte | |
| Hauptserie: Erfinder-Serie | ||
| Kapitel: Otto-von-Guericke-Serie | ||
| Heft davor | Die Entdeckung des Algensees | |
| Heft danach | In des Harzes finstren Gründen | |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Die Digedags setzen an Bord des Raumschiffes ihre Geschichte von der Kraft des Dampfes fort: Sie arbeiten in der Magdeburger Brauerei des Bürgermeisters Otto von Guericke als Brauknechte und assistieren bei seinen physikalischen Versuchen mit dem Luftdruck. Als sie vor der Brauerei den Fasstrick ausprobieren wollen, rollen sie ihrem Dienstherrn mit einem Bierfass über die Zehen. Er verbietet den Unfug und schickt sie in sein Laboratorium, um die Luftpumpe für ein neues Experiment zu holen. Auf dem Weg dorthin treffen sie den Ratsherrn Bangebüx, der nach dem Bürgermeister fragt. Er begleitet sie in das Laboratorium, wo sie ihm ein Experiment mit einer Rose im Glasbehälter vorführen. Dabei gerät durch den Luftdruck seine Nase in die Flasche und er rennt erschrocken hinaus. Erst eine Statue des Gambrinus kann ihn von diesem "Zauber" erlösen und der Ratsherr dankt dem Schutzpatron dafür. Er begibt sich in den Keller der Brauerei und wird Zeuge eines Experimentes. Guericke und sein Gehilfe pumpen mit einer umgebauten Feuerspritze die Luft aus einem Fass. Doch Ratsherr Bangebüx glaubt, dass der Satan in das Fass gehext wurde und will ihn heraus trommeln. Das Fass zerspringt und der Luftdruck reißt ihn mit. Nachdem er sich von diesem Schreck erholt hat, übergibt dem Bürgermeister ein kurfürstliches Schreiben. Darin verlangt der Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, dass sich Magdeburg unter seine Oberhoheit stellt. Ratsherr Bangebüx rät dem Bürgermeister, dieser Forderung nachzugeben, aber das ärgert den Gehilfen von Guericke. Er sorgt schnell dafür, dass der Brief zerrissen wird. Bangebüx fürchtet nun den Zorn des kurfürstlichen Gesandten. Guericke begleitet den Ratsherrn und muss mit ansehen, wie Bangebüx zu einem Duell herausfordert wird. Nachdem der Obrist von Ladestock dabei seine Pistole einbüßt, kann ihn Otto von Guericke nur beruhigen, indem er eine Ratsversammlung einberuft, die über die Vorschläge des Kurfürsten befinden soll. Leider muss er vom Ratsschreiber erfahren, dass der Amtsbote erkrankt ist. Er bittet deshalb die Digedags, die Einladungen zur Ratsversammlung zu überbringen.
Figuren
- Digedags: Dig, Dag
- Guericke & Co: Otto von Guericke, Gehilfe von Guericke, Brauknechte, Postillion
- Magdeburger Stadtrat: Ratsherr Bangebüx, Ratsherr Schnatterschnack, Ratsherr Klimperling, Metzgermeister Knackehack, Ratsherr Rabenschreck
- sonstige Magdeburger: Ratsschreiber von Magdeburg, Magdeburger Stadtwache, Magdeburger Kesselschmied, Beerenfrau
- Brandenburger: Obrist von Ladestock
- erwähnte und abgebildete Personen: Heron von Alexandria, Bhur Yham, Ingenieur Knips, Gambrinus, Amtsbote von Magdeburg, Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, der Kaiser
- Tiere: Katzen, Hunde, Pferde, Nero und Schnappzu
unten Original und oben die "Fälschung"
Bemerkungen
- Gleich zu Beginn erinnern sich die Digedags an ihren Zirkus und trainieren mit einen Bierfass ihren berühmten Faßtrick, den man zuvor in der Zirkus-Serie noch nie gesehen hatte.
- Der Gag mit dem in die Preißelbeeren fallenden Ratsherrn Bangebüx taucht später fast identisch im Heft 5/76 auf, in welchem der alte Waldvermesser den Part von Bangebüx übernehmen darf und Dunja und ihre Freundin den der Beerenfrau.
Redaktioneller Teil
- Otto von Guericke (Rückseite)
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Hannes Hegen
- Texte: Lothar Dräger, Hannes Hegen, Hans Oesterreicher
- Zeichnungen: Irmgard Barkschat, Horst Boche, Edith Hegenbarth, Renate Rauschenbach, Egon Reitzl, Lona Rietschel, Gisela Zimmermann
- Koloration: Jochen Arfert, Gerhard Rappus, Heidi Lehmann
