Mosaik von Hannes Hegen 34 - Geheimsache Digedanium

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=== Inhalt ===
=== Inhalt ===
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:[[Erzähler]]: anonymer Erzähler und [[Professor Schlick]]
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Der [[Wirt der Betriebskantine auf dem Neos|Wirt der Betriebskantine]] des [[Metallkombinat]]s, in dem das [[Digedanium]] produziert wird, nimmt eine neue Lieferung von Getränkefässern entgegen. Zur gleichen Zeit erhält er auch einen Brief. Dieser stammt von seinem Kegelbruder [[Emil (Neos)|Emil]], welcher ihm 1000 [[Valuta]]s bietet, wenn er den Mann bei sich einstelle, welcher sich in einem der Getränkefässer versteckt hat. Obwohl ihm dieser Brief nicht ganz geheuer ist, lockt doch das Geld. So beschließt er, dass Angebot anzunehmen. Bei der Suche nach dem Versteckten, stellt er jedoch fest, dass er sich in keinem der angelieferten Fässer befindet. So wendet er sich an den Lieferanten und erfährt, dass dieser weitere Fässer an die [[Sportklause]] am Stadion, an den [[Ausflugsdampfer Krabbe]] und für eine Hochzeit geliefert hat. Der Wirt schwingt sich daraufhin auf sein Rad und fährt nacheinander zur Hochzeit und dem Dampfer. Allerdings hat er keinen weiteren Erfolg, als ein heilloses Wirrwarr auf der Hochzeit anzurichten, und den Dampfer letztendlich auf dem Land stranden zu lassen. Erst in der Sportklause findet er den Gesuchten. Zur gleichen Zeit führt [[Professor Schlick]] die [[Digedags]] durch das Stahlwerk. Nachdem sie dem ersten Festigkeitstest des Digedanium beigewohnt haben, begeben sich die beiden Tester nacheinander in die Betriebskantine, wo sie die Bekanntschaft des neuen Kellners machen. Dieser gibt sich ziemlich tollpatschig. Doch hinter dieser Tollpatschigkeit verbirgt sich ein System, hat es doch der Kellner auf die Digedaniumspäne abgesehen, welch an den Schuhsohlen kleben. Doch das fällt natürlich niemanden auf. Auch nachdem sie an ihren Arbeitsplatz zurückkehren und davon berichten, erscheint dies noch niemanden verdächtig. Doch da tritt sich [[Dag]] einen ganz besonders dicken Span ein. Sofort haben die Digedags einen schlimmen Verdacht. Sie begeben sich sofort selber in die Kantine, wo der Kellner inzwischen das Kommando übernommen hat. Dort gelingt es ihnen mit der Hilfe des Wirts, der seinen Fehler mittlerweile eingesehen hat, den Machenschaften des Kellners auf die Spur zu kommen. Dieser ist ein Spion des [[Großneonisches Reich|Großneonischen]] Reiches, der es auf Proben des Digedanium abgesehen hatte.
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:Der [[Wirt der Betriebskantine]] des [[Metallkombinat]]s, in dem das [[Digedanium]] produziert wird, nimmt eine neue Lieferung von Getränkefässern entgegen. Zur gleichen Zeit erhält er auch einen Brief. Dieser stammt von seinem [[Kegelbruder Emil]], welcher ihm 1.000 [[Valutas]] bietet, wenn er den Mann bei sich einstelle, welcher sich in einem der Getränkefässer versteckt hat. Obwohl ihm dieser Brief nicht ganz geheuer ist, lockt doch das Geld. So beschließt er, dass Angebot anzunehmen.
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=== Figuren ===
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:Bei der Suche nach dem Versteckten stellt er jedoch fest, dass er sich in keinem der angelieferten Fässer befindet. So wendet er sich an den [[Bierkutscher auf dem Neos|Lieferanten]] und erfährt, dass dieser weitere Fässer an die [[Sportklause]] am [[Stadion auf dem Neos|Stadion]], an den [[Ausflugsdampfer Krabbe]] und für eine [[Hochzeitsgesellschaft auf dem Neos|Hochzeitsgesellschaft]] geliefert hat. Der Wirt schwingt sich daraufhin auf sein Rad und fährt nacheinander zur Hochzeit und dem Dampfer. Allerdings hat er keinen weiteren Erfolg, als ein heilloses Wirrwarr auf der Hochzeit anzurichten, und den Dampfer letztendlich auf dem Land stranden zu lassen. Auf dem Weg zum  Stadion gerät er in ein [[Fahrradrennen auf dem Neos|Fahrradrennen]] und wird versehentlich für den Sieger gehalten. Erst bei der Sportklause findet er den Gesuchten.
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:*'''Digedags:''' [[Dig]], [[Dag]],
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:Zur gleichen Zeit führt [[Professor Schlick]] die [[Digedags]] durch das Stahlwerk. Nachdem sie dem ersten Festigkeitstest des Digedaniums beigewohnt haben, begeben sich [[Zwei Assistenten des Professors|zwei der Testingenieure]] nacheinander in die [[Betriebskantine des Metallkombinats|Betriebskantine]], wo sie die Bekanntschaft des neuen [[Falscher Kellner|Kellners]] machen. Dieser gibt sich ziemlich tollpatschig. Doch hinter dieser Tollpatschigkeit verbirgt sich ein System, hat es doch der Kellner auf die Digedanium-Späne abgesehen, welche an den Schuhsohlen kleben. Doch das fällt natürlich niemanden auf. Auch nachdem sie an ihren Arbeitsplatz zurückkehren und davon berichten, erscheint dies noch niemandem verdächtig. Doch da tritt sich [[Dag]] einen ganz besonders dicken Span ein. Sofort haben die Digedags einen schlimmen Verdacht. Sie begeben sich sofort selber in die Kantine, wo der Kellner inzwischen das Kommando übernommen hat. Dort gelingt es ihnen mit der Hilfe des Wirts, der seinen Fehler mittlerweile eingesehen hat, den Machenschaften des Kellners auf die Spur zu kommen. Dieser ist ein [[Spion]] des [[Großneonisches Reich|Großneonischen]] Reiches, der es auf Proben des Digedanium abgesehen hatte.
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:*'''Figurengruppe 2:''' Figur C
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:*'''Figurengruppe 3:''' Figur D, Figur E
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=== Mitarbeiter ===
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=== Figuren ===
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:*'''Künstlerische Leitung:''' [[Hannes Hegen]]
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:* '''Digedags:''' [[Dig]], [[Dag]]
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:*'''Texte:''' Autor 1
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:* '''Begleiter:''' [[Professor Schlick]]
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:*'''Zeichnungen:''' Zeichnerin 2, Zeichner 3
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:* '''Gegenspieler:''' [[Wirt der Betriebskantine]], [[Falscher Kellner]]; erwähnt: [[Kegelbruder Emil]]
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:*'''Koloration:''' Kolorist 4, Koloristin 5
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:* '''Republikaner:''' [[Bierkutscher auf dem Neos]], [[Hochzeitsgesellschaft auf dem Neos]], [[Bootsmann der Krabbe]], [[Matrose Pit]] der [[Ausflugsdampfer Krabbe|Krabbe]], [[Radrenn-Schiedsrichter]], [[Professor Schlicks Assistenten]], [[Kellner Ober]], etliche [[Republikanische Polizei|Polizisten]]
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:* '''Tiere:''' Hunde
=== Bemerkungen ===
=== Bemerkungen ===
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:*Bemerkung 1
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:* Eine [[Neos|neonische]] Biersorte heißt [[Jonbier]], eine Limonadenmarke "[[Citro]]".
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:*Gedanke 2
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:* Der Wirt verhält sich wie ein guter Stasi-Zuträger: Pflichtgemäß und reumütig zeigt er seinen Kegelbruder als Spion an.
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== Redaktioneller Teil ==
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:*Auf den Seiten 12-15 [[Professor Schlick erklärt|erklärt Professor Schlick]] den [[Digedags]] den Aufbau des [[Metallkombinat]]s. Die Vorlagen für die Seiten 14 und 15 stammen hauptsächlich aus dem Buch ''[[Im Kraftfeld von Rüsselsheim]]'' von Heinrich Hauser aus dem Jahre 1940.
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:*Die Rückseite erläutert, wie im Hochofen aus Erz Eisen wird: ''[[Vom Erz zum Eisen]]''.
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== Mitarbeiter (unter Vorbehalt)==
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:* '''Künstlerische Leitung:''' [[Hannes Hegen]]
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:* '''Texte:''' [[Lothar Dräger]], [[Hannes Hegen]], [[Hans Oesterreicher]]
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:* '''Zeichnungen:''' [[Irmgard Barkschat]], [[Horst Boche]], [[Nikol Dimitriadis]], [[Ladislaus Elischer]], [[Edith Hegenbarth]], [[Renate Rauschenbach]], [[Egon Reitzl]], [[Gisela Zimmermann]]
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:* '''Kolorierung:''' [[Jochen Arfert]], [[Heinz Handschick]], [[Heidi Lehmann]]
== Weitere Besonderheiten ==
== Weitere Besonderheiten ==
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:text
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:* Einer Teilauflage des Heftes war eine [[Beilagen - Mosaik von Hannes Hegen|Beilage]] aus der Reihe ''[[Klaus und Hein erzählen aus dem Pionierleben]]'' beigefügt, die den Titel ''[[Der Pionierexpreß]]'' trägt (Bild 1).
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:* Eine kleine Auflage des Heftes wurde textlich und bildlich unverändert auf holzfreiem Papier gedruckt. [[Exporthefte|Diese Hefte]] wurden an Redaktions- und Druckereimitarbeiter abgegeben.
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Datei:KuH 34 Titel.jpg|Bild 1: [[Beilagen - Mosaik von Hannes Hegen|Beilage]] [[Klaus und Hein erzählen aus dem Pionierleben|Klaus und Hein]] ''[[Der Pionierexpreß]]''
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== Externe Links ==
== Externe Links ==
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:* [http://www.comicforum.de/showthread.php?t=67912 Besprechung im Digedags-Forum]
:* [http://www.comicguide.de/php/detail.php?id=2799&file=r&display=long&thisOffset=33&lineIndex=33 Daten im Comicguide]
:* [http://www.comicguide.de/php/detail.php?id=2799&file=r&display=long&thisOffset=33&lineIndex=33 Daten im Comicguide]
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:* [http://www.tangentus.de/d034.htm Heftbesprechung 1]
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:* [http://www.tangentus.de/d034.htm Heftbesprechung bei Tangentus]
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:* [http://www.orlandos.de/comoru34.htm Heftbesprechung 2]
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:* [http://www.orlandos.de/comoru34.htm Heftbesprechung bei Orlando]
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:* [http://www.mosafilm.de/reni/quellen/q034-01.html Bildvergleiche bei Mosafilm]
[[Kategorie: Weltraum-Serie (Einzelheft)]]
[[Kategorie: Weltraum-Serie (Einzelheft)]]
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[[Kategorie: Exportheft]]

Aktuelle Version vom 15:27, 31. Mär. 2023

Stammdaten
Titelbild Erschienen September 1959
Nachdruck in Geheimsache Digedanium
Reprintmappe III
Jubiläumskassette III
TaschenMosaik 10
Umfang 24 Seiten
Panel 101 + Titelbild + Rückseite
Katalog 1.01.034
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Neos-Serie
Kapitel: Digedanium-Kapitel
Heft davor Digedanium - Metall vom Meeresgrund
Heft danach Die große Flugschau

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler und Professor Schlick
Der Wirt der Betriebskantine des Metallkombinats, in dem das Digedanium produziert wird, nimmt eine neue Lieferung von Getränkefässern entgegen. Zur gleichen Zeit erhält er auch einen Brief. Dieser stammt von seinem Kegelbruder Emil, welcher ihm 1.000 Valutas bietet, wenn er den Mann bei sich einstelle, welcher sich in einem der Getränkefässer versteckt hat. Obwohl ihm dieser Brief nicht ganz geheuer ist, lockt doch das Geld. So beschließt er, dass Angebot anzunehmen.
Bei der Suche nach dem Versteckten stellt er jedoch fest, dass er sich in keinem der angelieferten Fässer befindet. So wendet er sich an den Lieferanten und erfährt, dass dieser weitere Fässer an die Sportklause am Stadion, an den Ausflugsdampfer Krabbe und für eine Hochzeitsgesellschaft geliefert hat. Der Wirt schwingt sich daraufhin auf sein Rad und fährt nacheinander zur Hochzeit und dem Dampfer. Allerdings hat er keinen weiteren Erfolg, als ein heilloses Wirrwarr auf der Hochzeit anzurichten, und den Dampfer letztendlich auf dem Land stranden zu lassen. Auf dem Weg zum Stadion gerät er in ein Fahrradrennen und wird versehentlich für den Sieger gehalten. Erst bei der Sportklause findet er den Gesuchten.
Zur gleichen Zeit führt Professor Schlick die Digedags durch das Stahlwerk. Nachdem sie dem ersten Festigkeitstest des Digedaniums beigewohnt haben, begeben sich zwei der Testingenieure nacheinander in die Betriebskantine, wo sie die Bekanntschaft des neuen Kellners machen. Dieser gibt sich ziemlich tollpatschig. Doch hinter dieser Tollpatschigkeit verbirgt sich ein System, hat es doch der Kellner auf die Digedanium-Späne abgesehen, welche an den Schuhsohlen kleben. Doch das fällt natürlich niemanden auf. Auch nachdem sie an ihren Arbeitsplatz zurückkehren und davon berichten, erscheint dies noch niemandem verdächtig. Doch da tritt sich Dag einen ganz besonders dicken Span ein. Sofort haben die Digedags einen schlimmen Verdacht. Sie begeben sich sofort selber in die Kantine, wo der Kellner inzwischen das Kommando übernommen hat. Dort gelingt es ihnen mit der Hilfe des Wirts, der seinen Fehler mittlerweile eingesehen hat, den Machenschaften des Kellners auf die Spur zu kommen. Dieser ist ein Spion des Großneonischen Reiches, der es auf Proben des Digedanium abgesehen hatte.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

  • Eine neonische Biersorte heißt Jonbier, eine Limonadenmarke "Citro".
  • Der Wirt verhält sich wie ein guter Stasi-Zuträger: Pflichtgemäß und reumütig zeigt er seinen Kegelbruder als Spion an.

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

[Bearbeiten] Mitarbeiter (unter Vorbehalt)

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

[Bearbeiten] Externe Links

Persönliche Werkzeuge