Roter Adlerorden

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Thieme kommentiert seinen Orden

Der Rote Adlerorden ist eine Auszeichnung im Mosaik - Kaiser, Krieger, Löwenjäger.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Der Orden in der Handlung

Während der Einweihungsfeier des Völkerschlachtdenkmals wird Clemens Thieme durch den Kaiser mit dem Roten Adlerorden geehrt. Als der Oberbürgermeister von Leipzig, Rudolf Dittrich, ihm dazu gratuliert, reagiert er recht verärgert. Thieme stellt fest, dass er nur den Adlerorden vierter Klasse bekam, weniger ginge ja kaum. Er wirft den Orden einfach weg, was den Bürgermeister entsetzt. Er hebt den Orden wieder auf und meint, dass er ihn nicht wegwerfen könne. Thieme gibt ihm recht, er will nun dem Kaiser den Orden zurückschicken.

[Bearbeiten] Historischer Hintergrund

Der Rote Adlerorden wurde 1705 von den Markgrafen von Bayreuth, einer Nebenlinie der Hohenzollern, als Ordre de la sincérité ("Orden der Aufrichtigkeit") gestiftet, wobei später mehrmals das Statut und die Bezeichnung geändert wurden. So benannte ihn der letzte Markgraf 1776 in Hochfürstlich Brandenburgischer Rother Adler-Orden um. König Friedrich Wilhelm II. von Preußen erhob ihn 1792, nachdem Ansbach-Bayreuth und damit der Adler-Orden an Preußen gefallen waren, zum zweiten Ritterorden; König Friedrich Wilhelm III. führte die II. und III. Klasse ein. Später wurden auch die IV. Klasse und das Großkreuz eingeführt, damit war er der Orden mit den vielfältigsten Abstufungen in Deutschland.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Der Rote Adlerorden spielt eine Rolle im folgendem Mosaik

Kaiser, Krieger, Löwenjäger
Persönliche Werkzeuge