Phidias
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Phidias ist eine Figur der Griechenland-Ägypten-Serie (im Kapitel - Im Schatten der Akropolis) und wird in der Abrafaxe-Römer-Serie erwähnt.
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[Bearbeiten] Griechenland-Ägypten-Serie
Er ist Bildhauer und Verantwortlicher Baumeister des Parthenontempels. Perikles persönlich hat ihm diese Aufgabe anvertraut. Phidias ist ein sehr gutherziger Mensch. Als er sieht, welch schwere Arbeit Phisimachos dem versklavten Abrax zumutet, greift Phidias sofort ein. Auch lässt er nicht zu, dass Abrax die Sandalen des Phisimachos putzen muss. Durch seine persönliche Nähe zu Perikles, wird Phidias von dessen politischem Gegner Kleon der Unterschlagung bezichtigt. Der oberste Richter Philemon kann jedoch seine Unschuld nachweisen.
Phidias ist verheiratet, den Namen seiner Frau erfährt man jedoch nicht.
[Bearbeiten] Abrafaxe-Römer-Serie
Der Exkonsul Marcus Julius Prudentio ist der stolze Besitzer einer wertvollen und kostspieligen Skulptur, der Amazone in Ephesos von Phidias. Nachdem die verspielte Avicula das gute Stück jedoch zertöppert hat, muss er entsetzt feststellen, dass die Amzone eigentlich aus der Werkstatt des Copyrus stammt und also eine wertlose Kopie war.
[Bearbeiten] Der reale Phidias
Die Anschuldigung, Phidias habe Gold von der Athenastatue gestohlen, ist tatsächlich historisch überliefert. Es ist jedoch nicht sicher, ob es sich dabei wirklich um ein Ereignis in Phidias' Leben handelt, oder ob diese Überlieferung nur eine populäre Legende über den Bildhauer wiedergibt.
Die in der Abrafaxe-Römer-Serie zerstörte Amazone in Ephesos hat es tatsächlich gegeben, sie ist auch vielfach kopiert worden. Sie gehört zu einer Gruppe von Amazonenstatuen, von denen eine wohl von Phidias ist, aber welche, ist nicht wirklich sicher.
[Bearbeiten] Phidias tritt in folgenden Mosaikheften auf
218, 219, 220, 221 erwähnt in 472
