Odysseus
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Odysseus ist eine Figur der griechischen Mythologie, über dessen Irrfahrten und Heimkehr in der Odyssee von Homer berichtet wird.
Er wird in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen, in der Don-Quixote-Serie, in einem redaktionellen Text der Griechenland-Ägypten-Serie, im Abrafaxe-Kalender 2005 und im Roman Im Namen der Rübe von Lothar Dräger erwähnt.
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[Bearbeiten] Odysseus im Mosaik
Die Digedags befinden sich in der gleichen Klemme, wie der Held beim Zyklopen Polyphem. Beim Anblick einer Hammelherde fällt Dig die List ein, mit der Odysseus aus der Höhle des Zyklopen fliehen konnte. Auch der Schäfer kennt die alte Sage und die Digedags dürfen sich unter den Hammeln verkriechen. Sie lassen sich gut versteckt durch das streng bewachte Goldene Tor in die Stadt Konstantinopel bringen.
Später erschleichen sich Abrax und Brabax auf dieselbe Weise den Zugang zur Verbotenen Stadt. Im Begleittext verweisen sie dabei auf Odysseus und Polyphem.
In der Werkstatt des Dionysostheaters hängt ein Plakat, das auf Odysseus und die Ilias von Homer verweist (Heft 475).
Außerdem zeigt das August-Blatt des Abrafaxe-Kalenders von 2005, wie die Abrafaxe mit Odysseus vor Polyphem fliehen.
[Bearbeiten] Odysseus im Roman Im Namen der Rübe
Bodo von Rübenstein fand in seiner Tätigkeit als Sekretär von Papst Benedikt XI. eine auf Pergament verfasste alte Handschrift eines gewissen Homer, der über die Heldentaten und Irrfahrten von Odysseus berichtet. Er vertieft sich in den Text und liest ihn bis zum Ende. Bodo stellt später Parallelen zu seinen eigenen Erlebnissen fest, denn auch er strandet auf einer Insel. Odysseus, der ein Ratgeber der Krieger vor Troja war, wird von der Zauberin Circe als Knecht festgehalten. Bodo, der einst Berater der Päpste war, wird bei Donna Teresa zum Ziegenhirten.
[Bearbeiten] Odysseus in der griechischen Mythologie
Odysseus ist in der griechischen Sage der König von Ithaka und der Gemahl der Penelope. Einer seiner Söhne ist Telemachos.
Als nach dem Raub der schönen Helena auch Odysseus in den Krieg gegen Troja ziehen soll, stellt er sich wahnsinnig, da ein Orakel seine Rückkehr nach erst zwanzig Jahren vorausgesagt hat. Nach der Aufdeckung seiner List muss er mitkommen und wird einer der Anführer im Trojanischen Krieg. Durch seine Listen und Klugheit kann manche schwierige Situation gemeistert werden. So rät er zum Bau des hölzernen Pferdes, wodurch Troja schließlich erobert werden kann. Doch bevor er heimkehren kann, muss Odysseus eine zehnjährige Irrfahrt bestehen.
Weil er den Riesen Polyphem geblendet hat, wird er von Poseidon auf dem Meer verfolgt. Nachdem er seine Gefährten vor den betörenden Gesängen der Sirenen bewahrt hat, steuert er durch die von Skylla und Charybdis bewachte Meerenge hindurch. Da die Gefährten trotz einer Warnung die Sonnenrinder des Helios schlachten, wird ihr Schiff auf dem Meer zertrümmert. Odysseus allein wird auf die Insel der Nymphe Kalypso gespült, wo er sieben Jahre bleibt.
Schließlich erreicht Odysseus unerkannt seine Heimat Ithaka. Dort wird seine treue Frau Penelope von zahlreichen Freiern bedrängt. Sie erklärt sich bereit, nur den zu heiraten, der den Bogen des Odysseus spannen kann. Dies gelingt nur dem als Bettler verkleideten Odysseus selbst. Er tötet die Freier und kann wieder als Herrscher in Frieden leben
Die Abenteuer des Odysseus waren sehr beliebt und wurden oft auf Gemälden und in Filmen dargestellt.
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[Bearbeiten] Odysseus wird in folgenden Publikationen erwähnt
Mosaik von Hannes Hegen: 112 Mosaik ab 1976: 10/81, 475 (auf einem Plakat) Mittelteil: 231 (zu Homer), 471 (Götter, Herrscher & Helden) Abrafaxe-Kalender 2005 - Die Abrafaxe und die Welt der Bücher Neues von Runkel: Im Namen der Rübe