Villa des Alkibiades
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Die Villa des Alkibiades ist ein Handlungsort der Griechenland-Ägypten-Serie. Die Abrafaxe sind in dem Kapitel Im Schatten der Akropolis dort mehrfach zu Gast.
Nachdem Abrax mit der Hilfe des jungen adligen Alkibiades aus der Sklaverei frei gekauft wurde, sind die Abrafaxe zu Gast in dessen luxuriöser Villa. Im Andron des Hauses, dem Männergemach in griechischen Häusern, sitzen sie entsprechend der Bestimmung dieses Raumes beieinander und genießen unvergorenen Traubensaft. Die Andrones waren meist die festlich ausgeschmücktesten Räume, in denen man sich auf Klinen, Liegen mit aufgebogenem Kopfende, bettete und zu Symposien traf.
Als Abrax von der gegen den Bildhauer Phidias eingefädelten Intrige des Kleon berichtet, wirft dies ein neues Licht auf den am folgenden Tag stattfindenen Prozess gegen Phidias. Während Alkibiades von den Hintergründen des Zwistes zwischen Kleon und seinem Onkel Perikles erzählt, kommt ihm eine Idee, wie man Kleon eine Lektion erteilen könnte. Er und seine Gäste verlassen die Villa und begeben sich zum Pnyxhügel.
Nach dem Prozess gehen die Abrafaxe auf die Suche nach dem Stein der Athene. Ziemlich angeschlagen und ohne den Stein kehren sie nach Athen zurück und sind wieder zu Gast in der Villa ihres Freundes. Dieser berichtet ihnen von den seltsamen Vorgängen im Hause des Philemon. Sogleich machen sich die Abrafaxe auf, dem Töpfer zu helfen. Während Abrax in dessen Haus wacht, Brabax ihn in seinen Olivenhain begleitet, begibt sich Califax wieder in Alkibiades' Villa, um gemeinsam mit ihm zu kochen. Er verbringt nochmals die Nacht dort und findet am nächsten Morgen einen Geldbeutel an seinem Bett. Er ahnt nicht, dass der aus Philemons Haus mitgebrachte Koboldmaki für die seltsamen Vorgäne im Töpferhaus verantwortlich ist und verlässt die Luxus-Villa.
Die Abrafaxe sind in folgenden Mosaikheften zu Gast in der Luxusvilla
221, 224, 225