Stuart Bingley

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Schafzüchter Stuart Bingley

Stuart Bingley ist eine Figur in der Australien-Serie des Mosaik ab 1976. Er wurde von Andreas Pasda gezeichnet.

Familie und Hintergrund

Stuart Bingley stammt aus einem alten Adelsgeschlecht in England. Er ist der Neffe von Kenneth Sinclair und erbt von ihm eine Farm in der Nähe von Sydney. Zur Familie gehören zwei erwachsene Töchter: die ältere Catherine und Jane Bingley. Catherine hat den reichen Minenbesitzer Langley Hancock geheiratet. Jane lebt zusammen mit ihrem Vater auf der Farm und unterstützt ihn bei der Schafzucht.

Erlebnisse

Stuart fährt zusammen mit Jane und ihrem Beagle Hannibal in der Kutsche nach Sydney. Er besucht seinen Schwiegersohn in der Villa Hancock wegen dringender geschäftlicher Angelegenheiten. In der letzten Woche vernichtete ein Feuer die Ställe auf seiner Farm. Die Tiere konnten gerettet werden, aber nun fehlen die Mittel, um alles wieder aufzubauen. Stuart bittet Langley um das nötige Geld und will es in einem Jahr wieder zurückzahlen. Langley schlägt ihm etwas anderes vor. Er würde ihm die Farm abkaufen, damit er zusammen mit Jane wieder zurück nach England reisen kann. Stuart lehnt diesen Vorschlag entschieden ab, die Farm würde er auf keinen Fall verkaufen, weil Langley den Boden nur nach Kupfer durchsuchen will. Aber schließlich bekommt Stuart doch das Geld. Er muss dafür seine Farm verpfänden und das geliehene Geld binnen eines Jahres wieder zurückzahlen.

Anschließend lädt Stuart Langley Hancock und seine Frau in das Lord Nelson Hotel zum Essen ein. Dort kommt es wegen einiger Vorfälle nicht dazu, allen vergeht die Lust zum Feiern. Stuart lässt sich von Jane überreden, die Rechnung der Abrafaxe zu bezahlen, denn sie halfen ihr, Hannibal zu finden. Außerdem könnten sie jede Hilfe auf der Farm gebrauchen. Auf dem Weg zur Farm erfahren die Abrafaxe durch Jane von einem legendären Goldschatz, der angeblich dort existieren soll. Stuart hält das für Unsinn, die Abrafaxe sollen auf seiner Farm hart arbeiten, um sich das Geld für eine Überfahrt zu verdienen.

Stuart Bingley und seine Tochter Jane erklären den Abrafaxen, wie sie ihnen bei der Schur der Merinoschafe helfen sollen. Nachdem Abrax das erste Schaf holt, halten Brabax und Califax die Schafe fest und Stuart schert sie. Zur Aufmunterung von Abrax erzählen Jane und Stuart die Legende über den angeblichen Schatz von Kenneth Sinclair. Brabax baut über Nacht einen Schafscher-O-mator, den Stuart für großen Unsinn hält. Doch dann muß er einsehen, dass er Brabax Unrecht getan hat. Die Schafe werden alle zügig damit geschoren und die Wolle kann noch rechtzeitig in Säcke verpackt und vor einem Regenschauer in das Haus gebracht werden. Doch der Verkauf der Wolle bringt nicht genug Geld ein, um die Schulden zu begleichen.

Stuart Bingley muss die Abrafaxe schließlich auf Schatzsuche ziehen lassen, denn er kann ihnen nicht den versprochenen Lohn bezahlen. Zum Abschied schenkt er Califax einen silbernen Löffel, den einst seine Großmutter von König Georg III. geschenkt bekam. Brabax erhält von ihm einen Kompass, der ihm auf auf der Reise durch Australien eine große Hilfe sein kann. Abrax kann er als Geschenk nur einen schwarzen Hut überreichen, doch darüber freut er sich ganz besonders. Als Jane dann ihrem Vater verkündet, die Abrafaxe zu begleiten, lehnt er anfangs ab. Doch schließlich kommt er zu dem Entschluß, ihrem Wunsch nicht im Weg zu stehen.

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Stuart Bingley tritt in folgenden Mosaikheften auf

447, 448, 449, 450, 451 (nur erwähnt), 452, 453, 454 (nur erwähnt), 455, 456, 457, 458
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