Rupertus Ruppig
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Rupertus Ruppig ist eine Figur im Roman Ritter Runkel - Die Legende.
Rupertus Ruppig ist der Hauptmann einer Söldnertruppe, die im geheimen Auftrag einen Planwagen mit dem Schatz vom Kloster Münsterschwarzach zum Herzog Leopold von Habsburg überbringen sollen.
Rupertus Ruppig ist von kleiner drahtiger Statur und hat einen gewaltigen Schnauzbart. Er ist im Wald über eine Wurzel gestolpert und hat sich dabei den Knöchel gebrochen. Seitdem humpelt er und muss sich auf einen Haselnussknüppel stützen. Ruppig lässt seine Söldner eine Rast einlegen und ein Laubhüttenlager errichten. Runkel wird von der Lagerwache aufgegriffen und als angeblicher Spion zum Hauptmann gebracht. Als das Lager mit einer Steinschleuder beschossen wird, ruft der Hauptmann seine Männer zu den Waffen. Ein kräftiger Söldner nimmt ihn auf den Buckel, so dass er mit seinem Schwert den Gegenangriff dirigieren kann.
Als der Hauptmann mit seiner Truppe ins Lager zurückkehrt, ist der Klosterschatz verschwunden. Hauptmann Ruppig hat Runkel im Verdacht, mit dem verschwundenen Pater gemeinsam den Schatz gestohlen zu haben. Er zieht mit den Söldnern zur Burg Rasenau, wo Runkel verhört werden soll. Als sich während des Verhörs vor der Burg Pater Hieronymus freiwillig stellt, wird er gefangen genommen und dem Hauptmann übergeben.
Runkel kann zusammen mit Berta und der Magd Katrin aus der Burg fliehen. Der Graf von Rasenerz muss einen Brand in der Burg löschen und jagt Ruppig und seine Söldner davon, weil die Folterkammern nach Runkels Flucht verrußt sind.
Ruppig kann die Flüchtigen bis zu einer hohlen Eiche verfolgen, wo seine Männer sie festnehmen sollen. Doch die Bauern von Rasenau, der Schmied und Bertram kommen ihnen zu Hilfe. Die Söldner lassen ihre Waffen fallen und kapitulieren. Hauptmann Ruppig bricht in Tränen aus und kann keinen Befehl mehr erteilen. Berta rät ihm, sich einen anderen Posten zu suchen, zum Beispiel als Nachtwächter.
Auftritt in folgendem Roman
Ritter Runkel - Die Legende