Ruppigs Söldnerhaufen
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Ruppigs Söldnerhaufen tritt im Roman Ritter Runkel - Die Legende auf.
Der Söldnerhaufen von Hauptmann Rupertus Ruppig besteht aus etwa fünfzig bewaffneten Söldnern, die einen Planwagen mit dem Klosterschatz vom Kloster Münsterschwarzach zum Herzog Leopold von Habsburg begleiten sollen.
Ruppig lässt von den Söldnern auf einer Waldlichtung ein Lager aus einem Dutzend primitiven Laubhütten errichten. Runkel wird von den Söldnern im Wald aufgegriffen und als verdächtiger Spion gefangengenommen. Nachdem das Lager mit einer Steinschleuder aus dem Dorf Rasenau beschossen wird, ist der Klosterschatz verschwunden. Hauptmann Ruppig zieht mit den Söldnern zur Burg Rasenerz, wo Runkel als Hauptverdächtiger einem Verhör unterzogen wird. Die Söldner dürfen die Burg nicht betreten und lagern in Pfeilschussweite zur Burg. Dort stellt sich ihnen freiwillig Pater Hieronymus, den die Söldner gefangen nehmen und ihrem Hauptmann übergeben.
Nach Runkels Flucht aus der Burg mit tatkräftiger Hilfe von Berta und der Magd Katrin folgen ihnen Ruppig und seine Söldner bis zur hohlen Eiche. Als sie die Flüchtigen festnehmen wollen, werden sie von Rasenauer Bauern, dem Schmied und Bertram umstellt. Sie sollen die Waffen niederlegen, sonst werden sie in die Schlucht gejagt. Die Söldner lassen ihre Waffen fallen und erhalten freien Abzug.
Folgende Söldner spielen in der Handlung eine Rolle:
[Bearbeiten] Auftritt in folgendem Roman
Ritter Runkel - Die Legende