Laubhüttenlager

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Das Laubhüttenlager ist ein Schauplatz im Roman Ritter Runkel - Die Legende.

Das Laubhüttenlager befindet sich auf einer Waldlichtung am Kieselbach. Es wurde durch Söldner auf Befehl von Hauptmann Ruppig errichtet. Auf der Lichtung wurden ein Dutzend primitiver Laubhütten gebaut, um dort für einige Tage zu rasten. In der Mitte befindet sich eine Kochstelle mit einem Feuer, auf der ein Kochkessel an einem Dreibein dampft.

Als Runkel von zwei Söldnern gefesselt in das Lager gebracht wird, kriechen die anderen Söldner verschlafen aus ihren Hütten und versammeln sich um sie im Kreis. Hauptmann Ruppig befragt den Gefangenen, was er im Wald zu suchen habe. Das Verhör wird unterbrochen, als ein gewaltiger Steinbrocken durch die Bäume in das Lager saust. Die Söldner rennen mit Geschrei zu ihren Waffen und in Richtung der Angreifer davon.

Doch kaum ist Runkel allein, erscheinen ein Mönch im Gewand der Benediktiner und eine kräftige Gestalt, die sich Küchenbulle Bertold nennt. Es sind jedoch Bertram von Hoheneck und seine Schwester Berta, die sich ihr Familienerbe holen und die Schatzkiste aus dem Planwagen in einer alten hohlen Eiche verstecken.

Als die Söldner zurückkommen, stellen sie fest, dass der Gefangene und die Schatzkiste verschwunden sind. Während der Söldner Kuno Runkel wieder findet, bleibt die Kiste verschwunden. Die Söldner verlassen mit dem Gefangenen ihr Lager und begeben sich zur Burg Rasenerz.

[Bearbeiten] Das Laubhüttenlager ist ein Schauplatz in folgendem Roman

Ritter Runkel - Die Legende
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