Juan, José und Archimbaldo
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Juan, José und Archimbaldo sind Figuren der Wido-Wexelgelt-Serie. Sie gehören zu den Bewohnern von Punto Perdido.
Die drei spanischen Soldaten wurden aus einem unbekannten Grund von Señor Galantes de Pomforçios zum Dienst in dem Castillio im Dschungel bei Punto Perdido strafversetzt. Dort verrichteten sie drei Jahre lang ihren eintönigen Dienst, bis sie schließlich von den Eldoradopiraten überfallen und gefesselt wurden. Ihr Besitz (drei Goldmünzen) reichte den Piraten aber nicht aus, so dass sie beschlossen, sich in dem Castillio niederzulassen. Als jedoch kurz darauf Don Ferrando kam und versprach, sie nach Eldorado zu führen, verschwanden die Piraten so schnell, wie sie gekommen waren. Juan, José und Archimbaldo wurden schließlich von Wido Wexelgelt befreit, der das alles aus einem Versteck mit angesehen hatte. Sie zeigten sich jedoch wenig dankbar und fesselten ihren Befreier, weil sie ungestört selbst nach Eldorado aufbrechen wollten, von dem sie von Don Ferrando gehört hatten.
Als sie auf dieser Reise beinahe von Abrax, Brabax und Wido eingeholt werden, schlagen sie hinter sich die Brücken ab und wähnen sich damit unverfolgt auf ihrem Weg ins Goldland. Juan, José und Archimbaldo kommen allerdings nicht weit. Sie werden von den Chimoche gefangen genommen und in ihre Baumstadt gebracht, die zu verlassen ihnen verboten wird. Sie können aber nicht nur fliehen, sondern auch noch den goldenen Schild stehlen. Anstatt sich nun direkt nach Eldorado aufzumachen, beschließen sie, zurück nach Punto Perdido zu gehen und den Schild dem Gouverneur zu übergeben, von dem sie sich einerseits die Aufhebung ihrer Strafe und anderseits Unterstützung bei der Gewinnung des Golds von Eldorado versprechen.
Sie müssen jedoch gar nicht den ganzen Weg zurück nach Punto Perdido laufen, da Señor Pomforçios seinerseits auf Veranlassung Doña Ferrentes mit einer Expedition aufgebrochen war. Angelockt von einem Kessel Maisbrei laufen die drei in eine von dieser Expedition aufgestellte Falle. Ihre Desertation von ihrem Posten erklären sie dem Gouverneur mit einer angeblichen Entführung und dem goldenen Schild, der die Karte zu Eldorado sei. Sie führen die Expedition zurück zur Baumstadt, die sie später auf Befehl von Doña Ferrentes niederbrennen.
In der Nordstadt fallen sie erneut in die Hände der Eldoradopiraten und Don Ferrandos. Weil sie diesen nicht als spanischen Don anerkennen wollen, gibt es eine wüste Prügelei mit ihm. Der Don schleppt José und Archimbaldo zu Señor Galantes de Pomforçios und gibt sich bei ihm als Vertreter des spanischen Königs zu erkennen.
Als die spanische Expedition später in Eldorado ankommt, lassen sich Juan, José und Archimbaldo zur Meuterei gegen den Gouverneur überreden. Sie treiben die gefangenen Chimoche zur Arbeit beim Abkratzen der vergoldeten Monumente Eldorados an. Doch da ein aufkommender Sturm die Arbeit zunichte macht, bleibt die Goldausbeute gleich Null.
Juan, José und Archimbaldo sind am Ende der Jagd nach dem Kristallschädel noch einmal in London anzutreffen. Sie befürworten dort Don Ferrandos Plan, die Abrafaxe nach altägyptischem Ritus zu opfern. Glücklicherweise kommt dem der Flaschengeist zuvor.
Juan, José und Archimbaldo treten in folgenden Mosaikheften auf
264, 265, 266, 267, 268, 269 (ohne Juan), 271 (ohne Archimbaldo), 282