Wilhelm Berger
Aus MosaPedia
Wilhelm Berger (1790-1858) tritt im Mosaik - Die Erben des verborgenen Schatzes auf.
Wilhelm Berger ist der Bruder von Susanne Schinkel und der Schwager von Karl Friedrich Schinkel. Er arbeitete als Architekt in Berlin mit Schinkel an gemeinsamen Bauprojekten und begleitete ihn auf einigen Reisen.
Handlung im Mosaik
Wilhelm Berger reist mit Schinkel zum Kloster Chorin und hat eine Tasche mit Dokumenten dabei. Er lädt die Abrafaxe zum Mitkommen ein, denn hier könnten sie gleich etwas sehen. In dem alten Baudenkmal hält der Pächter Wilhelm Nobbe seine Schweine. Eines der Schweine nimmt Califax Huckepack und der Schweineritt endet nach einem Zusammenstoß mit Wilhelm Berger. Der hat vor Schreck die Tasche mit den Dokumenten fallengelassen, die Califax nun Schinkel überreicht. Die Abrafaxe dürfen Schinkel nach der polizeilichen Beräumung der Schweineställe nach Berlin begleiten.
In Tegel kontrolliert Wilhelm Berger die Bauarbeiten am Humboldt-Schloss und berichtet von Problemen an der westlichen Fassade. Der neue Maurer arbeite viel zu langsam. Schinkel beschwichtigt und schickt ihn nach Hause. Er soll seiner Frau Susanne ausrichten, dass es heute bei ihm wieder mal später wird. Wilhelm stellt mit Bedauern fest, dass seine Schwester es nicht leicht mit ihm habe.
Ein Jahr später begeben sich die Abrafaxe zusammen mit Wilhelm Berger zur Baustelle des Museums. Unterwegs erklärt er ihnen, dass die Neue Wache der erste bedeutende Bau Karl Friederich Schinkels in Berlin war. Brabax erkundigt sich nach dem Stand der Restaurierung des Klosters Chorin. Leider habe der König noch keine Gelder dafür bewilligt, berichtet Wilhelm. Auf der Schlossbrücke begegnen sie dem Grafen von Blasewitz, der auf Kähnen Kiefernstämme für die Gründungsarbeiten des Museums liefern lässt. Wilhelm lässt sich die Rechnung geben und will sich um die Bezahlung kümmern.
Externe Links
- Wilhelm Berger in der Wikipedia
Wilhelm Berger tritt in folgendem Mosaikheft auf
Die Erben des verborgenen Schatzes