Dionysische Festspiele

Aus MosaPedia

Version vom 12:07, 26. Feb. 2008 bei Franz2 (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die dionysischen Festspiele sind ein Ereignis der Griechenland-Ägypten-Serie.

Die acht Tage dauernden Festpiele, auch Dionysien genannt, wurden im antiken Griechenland jährlich im Frühling zu Ehren des Gottes Dionysos gefeiert. Die kultischen Ursprünge der Festspiele liegen in thrakischen Zeiten, aus den religiösen Umzügen und kultischen Gesangs-, Tanz- und Opferriten entwickelte sich das griechische Theater.

Im Laufe der Festspiele waren es neben der Verehrung des Dionysos, verschiedenen Prozessionen, den Ehrungen gefallener Männer und den Auszeichnungen verdienter Bürger besonders die musischen Wettkämpfe, Agonen genannt, die den Hauptteil der Festspiele ausmachten. Dabei wurden Komödien und Tragödien aufgeführt, die von ausgelosten Richtern prämiert wurden.

Die Festspiele im Mosaik

Die Abrafaxe dürfen während ihres Aufenthalts in Athen den Dionysien beiwohnen. Besonders Brabax freut sich auf die Uraufführung der neusten Tragödie des Sophokles. Auch lernen sie einen jungen Komödiendichter kennen, Scribinos, der mit einem Stück ins Rennen um die beste Komödie geht, in dem die falsche Politik des Kleon bloßgestellt wird. Dies führt zu einiger Aufregung, da dieser natürlich die Aufführung mit Hilfe seines Sklaven Phisimachos verhindern will. Die Abrafaxe, Alkibiades und sogar Sophokles persönlich helfen, dass das Stück aufgeführt werden kann und tatsächlich gewinnt es den Titel der besten Komödie.

Die Darstellung der Dionysien wird im Mosaik auf den Theaterwettstreit reduziert. In den kultisch-religiösen Aspekt der Festspiele bekommt man keinen Einblick.

Externe Links

Die Festspiele finden in folgendem Mosaikheft statt

226
Persönliche Werkzeuge