Ori und Gami

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Ori und Gami sind Hauptfiguren in der zweiten Japan-Serie. Während der Japan-Reise im Jahre 1872 tauchen sie als Gegenspieler der Abrafaxe ständig auf.


Inhaltsverzeichnis

Auftrag und besondere Kennzeichen

Ori (links) und Gami (rechts) bei der Arbeit

Ori und Gami sind die besten Agenten der To-ryu. Die zwei Ninjas sollen im Auftrag von Hagira Yakitori und Takeshi die geheimnisvollen Bronzedosen aufspüren. Dabei gehen sie hinterlistig und skrupellos vor. Ihre beliebteste Ninja-Waffe ist Hanfgas und das Feuerlegen ist ihr Zeichen.

Während der jüngere Ori manchmal ratlos ist, gibt der ältere Gami stets den Ton an.

Ihre Ausbildung erhielten sie bei Meister Kyu und Meister Shin-kan.

Gami war bereits bei der Verteidigung der Forts von Shimonoseki und beim Marsch der hunderttausend Krieger auf Kyoto dabei. Ihm wurde im Jahr 1852 auf dem Flaggschiff „Susquehanna“ vom gegnerischen Oyama die Narbe im Gesicht zugefügt.


Taten

Folgende Personen und Gebäude werden von Ori und Gami angegriffen:


Folgende Niederlagen müssen Ori und Gami einstecken:

  • die Ainu fangen die beiden Brandstifter mit Netzen ein und übergeben sie dem Provinzgouverneur Takeshi
  • auf Honshu erstarren sie bei einem schweren Schneesturm zu Eisfiguren
  • Meister Ootsu verhindert Angriff im Zen-Kloster und schlägt sie in die Flucht
  • Toru wirft sie aus der Herberge in Akayu und entführt mit den Abrafaxen und Toshiko ihren Papierkranich
  • Harua betäubt sie in Kamakura mit Hanfgas und als sie wieder aufwachen, befinden sie sich im Tokyoter Zentralgefängnis
  • Abrax und Brabax stoßen die Jizo-Figuren im Toji-Kloster um und die zwei Ninjas werden zufällig schwer getroffen
  • Toru hilft den Abrafaxen, als er die beiden Ninjas im Sakura Ryokan außer Gefecht setzt
  • Heinrich von Himmelgut beendet die Entführung von Toshiko mit der Explosion der Dampfrikscha - Ori und Gami kommen in das Gefängnis von Nara

Sprechende Namen

Ori und Gami sind ein Wortspiel mit Origami, der japanischen Papierfaltkunst. Dieses Wort kommt von japanisch ori ("falten") und kami ("Papier"). In den Mittelteilen der Hefte der zweiten Japan-Serie wurden viele Origami-Beispiele vorgeführt.

Ori und Gami treten in folgenden Mosaikheften auf

323, 325, 326, 327, 328, 329, 330, 331, 332, 333, 335, 336, 338, 339, 340, 341, 342, 343
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