Königsboten

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Die Königsboten mit ihrer Entourage
Die Königsboten wundern sich, dass sie die Ersten im Audienzsaal sind

Die Königsboten sind Figuren der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976.

Die beiden Königsboten Bischof Reginhar und Graf Liutbert wurden vom Kaiser Karl mit großer Machtbefugnis ausgestattet, um zu kontrollieren, ob die Gesetze im Reich eingehalten werden. Sie reisen nach Mainz mit dem Auftrag, um sich mit Einhard zu treffen, damit er sie über die Brückenbaupläne unterrichtet. Zuvor müssen sie jedoch für Ordnung sorgen und einen Streit der Fährleute schlichten.

Dann schicken sie einen Reiter los, der Einhard nach Mainz bringen soll. Am Abend trifft Einhard mit seinem Assistenten Brabax auf dem Markt vor der Bischofskirche ein. Die Königsboten ziehen mit ihnen sich aus dem Trubel zurück, um ihnen die Brückenbaupläne zu erläutern. Über Nacht bauen Brabax und Einhard ein Modell der Rheinbrücke, das den Bischof überzeugt. Doch als die Königsboten hören, dass die Bauzeit mindestens fünf Jahre dauern wird, sind sie überrascht, doch sie stimmen dem Brückenbau zu.

Odilo bietet den Königsboten eine große Fleischlieferung für die Brückenbauer an. Sie stimmen zu, aber der Meier soll alles mit ihm aushandeln. Nachdem der Brückenbau beginnt, meldet der Meier, dass es ein Problem gibt. Die Arbeiter haben nichts zu essen, weil der Mann verschwunden sei, der das Fleisch liefern wollte. Graf Liutbert lässt die hunrigen Arbeiter nach Hause schicken und will dafür den Elefanten Abul Abbas arbeiten lassen. Doch Einhard macht ihm klar, dass er Zimmerleute für die Arbeiten braucht. Schließlich geben die Königsboten Einhard freie Hand für den den Brückenbau und fahren mit ihrem Reisewagen zurück nach Aachen. Sie wollen dem Kaiser von den Problemen berichten und die Ankunft des Elefanten melden.

Durch eigenes Verschulden kommen sie erst nach den Abrafaxen und Isaak in Aachen an. Sie begeben sich gleich in den Audienzsaal der Königspfalz, um den Herrscher zu sprechen. Nach einiger Wartezeit bemerken sie, dass die Audienz nicht im Saal, sondern auf dem Außenhof stattfindet. Der freche Diener hat die Tür inzwischen verschlossen, so dass sie den Hof nur über einen Umweg erreichen. Inzwischen sind bereits die meisten Plätze bereits besetzt und Angilbert muss sie auf die Plätze in der hintersten Reihe führen.

Nachdem die Abrafaxe dem Kaiser Karl die Geschenke des Kalifen Harun al-Raschid übergeben haben, kommen die Königsboten endlich zu Wort. Sie behaupten, dass die Abrafaxe Betrüger sind und unter Arrest gestellt werden sollten, bis ihre Berichte geprüft sind. Als sie von ernsten Vorkommnissen aus Mainz berichten wollen, recht es dem Kaiser. Er schickt sie verärgert hinaus, weil sie bei ihm für schlechte Laune sorgen. Erst in drei Tagen dürfen sie wiederkommen.

Die Königsboten werden dann am Morgen ins königliche Bad gerufen, wo sie die Situation beim Mainzer Brückenbau in ihrem Sinne vortragen wollen. Da Califax das Badehaus ganz nachdenklich verlässt, hoffen sie, dass die Abrafaxe inzwischen die Gunst des Herrschers verloren haben. Doch sie täuschen sich, denn Abrax und Brabax baden gemeinsam mit dem Kaiser. Sogleich behaupten sie, dass alles nicht wahr sei, was ihm die Abrafaxe über den Brückenbau erzählt haben. Der Kaiser bietet ihnen Erdbeeren an und fragt sie dann, warum Einhard am Hof auch Beseleel genannt wird. Da sie nicht antworten, erklärt Brabax, dass Beseleel in der Heiligen Schrift ein sehr begabter Handwerker sei. Der Kaiser ernennt jetzt Brabax zu seinem persönlichen Beauftragten für den Brückenbau. Weil die Königsboten ihn getäuscht haben, erhalten sie eine neue Aufgabe in der Spanischen Mark.

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Königsbote in der Wikipedia

[Bearbeiten] Die Königsboten treten in folgenden Mosaikheften auf

584, 585, 586, 587, 588
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