Badeort in Campanien

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Ein mondänes Strandbad in der römischen Provinz. Am oberen Bildrand: Die Digedags, unten rechts: Die Strandräuber in Lauerstellung

Der Badeort in Campanien ist ein Handlungsort in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage und Schauplätze

Lage und Beschaffenheit

Der Badeort befindet sich irgendwo in der römischen Provinz Campanien. Eine genauere Verortung ist nicht möglich, außer der Tatsache, dass sich der Ort direkt am Meer befinden muss, da er über einen traumhaften Badestrand verfügt. Dieser ist recht ausgedehnt und vermittelt ein Ambiente, welches man in modernen Zeiten gemeinhin der italienischen oder französischen Riviera gleichsetzen könnte. Insgesamt handelt es sich um einen sehr reichen Ort bzw. Stadt. Die Bauwerke sind reich ausgestattet, es gibt zahlreiche Zieranlagen und auch die Einwohner bzw. Badegäste gehören zu einen großen Teil zu den Wohlhabenden. An "Industrie" sind hier mindestens eine Seifenfabrik (Eigentum von Schamponius) und eine Parfümfabrik (Eigentum von Hyazinth) angesiedelt. In der Umgebung des Ortes gibt es außerdem ausgedehnten Obst- und Gemüseanbau.

Folgende Schauplätze werden im oder beim Ort aufgesucht

Ereignisse im Mosaik

Die Digedags erreichen den Badeort in Begleitung des Seifenvertreters Persilius. Just zu jenem Zeitpunkt hat es eine Bande Campanischer Piraten darauf abgesehen, die Tochter des Fabrikanten Schamponius - Olivia - zu entführen, um ein stattliches Lösegeld zu erpressen. Bei einer abendlichen Theateraufführung werden die Digedags Zeugen des Entführungsversuches. Dieser geht aber noch einmal glimpflich aus, da Olivia für diesen Abend ihre Rolle mit ihrer Zofe Julia getauscht hat, weil sie selbst ein heimliches Rendezvous mit ihrem Leibsklaven Alfio unternimmt. Da Julia für die Piraten wertlos ist, wird sie wieder freigelassen.

Kurz darauf wird ein zweiter Entführungsversuch gestartet, diesmal erfolgreich. Während Alfio seiner geliebten Olivia im Garten der Villa ein Ständchen darbietet, wird er von zwei Piraten überfallen und gefesselt. Einer der Piraten lockt sodann mit seinem Gesang Olivia aus der Villa, worauf das arme Mädchen überwältigt und anschließend auf die Pirateninsel verschleppt wird. Die Verfolgung der Täter bleibt zunächst erfolglos. Die Digedags fahnden auf Anraten des Polizeipräfekten auf dem Gemüsemarkt nach einem verbrecherischen Krämer. Es gibt auf dem Markt zwar allerhand Wirbel, doch stellt sich letztlich heraus, dass der Krämer "nur" ein Dieb und Betrüger, aber kein Entführer ist.

Letztlich gelingt es den Digedags und Teutobold, die Schliche der Piraten zu durchschauen. Sie entdecken das Geheimnis des Leuchtturms, von wo aus den Piraten Signale gegeben werden, und das einer alten Fischerhütte, die über einen geheimen Gang Verbindung zur offenen See besitzt. Sie verfolgen den Geldboten der Piraten, überwältigen ihn und gelangen in seinem Boot auf die Pirateninsel. Olivia wird befreit und sicher nach Hause zurückgebracht. Da bei der Befreiungsaktion aber das Lösegeld doch verloren geht, will Schamponius seine Tochter mit dem reichen Schnösel Hyazinth verheiraten, um sich durch Anteile an dessen Fabrik zu sanieren. Da der Protest Olivias ungehört verhallt, flieht sie mit Alfio nach Malta. Die Digedags begleiten sie und verlassen damit ebenfalls den Ort.

Folgende Mosaikhefte spielen im Badeort

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