Römische Zahlen
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Römische Zahlen werden sowohl im Mosaik mit den Digedags, im Mosaik mit den Abrafaxen, im Mosaik mit den Annabellas, als auch in den jeweiligen Nebenuniversen so verwendet, wie sonst im täglichen Leben üblich. Man findet sie z.B. bei Inschriften oder Namen, wie Philipp II. oder Ludwig XIV..
Darüber hinaus wurde deren Entstehung, Schreibweise, der Zeitraum der Einführung und die Umrechnung in heute übliche Zahlen in der redaktionellen Rubrik Latein rockt! im Mittelteil der Abrafaxe-Römer-Serie, bzw. im Nachdruck für die SuperIllu erklärt.
Im Adventskalender 2003 wäre sogar ohne die römische Lösungszahl der Frage vom Vortag die Preisrätselfrage vom 6. Dezember nicht angezeigt worden.
Ausgewählte Verwendungen römischer Zahlen bei den Digedags
- 14: Programm-Nummer I in der Eröffnungsgala des Circus Digedag
- 20: Feldpostnummer XLVII-XI (4711) im Eilbrief von Salang und Bakuku
Ausgewählte Verwendungen römischer Zahlen bei den Abrafaxen
- u.a. spielen folgende Adlige eine handlungsrelevante Rolle oder werden genannt und dabei mit römischer Zahlschreibweise geschrieben oder dargestellt:
- ..., Ludwig XIV., ...
- 8/81: TITUS LONGUS HIC LABORAT XXXIII ANNOS
- 7/83: Eine unsinnige Jahreszahleninschrift "DMDIII"
- 3/86: Die Transportkörbe der Kriegselefanten des Dei sind von I - XX nummeriert.
- 201: Die Strophen des Liedes des Archipotas wurden römisch nummeriert.
- 307: Im Kartensaal des Geographischen Amtes in Washington sind die Schränke römisch nummeriert.
- 421: Ein Wrack im Bauch des Wales trägt den Namen Sibylla CCXXVIII (ein Hinweis auf Sibylla, deren erster Auftritt in Heft 228 stattfand).
- 459: Die Übersetzung dieses Heftes ins Lateinische, ergänzt um weitere Zusatzmaterialien, darunter auch allen 24 Folgenden - damit auch der sechsten folge über "Die römischen Zahlen" - der redaktionellen Rubrik Latein rockt!, ist im Dezember 2015 als "Mosaik CDLIX - Auf Latein!" erschienen.
- 480: XL im Titel der Beiheftung "XL annis Abrafaxe Jubiläum" steht hier sogar in doppelter Bedeutung, nämlich zum einen für die römische vierzig, da das Heft das Heft zum Jubiläum 40 Jahre Abrafaxe ist und zum anderen für "eXtra Large", da die eingehftete Jubiläumsbeilage eben extra hoch ist und über das eigentliche Mosaikheft hinaus ragt.
- 477, 478, 479, 480, 481, 482: An der mehrstöckige Mietskaserne aus Holz und ungebrannten Lehmziegeln, welche sich in einer engen Gasse des römischen Stadtteils Transtiberim befindet, ist die Hausnummer der Insula XV deutlich lesbar.
- 489: Martin Luther hat seine 478 Thesen gegen den Ablasshandel mit römischen Zahlen durchnummeriert. Darunter gerät versehentlich auch die Einkaufsliste des Cellarius.
- 498: Brabax hält in der Wittenberger Schlosskirche einen Vortrag über Günther XXI. von Schwarzburg.
- 567: Im Kerker von Trapezunt sind die Zellen römisch nummeriert.
- 568: Ein Verwaltungsbeamter am Palasteingang belehrt Euphemios über Formulare mit römischen Zahlen.
- 570: Weil ein reumütiger Soldat das falsche Formular verwendet, werden Abrax und Sigismund versehentlich freigelassen.
Ausgewählte Verwendungen römischer Zahlen im Abrafaxe-Nebenuniversum
- u.a. spielen folgende Adlige eine handlungsrelevante Rolle oder werden genannt:
- ...
Ausgewählte Verwendungen römischer Zahlen bei den Annabellas
- u.a. spielen folgende Adlige eine handlungsrelevante Rolle oder werden genannt:
- ...
Die Erklärung zu römischen Zahlen in den redaktionellen Texten
Es wird erklärt, dass die Herkunft der Zahlzeichen wahrscheinlich auf Holzkerben zurück geht, und, dass die Römer ihr Zahlensystem "...und einiges anderes mehr" von den Etruskern übernommen haben, dass "das addierende Zusammensetzen von Zahlen ... ganz einfach" ging, "indem man die Grundzeichen nebeneinanderschrieb, notfalls eben mehrfach." Eines der vier angegebenen Beispiele war die Zahl 1999, welche im ursprünglichen römischen System MDCCCCLXXXXVIIII geschrieben wurde. Auch die verkürzte mittelalterliche nachrömsche Schreibweise wurde, nach Erläuterung der "eins vor fünf", "eins vor zehn" u.s.w., an dieser Zahl demonstriert: "MCMXCIX ... M + CM + XC + IX = 1000 + 9000 + 90 + 9". Ein Abschnitt widmete Prof. Dr. Brabax auch der Frage wieso die römischen Zahlen ersetzt wurden.