Nymphen
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Nymphen sind in der römischen und griechischen Mythologie weibliche Naturgeister oder niedere Gottheiten. Sie werden in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen und in einem redaktionellen Artikel des Mädchen-Mosaik erwähnt bzw. dargestellt.
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Im Mosaik von Hannes Hegen
Im Theaterstück Der Raub der Nymphenkönigin tritt die Nymphenkönigin mit zwei weiteren Nymphen auf. Der Waldgott Pan und zwei Gesellen entführen sie. Es haben sich jedoch Piraten als Pan und seine Gehilfen verkleidet, die Olivia, die Tochter des reichen Seifenfabrikanten Schamponius entführen wollen. Weil diesmal die Zofe Julia die Rolle der Nymphenkönigin übernommen hat, misslingt die Aktion.
Bei Anna, Bella & Caramella
Im redaktionellen Artikel Die römischen Götter werden die Nymphen als Begleiterinnen der Jagdgöttin Diana genannt.
Hintergrund
Nymphen sind Begleiterinnen höherer Gottheiten wie des Dionysos, der Artemis oder der Aphrodite, die in Brunnen, Wäldern, Wiesen, Flüssen und dem Meer wohnen. Sie werden meist in Gruppen junger und schöner Mädchen dargestellt, die Musik und Tanz lieben.
Man unterscheidet die Nymphen nach dem Teil der Natur, den sie repräsentierten. Zu ihnen gehörten die Okeaniden oder Töchter des Okeanos, dem Ozean, der die Erde umgibt, die Nereiden oder Töchter des Meergottes Nereus als Nymphen des Mittelmeeres, die Potameiden (Flussnymphen), die Najaden, Nymphen der Quellen und Frischwasserströme, die Oreaden als Berg- und Höhlennymphen sowie die Waldnymphen, die Dryaden.
Externer Verweis
Nymphen werden in folgenden Mosaikheften erwähnt oder dargestellt
Mosaik von Hannes Hegen: 21 Anna, Bella & Caramella: 16 (Die römischen Götter)