Pan

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Einer der Pan-Darsteller

Pan ist in der griechischen Mythologie der Gott der Wälder, der Felder und der Fruchtbarkeit. Er wird in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Erwähnung im Mosaik

Im Theaterstück Der Raub der Nymphenkönigin tritt der Waldgott Pan mit zwei Gesellen auf und entführt die Nymphenkönigin. Leider verläuft das Stück nicht nach Vorlage, denn als Pan und seine Gehilfen haben sich die campanischen Piraten verkleidet, die Olivia, die Tochter des reichen Seifenfabrikanten Schamponius, entführen wollen. Aber leider müssen sie feststellen, dass sie die Zofe Julia entführt haben, die deren Rolle im Stück übernommen hat.

[Bearbeiten] Hintergrund

Pan ist der Sohn des Götterboten Hermes und einer Nymphe. Er wird als Mischwesen mit Hörnern, Hufen und Ohren einer Ziege dargestellt. Als Gott der Hirten und der Ziegenherden war er ein wunderbarer Musiker und begleitete auf seiner Hirtenflöte den Tanz der Waldnymphen. Er erfand diese Flöte, als er der Nymphe Syrinx nachsetzte, die darauf in ein Schilfbeet verwandelt wurde und ihm so entkommen konnte. Pan setzte Schilfrohre zusammen, die ungleich lang waren, und spielte auf ihnen. Der Gott suchte durch sein Flötenspiel eine der Nymphen zu gewinnen. Wegen seiner Hässlichkeit wurde er aber stets abgewiesen. Pan hielt sich gern in Gebirgen, Höhlen und an allen anderen verlassenen Stellen auf, aber am liebsten war er in seiner Heimat Arkadien.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] Pan wird in folgendem Mosaikheft erwähnt und dargestellt

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