Zwergräuberbande
Aus MosaPedia
Die Zwergräuberbande ist eine Figurengruppe aus der Templer-Serie im Mosaik ab 1976.
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Ort und Zeit
Die Bande haust zu Beginn des 12. Jahrhunderts im Wald von Orly südlich von Paris. Dort bewohnt sie ein Baumhaus im Gipfel einer Eiche. Auf dem Weg von Paris ins Anjou kommt man offenbar zwangsläufig hier vorbei.
Selbstverständnis
Die Zwerge betrachten sich als Normalgroße, alle anderen Menschen als Riesen. Daher rührt ihre Freundlichkeit gegenüber den Abrafaxen, die bekanntlich auch nicht gerade Gardemaß erreichen. Ihre eigene Bande bezeichnen sie als Bruderschaft oder auch als Räuber von Orly. Kleinwüchsige aus allen Teilen Frankreichs treten der Bande bei.
Überraschende WEndung
Einige Zeit, nachdem Gutfried und Gundomar auszogen, die Abrafaxe zu "retten", vertreibt König Ludwig der Dicke mit zweitausend Rittern die Räuberbande aus dem Wald. Die kleinen Kerlchen machen das Beste aus der Situation: Sie werden Schausteller und ziehen als Komödiantentruppe durch die Lande. Während ihres Gastspiels in Venedig treffen sie Pascal, Gundomars "kleinen" Bruder, dem sie Grüße an die beiden versprengten Mitglieder mitgeben.
Mitglieder
Die drei wichtigsten Zwerge sind:
Am Überfall auf Hugo von Payens und die Abrafaxe nehmen zusätzlich folgende Zwerge teil:
Zwergräuber ehrenhalber:
- Im Baumhaus leben noch wenigstens fünf weitere Zwerge (vgl. die Rückseite von Heft 359, wo insgesamt 16 Normalgroße zu erkennen sind). Einer von diesen ist wohl Hilmar der Kräuterkundige, welcher Montbard einen Wahrheitstrank verabreicht. Ein anderer Zwerg hat die Überlieferungen der Räuber von Orly verfasst, aus denen zu Beginn von Heft 361 zitiert wird (siehe auch Erzähler).
- Weitere Zwerge, die im Mosaik nicht zu erkennen sind, findet man auf dem Zwergenposter.
Die Zwergräuberbande tritt in folgenden Mosaikheften auf
359, 360, 361 (nur im Eröffnungstext auf S. 2), 375 (auf einem Plakat)