Tom und Jerry

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Tom und Jerry

Tom und Jerry sind Figuren der Barock-Serie und wurden üblicherweise von Niels Bülow gezeichnet.

Die beiden Straßengauner treiben im London des späten 17. Jahrhunderts ihr Unwesen.

Als Brabax in seiner Funktion als Sekretär von Gottfried Wilhelm Leibniz nach London kommt, macht er sogleich die Bekanntschaft von Tom und Jerry, die ihm ohne zu zögern seine Tasche abnehmen, in der sich wichtige Briefe befinden. Nach der schmerzhaften Bekanntschaft mit einer erzürnten Londonerin holt Brabax die beiden ein, die sich inzwischen - enttäuscht über den scheinbar wertlosen Inhalt der Tasche - in den Haaren liegen. Nachdem Brabax mit dem wichtigen Inhalt der Briefe prahlt, sieht er sich augenblicklich wieder verfolgt von den beiden Halunken, die ihm bis auf ein Dach folgen. Brabax stürzt samt seiner Tasche in die Tiefe und landet direkt bei Greg und seinen Freunden, während Tom und Jerry sich auf dem Dach kaum zu bewegen wagen und zurück bleiben.

Als Brabax ihnen einige Zeit später direkt in die Arme läuft, nutzen sie die Gelegenheit und ergreifen ihn. Sie stecken ihn in einen übelriechenden Sack und wollen ein Lösegeld erpressen. Mit einem Knebel verhindern sie, dass Brabax um Hilfe ruft. Der Deal gelingt und sie berichten Tommy freudestrahlend, dass sie sich ein Goldstück ehrlich verdient haben. Tommy hält das zuerst für einen Witz, doch er erfährt schließlich, dass sie seinen Freund an die Herrschaften aus einem vornehmen Haus verkauft haben.

Anspielung

Die Originale

Unverkennbar sind die beiden Halunken eine Hommage an die Zeichentrickfilmfiguren Tom und Jerry. Nicht nur die Namen sprechen dafür. Der große Tom hat große Ohren und regelrechte Krallen - wie der Kater Tom, während der kleine Jerry, wie die Maus Jerry, der scheinbar clevere von beiden ist. Auch die Farbgebung ihrer Kleidung erinnert eindeutig an die beiden Cartoon-Tiere.

Tom und Jerry kabbeln sich in folgenden Mosaikheften

414, 416, 417, 422
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