Susanne

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Susanne - reich beschenkt

Susanne ist eine Figur der Barock-Serie und zeitweise die Begleiterin von Abrax und Califax. Sie wurde von Ulrich Nitzsche gezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Herkunft

Susanne berichtet nach ihrer Befreiung aus der Festung von Tunis von ihrer Kindheit und Jugend.

Geboren in Leipzig als Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns, hat Susanne schon auf Kindesbeinen Welterfahrung gesammelt: Nach dem Tod der Mutter begleitete Susanne ihren Vater auf dessen Geschäftsreisen "durch die halbe Welt". Außer Leipzig (im Bild: Markt, Altes Rathaus) erwähnt sie die Stationen Venedig, Istanbul, Samarkand (Sher Dor Madrasa), Rom (Petersdom) und Kairo.

Der Vater, der all sein Geld in Geschäfte in Kairo investiert hatte, wurde vom Herzog von Caran d'Ache betrogen und starb verarmt im fremden Land. Fortan sorgte Yamato Harunobo, aus Japan emigrierter Jesuit und Freund der Familie, in Kairo für das junge Mädchen. Dieser weihte Susanne auch in die Kampfkunst des Hakuda ein.

Eines Tages werden Susanne und Yamato von Piraten überfallen. Yamato unterliegt im ungleichen Kampf, und Susanne wird von den Piraten entführt, um an den Herzog von Caran d'Ache verkauft zu werden.

[Bearbeiten] Erlebnisse mit den Abrafaxen

[Bearbeiten] Befreiung aus Tunis

Verpackt als Schmuggelware gelangt Susanne bei Korsika auf die Galeere des Herzogs, auf der sich Abrax, Califax und Baldo als Rudersklaven befinden. Sie wird innerhalb eines Sacks an Bord gebracht, in welchem sie zusätzlich noch gefesselt und geknebelt ist. Noch nicht entfesselt, gerade vom Knebel befreit, hinterläßt die temperamentvolle Schöne bei Baldo einen bleibenden Eindruck.

Nach zehn Tagen an Bord der Galeere ist der ca. 350 Seemeilen südlich gelegene Hafen von Tunis erreicht. Susanne wird vom Herzog gegen ihren Willen als orientalische Tänzerin eingekleidet. Als Gastgeschenk für den Bey von Tunis soll die Sklavin die beiderseitigen Geschäftsbeziehungen beflügeln.

Während der Herzog im Palast des Bey empfangen wird, gelingt es den Galeerensklaven, sich aus ihren Ketten zu befreien und den Kapitän zu überwältigen. Baldo besteht darauf, Tunis nicht ohne das Mädchen zu verlassen. In Begleitung der Abrafaxe gelingt es ohne größere Schwierigkeiten, in den Palast einzudringen und die völlig überraschte Susanne quasi in die Freiheit zu entführen.

Dabei bleibt Califax ungewollt in der Festung zurück. Als Abrax von Bord der schon losgemachten Galeere gehen und Califax zu Hilfe eilen will, wird er von Susanne buchstäblich aufs Kreuz gelegt und macht so erstmals Bekanntschaft mit Susannes Kampfkünsten. Califax kann sich schließlich mit einem tiefen Griff in die Kiste der Spezialeffekte in Sicherheit bringen.

Auf der Seereise nach Frankreich darf als nächster Baldo Erfahrungen mit Susannes verbaler wie physischer Schlagfertigkeit sammeln, als er in der Absicht, ihr zu gefallen, in die Kleider des Herzogs schlüpft und prompt von der gesamten Mannschaft mit diesem verwechselt wird. Nach diesem beeindruckenden Auftritt ist Susanne eine Erklärung schuldig und erzählt von ihrer Kindheit und Jugend.

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[Bearbeiten] Literarisches Vorbild

Eine der Hauptfiguren im Barock-Zyklus von Neal Stephenson, der literarischen Vorlage für die Barock-Serie, ist die schöne und intelligente Eliza. Sie hat eine Reihe von Ähnlichkeiten mit Susanne.

[Bearbeiten] Susanne tritt in folgenden Mosaikheften auf

411, 412, 413, 414, 417 (erwähnt), 419, 420, 421 (in einem Traum), 426, 427, 428, 429
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