Schildkröteninsel
Aus MosaPedia
Version vom 21:09, 20. Okt. 2006
Die Insel der Leukoniten und Erythreer ist ein Schauplatz der Templer-Serie im Mosaik ab 1976.
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Lage und Geschichte
Die Insel liegt in der Ägäis. Bis ca. Mitte des 11. Jahrhunderts brüteten Schildkröten an der Küste der Insel, deren Eier den Insulanern als besondere Delikatesse galten. Durch exzessiven Eierdiebstahl wurden die Schildkröten jedoch entweder ausgerottet oder vertrieben.
Auf der Insel befinden sich zwei Dörfer, Leukonia und Erythros, deren Einwohner ausweislich ihrer Namen Griechen sind. Sie kleiden sich dorfweise entweder in rot (Erythros) oder weiß (Leukonia). Seit dem Verschwinden der Schildkröten und damit ihrer Eier beschuldigen sich Leukoniten und Erythreer gegenseitig des "Schatzraubs". Die Feindschaft führt offenbar häufiger zu handfesten Auseinandersetzungen.
Die Abrafaxe auf der Insel
Die Abrafaxe landen mit der Roten Galeere bei ihrer Überfahrt von Venedig nach Konstantinopel auf der Insel der Leukoniten und Erythreer. Eigentlich soll nur die Galeere repariert werden, doch durch den gerissenen Odo von Biscuit werden die Abrafaxe und ihre Begleiter (Hugo von Payens, die Schwarzen Reiter und die Sklavenpiraten) in die Inselpolitik verwickelt. Dank Brabax' Weisheit und eines aberwitzigen Zufalls kann der Inselfriede erstmals seit zwei Generationen wiederhergestellt werden.
Parallelen zur realen Welt
Ein mögliches Vorbild für die Insel der Leukoniten und Erythreer ist Euböa mit seinen beiden rivalisierenden Städten Eretria und Chalkis.
An der ionischen Küste Kleinasiens hingegen gab es in der Antike sowohl ein Leukonia, als auch ein Erythrai.
Die Insel der Leukoniten und Erythreer wird in folgendem Heft angelaufen
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