Dionysische Festspiele
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Aktuelle Version vom 00:26, 19. Dez. 2023
Die dionysischen Festspiele sind ein Ereignis der Griechenland-Ägypten-Serie.
Die acht Tage dauernden Festpiele, auch Dionysien genannt, wurden im antiken Griechenland jährlich im Frühling zu Ehren des Gottes Dionysos gefeiert. Die kultischen Ursprünge der Festspiele liegen in thrakischen Zeiten, aus den religiösen Umzügen und kultischen Gesangs-, Tanz- und Opferriten entwickelte sich das griechische Theater.
Im Laufe der Festspiele waren es neben der Verehrung des Dionysos, verschiedenen Prozessionen, den Ehrungen gefallener Männer und den Auszeichnungen verdienter Bürger besonders die musischen Wettkämpfe, Agonen genannt, die den Hauptteil der Festspiele ausmachten. Dabei wurden Komödien und Tragödien aufgeführt, die von ausgelosten Richtern prämiert wurden.
Die Festspiele im Mosaik
Die Abrafaxe dürfen während ihres Aufenthalts in Athen den Dionysien beiwohnen. Besonders Brabax freut sich auf die Uraufführung der neusten Tragödie des Sophokles. Auch lernen sie einen jungen Komödiendichter kennen, Scribinos, der mit einem Stück ins Rennen um die beste Komödie geht, in dem die falsche Politik des Kleon bloßgestellt wird. Dies führt zu einiger Aufregung, da der Politiker natürlich versucht, die Aufführung mit Hilfe seines Sklaven Phisimachos zu verhindern. Die Abrafaxe, Alkibiades und sogar Sophokles persönlich helfen, das Stück auf die Bühne des Dionysostheaters zu bringen und tatsächlich gewinnt es den Titel der besten Komödie.
Die Darstellung der Dionysien wird im Mosaik auf den Theaterwettstreit reduziert. In den kultisch-religiösen Aspekt der Festspiele bekommt man keinen Einblick.
Externe Links
Die Festspiele finden in folgendem Mosaikheft statt
226, erwähnt in 220