Midas

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König Midas von Phrygien - der Sohn von Gordios, dem Knüpfer des [[Geschichte vom Gordischen Knoten|Gordischen Knotens]] - galt in der griechischen [[Sage]] als Inbegriff des Reichtums. Die Legende sagt, er habe vom Gott [[Dionysos]] gefordert, dass alles, was er berühre, zu [[Gold]] werde. Dies wurde ihm erfüllt, doch da sich nun auch jegliche Nahrung, die er zu sich nehmen wollte, in Gold verwandelte, drohte er zu verhungern und bat um Rücknahme der Bitte. Später erkannte er beim Musikwettstreit zwischen [[Pan]] und [[Apollon]] ersterem den Sieg zu, wofür ihn letzterer mit Eselsohren strafte. Midas verbarg seine Missgestalt unter einer der typischen phrygischen Zipfelmützen; nur sein Friseur kannte das Geheimnis. Dieser ertrug es nicht länger zu schweigen, wagte es aber auch nicht, jemandem davon zu erzählen, und so flüsterte er in ein Loch am Flussufer, das er dann verschüttete. Doch daraus entspross ein Schilfrohr und dieses gab das Geheimnis an die umstehenden Binsen weiter, so dass bald jeder, der dem Rascheln der Binsen zuhörte, davon erfuhr: "König Midas hat Eselsohren!" Die Binsenweisheit war geboren.
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König Midas von Phrygien - der Sohn von Gordios, dem Knüpfer des [[Geschichte vom Gordischen Knoten|Gordischen Knotens]] - galt in der griechischen [[Sage]] als Inbegriff des Reichtums. Die Legende sagt, er habe vom Gott [[Dionysos]] gefordert, dass alles, was er berühre, zu [[Gold]] werde. Dies wurde ihm erfüllt, doch da sich nun auch jegliche Nahrung, die er zu sich nehmen wollte, in Gold verwandelte, drohte er zu verhungern und bat um Rücknahme der Gabe. Später erkannte er beim Musikwettstreit zwischen [[Pan]] und [[Apollon]] ersterem den Sieg zu, wofür ihn letzterer mit Eselsohren strafte. Midas verbarg seine Missgestalt unter einer der typischen phrygischen Zipfelmützen; nur sein Friseur kannte das Geheimnis. Dieser ertrug es nicht länger zu schweigen, wagte es aber auch nicht, jemandem davon zu erzählen, und so flüsterte er es in ein Loch am Flussufer, das er dann verschüttete. Doch daraus entspross ein Schilfrohr und dieses gab das Geheimnis an die umstehenden Binsen weiter, so dass bald jeder, der dem Rascheln der Binsen zuhörte, davon erfuhr: "König Midas hat Eselsohren!" Die Binsenweisheit war geboren.
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Midas Midas] in der [[Wikipedia]]
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Midas Midas] in der [[Wikipedia]]

Version vom 21:49, 10. Jun. 2022

König Midas ist eine Figur der griechischen Sage. Er wird im Fanfiction-Roman Die goldene Rübe erwähnt.

Midas im Roman

Als Digedag beim abendlichen Lagerfeuer am Ufer des Iris eine Geschichte aus seiner Wanderzeit erzählt, erwähnt er zunächst, wie er damals zusammen mit seinem treuen Esel Kuno von Neurübenstein über die "alten Länder, in denen einst Könige wie Krösus und Midas geherrscht hatten", nach Kastamboli in Paphlagonien gelangte.

Mehr erfährt man über die beiden Könige nicht. Mit ihren Ländern sind offenbar Lydien bzw. Phrygien im Inneren Kleinasiens gemeint.

Hintergrund

König Midas von Phrygien - der Sohn von Gordios, dem Knüpfer des Gordischen Knotens - galt in der griechischen Sage als Inbegriff des Reichtums. Die Legende sagt, er habe vom Gott Dionysos gefordert, dass alles, was er berühre, zu Gold werde. Dies wurde ihm erfüllt, doch da sich nun auch jegliche Nahrung, die er zu sich nehmen wollte, in Gold verwandelte, drohte er zu verhungern und bat um Rücknahme der Gabe. Später erkannte er beim Musikwettstreit zwischen Pan und Apollon ersterem den Sieg zu, wofür ihn letzterer mit Eselsohren strafte. Midas verbarg seine Missgestalt unter einer der typischen phrygischen Zipfelmützen; nur sein Friseur kannte das Geheimnis. Dieser ertrug es nicht länger zu schweigen, wagte es aber auch nicht, jemandem davon zu erzählen, und so flüsterte er es in ein Loch am Flussufer, das er dann verschüttete. Doch daraus entspross ein Schilfrohr und dieses gab das Geheimnis an die umstehenden Binsen weiter, so dass bald jeder, der dem Rascheln der Binsen zuhörte, davon erfuhr: "König Midas hat Eselsohren!" Die Binsenweisheit war geboren.

König Midas wird in folgendem Roman erwähnt

Die goldene Rübe
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