König der Garamanten
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Version vom 23:01, 20. Mär. 2015
Der König der Garamanten ist eine Figur in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.
Der König der Garamanten reist mehrere Monate mit dem römischen Händler Julius Maternus bis nach Agisimba am Tschadsee. Nach der Rückkehr in den Palast lässt er sich berichten, was während der Abwesenheit in seinem Reich geschah.
Dann präsentiert man ihm die Gefangenen als Geschenk seiner Krieger. Zuerst werden Menpauros und Mitismanni hereingeführt. Mitismanni nutzt die Gelegenheit und teilt dem König mit, dass er ihm die Tochter des Präfekten von Ägypten liefern kann, wenn er von seinen Ketten befreit werde. In Beisein von Julius Maternus will der König das nicht hören, denn er schätzt die Römer hoch ein und würde sie niemals beleidigen. Er befiehlt, die zwei Gefangenen zurück in den Kerker zu schaffen. Ihre Ketten lässt er verdoppeln und sie sollen die niedrigsten Arbeiten verrichten.
Dann bringt ihm der Wesir einen merkwürdigen Gegenstand, den einer der anderen Sklaven bei sich trug. Der König befiehlt, dass die Abrafaxe sofort von ihren Ketten befreit werden. Ab sofort sind sie seine höchsten Ehrengäste und dürfen sich in seinen Gemächern stärken und erholen. Am nächsten Morgen erscheint der König, um von Brabax zu erfahren, wo sie in den Orden des Dodekaeders aufgenommen wurden. Er zeigt seinen Dodekaeder vor, der ihn als Eingeweihten ausweist. Brabax berichtet vom Tempel der Annabellas, wo man das Geheimnis des Dodekaeders noch nicht herausfinden konnte. Der König rät ihnen, nach Ammonium zu gehen, um zu erfahren, ob die Priester des Orakels etwas darüber herausgefunden haben. Auf dem Rückweg sollen die Abrafaxe wieder bei ihm vorbeikommen, um davon zu berichten. Brabax stimmt ihm zu, und will schnell aufbrechen.
Dann will der König überprüfen, ob die Behauptung über die Tochter des Präfekten von Ägypten stimmt. Er schickt seine Krieger mit zehn Streitwagen und den beiden Gefangenen nach Fidelcastrum, damit sie ihm das Mädchen bringen. Doch er schärft seinen Kriegern ein, dass kein Römer davon erfahren soll. Julius Maternus erzählt er, dass alles Lügen waren. Er drängt ihn zum sofortigen Aufbruch und schickt eine Eskorte seiner besten Krieger zu seinem Schutz bis zum Limes mit.
Der König der Garamanten tritt in folgenden Mosaikheften auf
471 nur erwähnt in 469, 470, 472