Schöpfradfett
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Version vom 11:51, 4. Okt. 2009
Das Schöpfradfett ist ein Objekt der Griechenland-Ägypten-Serie. Es wird in deren zweiten Teil, dem Skrotonos-Kapitel eingesetzt.
Herstellung und Einsatz
Später klemmt sich Skrotonos, bei der Sabotage des Schöpfrades, seinen langen Bart in einer von dessen Lagerstellen ein. Dabei wird deutlich, dass die Schmiere sich nicht als Bartpflegemittel eignet. Im Gegenteil der Bart wird dadurch völlig ruiniert und muss zum Leidwesen seines Trägers abrasiert werden. Zu allen Überfluss klebt das Fett an seinen Händen und lässt sich trotz größter Bemühungen nicht vollständig entfernen.
Das Schöpfradfett als Beweismittel
Nach der von Skrotonos ausgelösten Brandkatastrophe bei der Einweihungsfeier des Schöpfrades verunglimpft Skrotonos die Abrafaxe als Dämonen und beschuldigt sie die Katastrophe verursacht zu haben. Der Schurke streckt dabei seine Hände in den Nachthimmel. Zur Überraschung Aller leuchten sie im Dunklen. Für Brabax entlarvt das Leuchten den wahren Schuldigen. Brabax kennt, wie er später in seiner Verteidigungsrede im unsäglichen Schöpfradprozess ausführlich darlegt, die Ursache für das seltsame Phänomen. Durch das ständige Umrühren während des Kochens hat sich der Leuchtstoff, in den von Califax hinzugefügten Pilzen, in der ganzen Schmiere verteilt, wodurch diese wie die Pilze in der Dunkelheit leuchten. Brabax lässt von Onewut eine Probe von den Achsenden des Rades holen und alle Fackeln löschen. Wie von ihm vorausgesagt leuchtet das Fett. Bei näherer Betrachtung des Beweismittels entdeckt der Rotschopf in diesem mehrere lange Barthaare. Er stellt fest, dass nur Skrotonos einen so langen Bart hat bzw. hatte; fragt wieso er ausgerechnet gestern rasiert wurde und bezichtigt Skrotonos als wahren Verursacher des Unglücks. Dem durch seine langjährigen Erfahrungen als Priester des Apollon in der Manipulation von Menschen geübten Skrotonos gelingt es, mit ebenso geschwollenem wie nichts sagendem Geschwafel die Dorfbewohner einzulullen. Die Mehrzahl der Dorfbewohner lässt sich durch das Geschwätz beeindrucken und glaubt dem Scharlatan. Den unschuldigen Abrafaxen bleibt nichts anderes übrig als die Flucht zu ergreifen, was ihnen Dank der Hilfe von Onewut gelingt.
Das Schöpfradfett kommt in folgenden Mosaikheften vor
238, 239