Konservendose
Aus MosaPedia
Bhur (Diskussion | Beiträge) (+bilder) |
Bhur (Diskussion | Beiträge) (→Ein Königreich für einen Dosenöffner) |
||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
[[Bild:Dose_Faust.jpg|right|frame|Es ist zum Ausrasten mit dieser Dose]] | [[Bild:Dose_Faust.jpg|right|frame|Es ist zum Ausrasten mit dieser Dose]] | ||
Califax hat von nun an einerseits das gute Gefühl, für den "Notfall" immer etwas dabeizuhaben, anderseits muss er sich mit dem Problem plagen, die Dose nicht aufzubekommen. <br>Das erste Mal macht sich dieses Problem im [[Labyrinth unter dem Kreml|Labyrinth]] unter dem [[Kreml]] bemerkbar. Allerdings stellt sich auch erstmals die vielseitige Verwendbarkeit der Konservendose heraus: Califax schlägt mit ihr einen angreifenden [[Säbelzahntiger]] K.O.<br> | Califax hat von nun an einerseits das gute Gefühl, für den "Notfall" immer etwas dabeizuhaben, anderseits muss er sich mit dem Problem plagen, die Dose nicht aufzubekommen. <br>Das erste Mal macht sich dieses Problem im [[Labyrinth unter dem Kreml|Labyrinth]] unter dem [[Kreml]] bemerkbar. Allerdings stellt sich auch erstmals die vielseitige Verwendbarkeit der Konservendose heraus: Califax schlägt mit ihr einen angreifenden [[Säbelzahntiger]] K.O.<br> | ||
- | Als Califax auf der [[Burg von Anjou]] von [[Montbard]] ein ordentliches Frühstück fordert, bekommt er von [[Brabax]] zu hören, er solle gefälligst seinen Büchseneintopf aufmachen. Doch Califax kontert sofort mit dem leidigen Problem des Öffnens und kalt wäre die Suppe auch!<br> | + | Als Califax auf der [[Burg von Anjou]] von [[Montbard]] ein ordentliches Frühstück fordert, bekommt er von [[Brabax]] zu hören, er solle gefälligst seinen Büchseneintopf aufmachen. Doch Califax kontert sofort mit dem leidigen Problem des Öffnens und kalt wäre die Suppe auch!<br>[[bild:Dosendieb.jpg|left|frame|Der Dosendieb Andronikos und seine Trophäe]] |
Angekommen in [[Rom]] bekommt Califax nach einem kleinen [[Apfelverkäuferin in Rom|Apfelsnack]] noch Appetit auf eine Hauptmahlzeit. Also setzt er sich in die Ruinen des [[Kolosseums]] und versucht die Dose mit einem Stein aufzubekommen, doch die verflixte Dose will einfach nicht. Ein heftiger Schlag lässt die Büchse schließlich aus dem Fenster springen, dabei fällt sie [[Hugo von Payens]] auf den Kopf.<br> | Angekommen in [[Rom]] bekommt Califax nach einem kleinen [[Apfelverkäuferin in Rom|Apfelsnack]] noch Appetit auf eine Hauptmahlzeit. Also setzt er sich in die Ruinen des [[Kolosseums]] und versucht die Dose mit einem Stein aufzubekommen, doch die verflixte Dose will einfach nicht. Ein heftiger Schlag lässt die Büchse schließlich aus dem Fenster springen, dabei fällt sie [[Hugo von Payens]] auf den Kopf.<br> | ||
Etwas später in Rom entdeckt Califax einen bronzenen Löwen mit spitzen Zähnen. Ihm kommt der Gedanke, mit ihrer Hilfe seine Konservendose zu öffnen. Doch springt ihm das Ding aus der Hand und kullert in die Katakomben hinab. Die anschließende Suchaktion bringt die Dose aber zurück in Califax' Besitz.<br> | Etwas später in Rom entdeckt Califax einen bronzenen Löwen mit spitzen Zähnen. Ihm kommt der Gedanke, mit ihrer Hilfe seine Konservendose zu öffnen. Doch springt ihm das Ding aus der Hand und kullert in die Katakomben hinab. Die anschließende Suchaktion bringt die Dose aber zurück in Califax' Besitz.<br> |
Version vom 22:33, 24. Jul. 2007
Eine Konservendose mit Bohnensuppe spielt während der Templer-Serie eine wichtige Rolle.
Inhaltsverzeichnis |
Ursprung
Beim Treffen der Weltreisenden in Moskau versucht Lord Hummingford die Abrafaxe mit einer ausführlichen Erzählung über die Zubereitung und die Konservierungsmethode derDosen-Bohnensuppe von ihren Fragen nach dem Sieger des Wettrennens rund um die Welt abzulenken. Dabei erfährt man, dass er diese Suppe vier Wochen zuvor in Indien gekocht und eingedost hat. Weil Kühe in Indien heilig sind, ist die Suppe ohne Rinderbrühe zubreitet worden. Trotzdem schmeckt die Suppe, nachdem sie auf einem Samowar warm gemacht wurde, Califax ausgezeichnet. Durch seine Erklärungen entlarvt der Lord aber auch, dass er das Wettrennen nicht vollständig mitgemacht haben kann - in vier Wochen kann er unmöglich von Indien über Amerika bis nach Moskau gekommen sein. Nach und nach fällt nun das Lügengebäude der anderen Weltreisenden in sich zusammen und die Abrafaxe werden zu Siegern des Rennens erklärt.
Als Siegespreis stiftet Lord Hummingford eine seiner Dosen. Califax nimmt sie (ganz uneigenützig) an sich.
Ein Königreich für einen Dosenöffner
Califax hat von nun an einerseits das gute Gefühl, für den "Notfall" immer etwas dabeizuhaben, anderseits muss er sich mit dem Problem plagen, die Dose nicht aufzubekommen.
Das erste Mal macht sich dieses Problem im Labyrinth unter dem Kreml bemerkbar. Allerdings stellt sich auch erstmals die vielseitige Verwendbarkeit der Konservendose heraus: Califax schlägt mit ihr einen angreifenden Säbelzahntiger K.O.
Angekommen in Rom bekommt Califax nach einem kleinen Apfelsnack noch Appetit auf eine Hauptmahlzeit. Also setzt er sich in die Ruinen des Kolosseums und versucht die Dose mit einem Stein aufzubekommen, doch die verflixte Dose will einfach nicht. Ein heftiger Schlag lässt die Büchse schließlich aus dem Fenster springen, dabei fällt sie Hugo von Payens auf den Kopf.
Etwas später in Rom entdeckt Califax einen bronzenen Löwen mit spitzen Zähnen. Ihm kommt der Gedanke, mit ihrer Hilfe seine Konservendose zu öffnen. Doch springt ihm das Ding aus der Hand und kullert in die Katakomben hinab. Die anschließende Suchaktion bringt die Dose aber zurück in Califax' Besitz.
Nach stundenlanger Haft in den Bleikammern Venedigs macht der Hunger Califax rasend. Mit bloßer Faust schlägt er auf die Belchbüchse ein, doch ohne Erfolg. der Hunger bleibt.
In Konstantinopel wird die Dose von einem kleinen Dieb namens Andronikos, der Gutfrieds und Gundomars Bande angehört, gestohlen. Auf deren Geheiß hin muss er sie Califax aber später wieder unauffällig zukommen lassen.
Im Hippodrom muss Brabax den armen Califax erneut auf seine Konservendose, obwohl er doch genau weiß, dass dieser sie nicht öffnen kann.
"Wahrlich, ich sage euch..."
Als die Abrafaxe während ihrer Reise in Kilikien Rast machen, versucht Califax, mit der Dose ein Rebhuhn zu treffen, erwischt stattdessen aber erst Brabax und dann Montbard am Kopf. Von da an gibt Montbard beim bloßen Anblick der Dose prophetische Sprüche von sich. Eine Tatsache, die in der Folge von den Abrafaxen mehrfach ausgenutzt wird. Zum Beispiel, als Montbard in Akkon unwillig ist, Mngbogu als einen der zwölf Gefährten mit ihnen ziehen zu lassen.
Angekommen in Jerusalem zeigt sich bei dem kurzen Kerkeraufenthalt Califax altbekanntes Problem...
Besonderheiten
- Califax bewahrt die Konservendose in seiner Gürteltasche auf.
- Im Lauf der vielen Abenteuer verbeult und verformt sich die Dose immer mehr.
Die Konservendose spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle
357, 358, 360, 364, 365, 366, 370, 372, 374, 377, 380