10. Wette
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+ | Das indische Essen schlägt mir von Tag zu Tag mehr auf den Magen. Ein wenig Abwechslung könnte nicht schaden! | ||
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+ | Onkelchens Freundin hat mir einen Delfin geschenkt. So habe ich endlich wieder einen Spielgefährten. Ob er mich bis [[Amerika]] bringen kann? | ||
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+ | Ich hab den Abrafaxen geschrieben – vielleicht können sie mich hier rausholen. Denn hier ist es noch langweiliger als in Sergeji Petrovitschs Russisch-Stunden! | ||
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+ | Ich schätze, wir müssen das Paradies bald verlassen, sonst bekomme ich Ärger mit dem [[Alexander III.|Zarewitsch]] und - schlimmer noch - vor allen Dingen mit Tenka! | ||
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+ | Es ist ja wohl klar, dass man nicht die Tagebücher von anderen Leuten liest. Und wenn ihr das | ||
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+ | Geschafft - und nun habe ich alle Zeit der Welt zum Schreiben. Leider ist es ziemlich dunkel und stickig hier. Aber das macht eigentl ...aua ... | ||
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Version vom 22:29, 2. Mär. 2009
Die 10. Wette war im Gewinnspiel "Wer wettet, gewinnt!" zur Weltreise-Serie des Mosaik ab 1976 zu spielen.
Inhaltsverzeichnis |
Die Wette
Die Reise geht weiter über den Atlantik bis nach Frankreich.
Welches Team betritt zuerst französischen Boden?
Die Tagebücher
Langsam wird es Zeit zum Sachen packen, wenn wir noch rechtzeitig in Moskau ankommen wollen. Ich frage mich, ob der Lord das auch so sieht ...
Das indische Essen schlägt mir von Tag zu Tag mehr auf den Magen. Ein wenig Abwechslung könnte nicht schaden!
Jede Wette, dass die ersten meiner Abenteurerfreunde schon Paris erreicht haben! Was tue ich also noch hier?
Da war ein glücklicher Zufall mal wieder auf meiner Seite und hat mich nach New York bringen lassen. Und das ist gut so - das muss ich nur noch meinem armseligen Bewacher verklickern!
Ich frage mich, ob ich eines Tages für mein Glück bezahlen muss. Und zwar noch mehr als für mein Ticket auf der "Kaiser Wilhelm"!
Eigentlich habe ich nicht so rechte Lust nach Paris weiterzureisen. Ob mir das Glück auch diesmal wieder behilflich ist?
Kann sich eigentlich überhaupt jemand vorstellen, wie man hier oben seine Notdurft verrichtet? Es ist ein Alptraum!
Mein liebster Louis hat vielleicht Probleme - auf jeden Fall kleinere als meine. Ich fühle mich selbst schon wie ein aufgeblasener Ballon!
Sicherlich könnten die mutigsten Abenteurer eines Tages mal versuchen, den Atlantik mit einem Ballon zu überqueren. Aber müssen unbedingt wir das sein? Und dann noch ohne Gondel?!
Oh mein Gott, ich bin Vater geworden! Ich kann mein Glück kaum fassen. Ab heute werde ich für unser Kind Tagebuch führen, und zwar regelmäßiger als bisher!
Umberto geht mir mächtig auf die Nerven. Tu dies, mach das! Ich bin doch nicht Super-Mario!
Ha, und jetzt soll ich auch noch hier, an 2 Seilen hängend Tagebuch schreiben! Umberto ist verrückt! Das tue ich nicht!
Ich hoffe nur, dass mich niemand hier sieht, obwohl es sicherlich ein abenteuerlicher Anblick ist! Vor allem meine Frisur!
Mein Leben ist auf den Kopf gestellt: Ich habe meine Mom wiedergefunden. Ich bin so aufgeregt, wie noch nie in meinem Leben. Hoffentlich kann ich sie bald in die Arme schließen!
Vielleicht will sie ja mitkommen auf meine Weltreise - das wäre wunderbar!
Heute war der schönste Tag meines Lebens: Ich habe meine Mom in die Arme genommen und werde sie nie mehr allein lassen!
Jedenfalls nicht mehr für so eine lange Zeit!
Onkelchens Freundin hat mir einen Delfin geschenkt. So habe ich endlich wieder einen Spielgefährten. Ob er mich bis Amerika bringen kann?
Na ja, bis zum großen Felsen sind wir gekommen, dann hatte Delfi eine Verabredung mit seinen Freunden. Onkelchen war völlig aufgebracht und hat mir fest versprochen, dass wir nun bald weiterreisen.
Ich hab den Abrafaxen geschrieben – vielleicht können sie mich hier rausholen. Denn hier ist es noch langweiliger als in Sergeji Petrovitschs Russisch-Stunden!
Ich schätze, wir müssen das Paradies bald verlassen, sonst bekomme ich Ärger mit dem Zarewitsch und - schlimmer noch - vor allen Dingen mit Tenka!
Califax: Ojemine, musste gerade Abrax verarzten. Er hat ziemlich schlimme Schwielen von der Arbeit am Heizkessel. Aber mit meinem Rosmarinextrakt sollte das schnell wieder vergessen sein.
Es ist ja wohl klar, dass man nicht die Tagebücher von anderen Leuten liest. Und wenn ihr das doch lest, Abrax und Brabax, dann ...
Ich weiß auch nicht. Irgendwem muss ich doch sagen, dass Erich die Serviette von mir bekommen hat.
Brabax: Keine Zeit zum Tagebuch schreiben, wir müssen schnellstens einen Dampfer nach Europa finden!
Geschafft - und nun habe ich alle Zeit der Welt zum Schreiben. Leider ist es ziemlich dunkel und stickig hier. Aber das macht eigentl ...aua ...
autsch!
Auflösung
Die Abrafaxe betreten zuerst französischen Boden.
Der richtige Tip war also: Abrafaxe!
Diese Wette wurde in folgendem Mosaikheft aufgelöst
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