Mosaik 231 - Schmutzige Geschäfte
Aus MosaPedia
(Unterschied zwischen Versionen)
(+ SB 58) |
(→Weitere Besonderheiten) |
||
(Der Versionsvergleich bezieht 13 dazwischenliegende Versionen mit ein.) | |||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
|- | |- | ||
| bgcolor="#F0FFF0" align="center" | '''Titelbild''' | | bgcolor="#F0FFF0" align="center" | '''Titelbild''' | ||
- | | '''Erschienen''' || März 1995 | + | | '''Erschienen''' || März [[1995]] |
|- | |- | ||
| bgcolor="#F0FFF0" rowspan="9" width="170" | [[bild:Tb_231_ABC.jpg|center]] | | bgcolor="#F0FFF0" rowspan="9" width="170" | [[bild:Tb_231_ABC.jpg|center]] | ||
Zeile 36: | Zeile 36: | ||
:[[Bild:Pläne1.jpg|framed|left|Es werden weiter finstere Pläne geschmiedet]] | :[[Bild:Pläne1.jpg|framed|left|Es werden weiter finstere Pläne geschmiedet]] | ||
- | :In der Stadt begegnen sie einer Frau, auf die Abrax ihrer ausgesprochenen Hässlichkeit wegen aufmerksam wird. Auch Califax erkennt in der Frau nicht ihren ständigen Gegenspieler [[Phisimachos]], der sich, nachdem er die Abrafaxe entdeckt hat, sofort in eine [[Hafentaverne|Taverne]] begibt, in der sein Herr [[Skrotonos]] bereits auf ihn wartet. Die beiden waren nach ihrem missglückten Versuch, in [[Olympia]] einen griechischen Bürgerkrieg auszulösen, hierher geflüchtet. Von seinen [[Apollon-Priester|Anhängern]] verlassen, wartet Skrotonos nun auf eine Gelegenheit, nach [[Ägypten]] zu gelangen, da er dort Kräfte wähnt, von denen nur Eingeweihte wissen und die er sich zu Nutze machen will, um doch noch ein mächtiger Herrscher zu werden. | + | :In der Stadt begegnen sie einer Frau, auf die Abrax ihrer ausgesprochenen Hässlichkeit wegen aufmerksam wird. Auch Califax erkennt in der Frau nicht ihren ständigen Gegenspieler [[Phisimachos]], der sich, nachdem er die Abrafaxe entdeckt hat, sofort in eine [[dunkle Hafentaverne|Taverne]] begibt, in der sein Herr [[Skrotonos]] bereits auf ihn wartet. Die beiden waren nach ihrem missglückten Versuch, in [[Olympia]] einen griechischen Bürgerkrieg auszulösen, hierher geflüchtet. Von seinen [[Apollon-Priester|Anhängern]] verlassen, wartet Skrotonos nun auf eine Gelegenheit, nach [[Ägypten]] zu gelangen, da er dort Kräfte wähnt, von denen nur Eingeweihte wissen und die er sich zu Nutze machen will, um doch noch ein mächtiger Herrscher zu werden. |
:Da betritt auf der Suche nach Wein und Weibern eine Gruppe [[phönizische Piraten|phönizischer Freibeuter]] die Taverne. Während sich die Phönizier über die anwesende Frau mit Namen Phisimachos lustig machen, weckt [[Foma|einer]] der [[Piraten]] den schlafenden [[fauler Tavernenwirt|Wirt]], damit er ihnen Wein bringt. In den neuen Gästen Seeleute erkennend, fragt Skrotonos ihren Anführer [[Kaperes]], ob er sie mit nach Ägypten nehmen könnte. Der Kapitän verlangt hundert Goldstücke, woraufhin Skrotonos eine Teilhabe an Macht und Reichtümern verspricht, wenn er ihn vorerst kostenlos mitnimmt. Kaperes ist nicht interessiert und zwingt den ehemaligen Hohepriester auf einem der Tische zu tanzen, da es ihm nach Vergnügung verlangt. Derweil wird Phisimachos von [[Lechzos|einem]] der Piraten umgarnt, der sehr an der vermeintliche Griechin interessiert ist. Der Umschwärmte nutzt das Interesse des Phöniziers und bittet ihn, Skrotonos in Ruhe zu lassen. Dafür würde er ihnen das schönste Mädchen weit und breit bringen, mit dem sie dann machen könnten, was sie wollten. Im Gegenzug müssten sie allerdings ihn und seinen Meister nach Ägypten bringen. Die Piraten sind einverstanden und Phisimachos macht sich auf den Weg, nach [[Sibylla]] zu suchen, die er ganz in der Nähe der Abrafaxe vermutet. | :Da betritt auf der Suche nach Wein und Weibern eine Gruppe [[phönizische Piraten|phönizischer Freibeuter]] die Taverne. Während sich die Phönizier über die anwesende Frau mit Namen Phisimachos lustig machen, weckt [[Foma|einer]] der [[Piraten]] den schlafenden [[fauler Tavernenwirt|Wirt]], damit er ihnen Wein bringt. In den neuen Gästen Seeleute erkennend, fragt Skrotonos ihren Anführer [[Kaperes]], ob er sie mit nach Ägypten nehmen könnte. Der Kapitän verlangt hundert Goldstücke, woraufhin Skrotonos eine Teilhabe an Macht und Reichtümern verspricht, wenn er ihn vorerst kostenlos mitnimmt. Kaperes ist nicht interessiert und zwingt den ehemaligen Hohepriester auf einem der Tische zu tanzen, da es ihm nach Vergnügung verlangt. Derweil wird Phisimachos von [[Lechzos|einem]] der Piraten umgarnt, der sehr an der vermeintliche Griechin interessiert ist. Der Umschwärmte nutzt das Interesse des Phöniziers und bittet ihn, Skrotonos in Ruhe zu lassen. Dafür würde er ihnen das schönste Mädchen weit und breit bringen, mit dem sie dann machen könnten, was sie wollten. Im Gegenzug müssten sie allerdings ihn und seinen Meister nach Ägypten bringen. Die Piraten sind einverstanden und Phisimachos macht sich auf den Weg, nach [[Sibylla]] zu suchen, die er ganz in der Nähe der Abrafaxe vermutet. | ||
[[Bild:Eifersucht.jpg|framed|right|Brabax kämpft mit sich und seiner Eifersucht]] | [[Bild:Eifersucht.jpg|framed|right|Brabax kämpft mit sich und seiner Eifersucht]] | ||
- | :An ihrem Treffpunkt bei den drei Zypressen ist Brabax während des Wartens eingeschlafen, so dass Sibylla etwas verwundert ist. Da keiner der Abrafaxe zu sehen ist, beschließt sie hinunter in die Stadt zu gehen, doch auf dem Weg dorthin kommt ihr Phisimachos entgegen, der sein Opfer am Ortseingang vermutete, da er sie in der Stadt nicht finden konnte. Er berichtet Sibylla, dass Skrotonos Brabax in seiner Gewalt hätte und ihn an phönizische Piraten verkauft hat, die ihn mit nach Ägypten nehmen wollen. Durch ihr Gespräch, wird der nicht weit entfernte Brabax wach und beobachtet die beiden. In seiner Verliebtheit meint er ein heimliches Rendezvous zwischen Phisimachos und Sibylla zu erkennen, und als die beiden gemeinsam in Richtung Stadt ziehen, ist Brabax rasend vor Eifersucht. | + | :An ihrem Treffpunkt bei den drei [[Zypressen]] ist Brabax während des Wartens eingeschlafen, so dass Sibylla etwas verwundert ist. Da keiner der Abrafaxe zu sehen ist, beschließt sie hinunter in die Stadt zu gehen, doch auf dem Weg dorthin kommt ihr Phisimachos entgegen, der sein Opfer am Ortseingang vermutete, da er sie in der Stadt nicht finden konnte. Er berichtet Sibylla, dass Skrotonos Brabax in seiner Gewalt hätte und ihn an phönizische Piraten verkauft hat, die ihn mit nach Ägypten nehmen wollen. Durch ihr Gespräch, wird der nicht weit entfernte Brabax wach und beobachtet die beiden. In seiner Verliebtheit meint er ein heimliches Rendezvous zwischen Phisimachos und Sibylla zu erkennen, und als die beiden gemeinsam in Richtung Stadt ziehen, ist Brabax rasend vor Eifersucht. |
:[[Bild:Sibylla4.jpg|framed|left|So leicht lässt sich Sibylla nicht ergreifen]] | :[[Bild:Sibylla4.jpg|framed|left|So leicht lässt sich Sibylla nicht ergreifen]] | ||
Zeile 48: | Zeile 48: | ||
:Kurz darauf erfahren Abrax und Califax von einem [[griechischer Angler|Angler]], dass ihr Freund, Sibylla, Skrotonos und Phisimachos mit den Phöniziern auf und davon gesegelt sind. | :Kurz darauf erfahren Abrax und Califax von einem [[griechischer Angler|Angler]], dass ihr Freund, Sibylla, Skrotonos und Phisimachos mit den Phöniziern auf und davon gesegelt sind. | ||
- | |||
=== Figuren === | === Figuren === | ||
Zeile 89: | Zeile 88: | ||
== Weitere Besonderheiten == | == Weitere Besonderheiten == | ||
+ | [[Bild:Postkarte_Hollywood.jpg|right|frame|Postkarte - ''Die Abrafaxe in Hollywood'']] | ||
+ | :* Wie im Heft zuvor ist den Kioskheften wieder eine Doppelkarte mit Abobestellkarte und eine Postkarte ''Die Abrafaxe in Hollywood'' [[Beihefter|eingeheftet]] (Bild rechts). Darauf ist ein Panelausschnitt aus [[Hollywood Pursuit 1]] mit neuem Text in den Sprechblasen zu sehen. Der Text auf der Rückseite wirbt für den Vorabdruck der Serie in der ''[[Lausitzer Rundschau]]'' und der ''[[Schweriner Volkszeitung]]''. Eine Albenveröffenlichung ist laut Werbetext bereits geplant. | ||
+ | :* Es ist eine alternativer [[Coverentwürfe|Coverentwurf]] bekannt, bei dem rechts oben der Barcode fehlt (Bild 1). | ||
+ | :* Von diesem Heft erschien im November 2002 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 2001-2003|ungarische Ausgabe]] beim Budapester Verlag ''ABRAFAXE'' (Bild 2). | ||
+ | :* Im Februar 2003 erschien weiterhin eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Griechenland#Heftreihe Mosaik|griechische Ausgabe]] beim Verlag γράμματα (Bild 3). Dieser Comic wurde im August 2003 auch zum Bestandteil eines [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Griechenland#Mosaik-Sammelbände|griechischen Sammelbandes]]. | ||
+ | :* Der Inhalt dieses Heftes wurde zum Bestandteil einer im März 2004 als Nummer 7 erschienenen [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Korea#Heftreihe Mosaik|koreanischen Comic-Ausgabe]] (Bild 4). Das vom Seouler Verlag ''Anibooks'' editierte Album erhielt das Covermotiv des Mosaik [[Mosaik 230 - Der olympische Frieden|230]] und enthält außerdem auch den Inhalt des deutschen Mosaik [[Mosaik 230 - Der olympische Frieden|230]]. | ||
+ | :* Der Inhalt dieses Heftes wurde zum Bestandteil einer im Dezember 2021 beim Verlag ''Shanghai People's Fine Arts Publishing House'' erschienenen [[Auslandsausgaben Abrafaxe - China#Sammelbände 2021-2022|chinesischen Sammelband-Edition]]. Das gespiegelte Titelmotiv des Heftes [[Mosaik 224 - In den Händen der Spartaner|224]] ziert den Schutzumschlag der chinesischen Ausgabe. | ||
- | : | + | <gallery widths="140" heights="200" style="margin-left:30px"> |
+ | Datei:Tb_231_ABC_alt.jpg|Bild 1: [[Coverentwürfe|Entwurf-Variante]] | ||
+ | Datei:Abrafaxe_Ungarn_14.jpg|Bild 2: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 2001-2003|ungarische Ausgabe]] von November 2002 | ||
+ | Datei:Grie 14.jpg|Bild 3: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Griechenland#Heftreihe Mosaik|griechische Ausgabe]] von Februar 2003 | ||
+ | Datei:Korea7.jpg|Bild 4: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Korea#Heftreihe Mosaik|koreanische Ausgabe 7]] von März 2004 | ||
+ | </gallery> | ||
== Externe Links == | == Externe Links == | ||
+ | :*[http://www.tangentus.de/a231.htm Eintrag bei Tangentus] | ||
- | |||
[[Kategorie: Griechenland-Ägypten-Serie (Einzelheft)]] | [[Kategorie: Griechenland-Ägypten-Serie (Einzelheft)]] |
Aktuelle Version vom 23:02, 20. Apr. 2022
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | März 1995 |
Nachdruck in | ||
Umfang | 48 Seiten | |
Panel | 140 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.231 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Griechenland-Ägypten-Serie | ||
Kapitel: Sibylla-Serie | ||
Heft davor | Der olympische Frieden | |
Heft danach | Flucht auf Kreta |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Comic
[Bearbeiten] Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Die Abrafaxe befinden sich auf dem Rückweg nach Delphi. Ihre Freundin Sibylla möchte dort wieder in den Dienst des Orakels treten. Sie haben sich oberhalb einer kleinen Hafenstadt verabredet und während Brabax auf Sibylla, in die er sich verliebt hat, warten möchte, gehen Abrax und Califax in die kleine Stadt, um etwas zu essen zu besorgen.
- In der Stadt begegnen sie einer Frau, auf die Abrax ihrer ausgesprochenen Hässlichkeit wegen aufmerksam wird. Auch Califax erkennt in der Frau nicht ihren ständigen Gegenspieler Phisimachos, der sich, nachdem er die Abrafaxe entdeckt hat, sofort in eine Taverne begibt, in der sein Herr Skrotonos bereits auf ihn wartet. Die beiden waren nach ihrem missglückten Versuch, in Olympia einen griechischen Bürgerkrieg auszulösen, hierher geflüchtet. Von seinen Anhängern verlassen, wartet Skrotonos nun auf eine Gelegenheit, nach Ägypten zu gelangen, da er dort Kräfte wähnt, von denen nur Eingeweihte wissen und die er sich zu Nutze machen will, um doch noch ein mächtiger Herrscher zu werden.
- Da betritt auf der Suche nach Wein und Weibern eine Gruppe phönizischer Freibeuter die Taverne. Während sich die Phönizier über die anwesende Frau mit Namen Phisimachos lustig machen, weckt einer der Piraten den schlafenden Wirt, damit er ihnen Wein bringt. In den neuen Gästen Seeleute erkennend, fragt Skrotonos ihren Anführer Kaperes, ob er sie mit nach Ägypten nehmen könnte. Der Kapitän verlangt hundert Goldstücke, woraufhin Skrotonos eine Teilhabe an Macht und Reichtümern verspricht, wenn er ihn vorerst kostenlos mitnimmt. Kaperes ist nicht interessiert und zwingt den ehemaligen Hohepriester auf einem der Tische zu tanzen, da es ihm nach Vergnügung verlangt. Derweil wird Phisimachos von einem der Piraten umgarnt, der sehr an der vermeintliche Griechin interessiert ist. Der Umschwärmte nutzt das Interesse des Phöniziers und bittet ihn, Skrotonos in Ruhe zu lassen. Dafür würde er ihnen das schönste Mädchen weit und breit bringen, mit dem sie dann machen könnten, was sie wollten. Im Gegenzug müssten sie allerdings ihn und seinen Meister nach Ägypten bringen. Die Piraten sind einverstanden und Phisimachos macht sich auf den Weg, nach Sibylla zu suchen, die er ganz in der Nähe der Abrafaxe vermutet.
- An ihrem Treffpunkt bei den drei Zypressen ist Brabax während des Wartens eingeschlafen, so dass Sibylla etwas verwundert ist. Da keiner der Abrafaxe zu sehen ist, beschließt sie hinunter in die Stadt zu gehen, doch auf dem Weg dorthin kommt ihr Phisimachos entgegen, der sein Opfer am Ortseingang vermutete, da er sie in der Stadt nicht finden konnte. Er berichtet Sibylla, dass Skrotonos Brabax in seiner Gewalt hätte und ihn an phönizische Piraten verkauft hat, die ihn mit nach Ägypten nehmen wollen. Durch ihr Gespräch, wird der nicht weit entfernte Brabax wach und beobachtet die beiden. In seiner Verliebtheit meint er ein heimliches Rendezvous zwischen Phisimachos und Sibylla zu erkennen, und als die beiden gemeinsam in Richtung Stadt ziehen, ist Brabax rasend vor Eifersucht.
- Phisimachos führt Sibylla in die Taverne, wo sich seiner Auskunft nach Skrotonos versteckt. Die Piraten sind natürlich begeistert von dem hübschen Mädchen und wollen sie sofort auf ihr Schiff bringen. Allerdings gibt Sibylla nicht kampflos auf. Es gelingt ihr, einigen Piraten kräftig zuzusetzen bevor sie von Phisimachos mit einer Holzlatte von hinten niedergeschlagen wird.
- Brabax ist inzwischen in der Hafenstadt angekommen und mit gebrochenem Herzen berichtet er Abrax und Califax von Sibyllas Verrat. Die beiden sind entsetzt über die Blindheit ihres Freundes, ist es doch offensichtlich, dass Sibylla in großer Gefahr schwebt, wenn Phisimachos seine Hände im Spiel hat. Brabax begreift seine Dummheit und getrennt machen sie sich auf die Suche nach Sibylla. Im Hafen beobachtet Brabax, wie die Piratenbande, begleitet von Skrotonos und Phisimachos die gefesselte und geknebelte Sibylla an Bord ihres Schiffes bringen. Als es ablegt, hängt sich Brabax kurz entschlossen an eines der Taue.
- Kurz darauf erfahren Abrax und Califax von einem Angler, dass ihr Freund, Sibylla, Skrotonos und Phisimachos mit den Phöniziern auf und davon gesegelt sind.
[Bearbeiten] Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Begleiterin: Sibylla
- Gegenspieler: Phisimachos, Skrotonos
- Hafenstadt auf dem Weg nach Delphi: fauler Tavernenwirt, griechischer Angler
- Phönizier: Kaperes, Foma, Lechzos, schnauzbärtiger Phönizier, vollbärtiger Phönizier
- Tiere: Hunde, Fische, Fliegen, Katzen, Möwen
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Es stellt sich die Frage, wo sich Sibylla zu Beginn des Heftes aufhält. Da anzunehmen ist, dass sie und die Abrafaxe Olympia gemeinsam verließen - es wird kein Grund genannt, warum sie dies nicht taten - bleibt die Frage unbeantwortet.
- Selten wurde ein Widersacher der Abrafaxe so gedemütigt, wie Skrotonos in diesem Heft von den Phöniziern.
- Der eifersüchtige und todunglückliche Brabax ist herzerweichend.
- Einmal mehr beweist Sibylla ihre herausragende Stellung unter den Frauen im Mosaik. Der Kampf mit der Piratentruppe ist beeindruckend.
[Bearbeiten] Redaktioneller Teil
- Werbung für Lego
- Die Phönizier
- Homer
- Die Ilias
- Die Odyssee
- Wer ist der Autor?
- Leserpost
- Termine
- MOSAIK-Shop
- Anzeigen
[Bearbeiten] Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autor: Jens Uwe Schubert
- Zeichnungen: Ulf Graupner, Steffen Jähde, Andreas Pasda, Lona Rietschel
- Kolorierung: Joachim Arfert, Ingrid Behm, André Kurzawe
- Redaktion: Walter Hackel
- Layout: Christian Goguet
[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten
- Wie im Heft zuvor ist den Kioskheften wieder eine Doppelkarte mit Abobestellkarte und eine Postkarte Die Abrafaxe in Hollywood eingeheftet (Bild rechts). Darauf ist ein Panelausschnitt aus Hollywood Pursuit 1 mit neuem Text in den Sprechblasen zu sehen. Der Text auf der Rückseite wirbt für den Vorabdruck der Serie in der Lausitzer Rundschau und der Schweriner Volkszeitung. Eine Albenveröffenlichung ist laut Werbetext bereits geplant.
- Es ist eine alternativer Coverentwurf bekannt, bei dem rechts oben der Barcode fehlt (Bild 1).
- Von diesem Heft erschien im November 2002 eine ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag ABRAFAXE (Bild 2).
- Im Februar 2003 erschien weiterhin eine griechische Ausgabe beim Verlag γράμματα (Bild 3). Dieser Comic wurde im August 2003 auch zum Bestandteil eines griechischen Sammelbandes.
- Der Inhalt dieses Heftes wurde zum Bestandteil einer im März 2004 als Nummer 7 erschienenen koreanischen Comic-Ausgabe (Bild 4). Das vom Seouler Verlag Anibooks editierte Album erhielt das Covermotiv des Mosaik 230 und enthält außerdem auch den Inhalt des deutschen Mosaik 230.
- Der Inhalt dieses Heftes wurde zum Bestandteil einer im Dezember 2021 beim Verlag Shanghai People's Fine Arts Publishing House erschienenen chinesischen Sammelband-Edition. Das gespiegelte Titelmotiv des Heftes 224 ziert den Schutzumschlag der chinesischen Ausgabe.
Bild 1: Entwurf-Variante |
Bild 2: ungarische Ausgabe von November 2002 |
Bild 3: griechische Ausgabe von Februar 2003 |
Bild 4: koreanische Ausgabe 7 von März 2004 |