Zwei üble Bierkutscher
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Aktuelle Version vom 16:17, 30. Mai 2024
Zwei üble Bierkutscher sind Figuren aus dem Roman Ritter Runkel und seine Zeit.
Die zwei Fuhrleute aus Italien transportieren mit einem besonders großen und schweren Fuhrwerk in Bierfässern getarntes Griechisches Feuer. Sie werden im Gasthaus Zum Goldenen Hirschen vom Wirt empfangen, wo Ernst Runkel von Rübenstein auf sie aufmerksam wird. Als ihnen die Magd Resi das Abendessen mit zwei Krügen Bier bringt, regen sie sich auf und verlangen Wein. Resi findet, dass sie recht komische Bierkutscher sind, weil sie kein Bier mögen. Doch sie lachen nur über ihre Fuhre mit "ganz besonderem Bier". Schließlich erscheint Frater Anselmo und fragt die zwei nach der Parole. Im weiteren Gespräch erkundigen sich die Fuhrleute, ob sie Verrat bei den Einheimischen an der Burg Rübenstein fürchten müssen. Doch Frater Anselmo hat bereits mit venezianischen Zechinen vorgesorgt.
Jetzt bemerken die drei Italiener, dass sie belauscht werden. Die Kerze erlischt und es kommt zu einem Handgemenge. Die Bierkutscher können den Rübensteiner überwältigen, ihn fesseln und in einem Kellergewölbe einsperren. Am nächsten Tag setzen sie ihren Weg mit der gefährlichen Fuhre unbehelligt fort. Als sie die Burg Rübenstein erreichen, hilft ihnen Sigi Süffel beim Entladen.
[Bearbeiten] Zwei üble Bierkutscher treten in folgendem Roman auf
Ritter Runkel und seine Zeit