Die Abrafaxe in der Südsee

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'''Die Abrafaxe''' ist der behelfsmäßige Titel für einen - Fragment gebliebenen - [[Fancomic]] von [[Jens Fischer]], der im [[Mosaiker]] Heft 6 bis 13 erschien. Die [[Abrafaxe]] erleben hierin Abenteuer mit [[Julius Ampere]] und werden Zeuge des Endes von [[Coffins]], des alten Widersachers der [[Digedags]]. Eine Aufstellung der einzelnen Folgen kann man anschließender Tabelle entnehmen.
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'''Die Abrafaxe in der Südsee''' ist der behelfsmäßige Titel für einen schwarz/weiß gezeichneten [[Fancomic]] von [[Jens Fischer]], der achtteilig im [[Mosaiker]] 6 bis 13 erschien. Er spielt teilweise im [[Digedags]]-Universum, die Hauptfiguren sind jedoch [[Abrax]] und [[Brabax]]. [[Califax]] tritt interessanterweise nicht auf.
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Der angegebene Titel erscheint nirgendwo im [[Mosaiker]], sondern wurde provisorisch für die MosaPedia gewählt. Mit Ausnahme von Teil 6 tragen alle Kapitel eigene Titel.
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Im Editorial von [[Mosaiker 14]], in dem mit der Veröffentlichung des nächsten Comics von Jens Fischer, [[Die Abrafaxe am Südpol]], begonnen wurde, hieß es: "''Wie ihr in dieser Ausgabe seht, soll ab jetzt eine neue Story erzählt werden, welche die begonnene Geschichte mit den [[Digedags]] und der Goldmine'' [d.i. "Die Abrafaxe in der Südsee"] ''nicht ablöst, sondern nur unterbricht.''" Dieses Vorhaben wurde jedoch nur teilweise umgesetzt - "Die Abrafaxe in der Südsee" wurde nicht fortgesetzt.
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== Inhalt ==
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=== Teil 1: Die Abrafaxe auf hoher See ===
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Erschienen August 1992 im [[Mosaiker 6]]. Kein Erzähler.
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[[Abrax]] und [[Brabax]] sind per Dampfer im [[Pazifik]] unterwegs. Als ein Sturm den "Stillen" Ozean durchpflügt, lassen sie panisch das Beiboot zu Wasser. Kaum haben es beide an Bord der Nussschale geschafft, kentern sie auch schon - zu ihrem Glück nicht weit von einer [[Osterinsel|Insel]] entfernt.
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=== Teil 2: Die Abrafaxe und das Rätsel der Osterinsel ===
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Erschienen Dezember 1992 im [[Mosaiker 7]]. Erzähler: Anonymer Erzähler und [[Julius Ampere]].
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[[Abrax]] und [[Brabax]] sind auf der [[Osterinsel]] gestrandet. Beim Rundgang um die Insel beobachten sie eine Gruppe verwegen wirkender Gestalten - wie sich später herausstellt, [[Ganove McCarthy|McCarthy]] und ein Teil seines [[McCarthys Männer|Trupps]], - die einen jungen Mann an eine der berühmten Osterinsel-Figuren gefesselt haben und ihn verhören. Es geht offenbar um [[Aztekische Rubine|Rubine]]. Kaum haben sich die Ganoven auf den Weg gemacht, einen dieser Rubine zu holen, befreien die Abrafaxe den Gefangenen.
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Er stellt sich als [[Julius Ampere]] vor, Assistent von [[Doktor Zweistein]], und berichtet von ihren Forschungsergebnissen. Zweistein hatte herausgefunden, dass die [[Azteken]] offenbar in der [[Zeitsprung|Zeit reisen]] konnten, und zwar mit Hilfe [[aztekische Rubine|dreier Rubine]]. Diese wurden an verschiedenen Orten versteckt, als die [[Spanien|Spanier]] kamen. Der erste Rubin konnte bereits wiedergefunden werden, und erfreulicherweise entdeckte man bei seinem Versteck einen Hinweis auf den zweiten Edelstein, der sich demnach auf der Osterinsel befindet. Hier konnte man sogar die [[Höhle auf der Osterinsel|Höhle]] ausfindig machen, in der der Rubin sein soll, doch dann meuterte die Hilfsmannschaft unter dem [[Ganove McCarthy|Schurken McCarthy]]. Die Halunken sind nun auf dem Weg zur erwähnten Höhle.
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Ampere und die Abrafaxe folgen den Strauchdieben und schnappen ihnen den Rubin vor der Nase weg - leider überrascht sie McCarthy dabei.
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=== Teil 3: Die Abrafaxe auf der Flucht ===
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Erschienen Februar 1993 in [[Mosaiker 8]]. Kein Erzähler.
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[[Abrax]], [[Brabax]] und [[Julius Ampere]] fliehen mit dem Rubin zum Strand und dann per Ruderboot auf das [[Zweisteins Forschungsschiff|Forschungsschiff]]. Zwar können sie die sie verfolgenden [[McCarthys Männer|Haderlumpe]]  abhängen, doch leider hat sich auch der Rest der Besatzung des Schiffs [[Ganove McCarthy|McCarthy]] angeschlossen, allen voran ein gewisser [[Bonzo]], offenbar die rechte Hand des Teufels. Dieser lässt die drei Flüchtlinge im Kielraum einsperren.
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Nachdem McCarthy selbst wieder an Bord ist, bespricht er mit Bonzo das weitere Vorgehen - [[Doktor Zweistein]] hatte offenbar einmal erwähnt, dass sich der dritte [[Aztekische Rubine|Rubin]] in [[Mexiko]] befinden müsse. Ampere belauscht dieses Gespräch durch die dünne Wand und entwickelt sofort einen Plan, wie man den Bösewichtern zuvorkommen könne. Auf der [[Osterinsel|Insel]] befinde sich nämlich noch ein [[Forschungsballon in der Südsee|Forschungsballon]], mit dem die Umgebung erkundet werden sollte. Um an Land zu kommen, müsse man nur das kleine [[Forschungs-U-Boot|U-Boot]] benutzen, das am Heck des Schiffes befestigt sei. Und um wiederum dahin zu gelangen, bräuchte man lediglich mit der im Kielraum stehenden geladenen Kanone ein Loch in die Bordwand zu schießen.
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Gesagt - getan. Ampere und die beiden [[Abrafaxe]] fliehen auf diese Weise vom Schiff.
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=== Teil 4: Die Abrafaxe - Gefährliche Begegnung ===
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Erschienen Mai 1993 in [[Mosaiker 9]]. Anonymer Erzähler.
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Zwar können sie das [[Forschungs-U-Boot]] nicht mehr stoppen, aber trotzdem kommen [[Julius Ampere]], [[Abrax]] und [[Brabax]] wohlbehalten wieder auf der [[Osterinsel]] an. Dort bauen sie den [[Ballone und Luftschiffe|Heißluftballon]] zusammen und steigen in die Höhe. Leider treiben sie dabei genau auf das [[Zweisteins Forschungsschiff|Schiff]] mit [[Ganove McCarthy|McCarthy]] und seinen [[McCartys Männer|Gangstern]] zu, das inzwischen Richtung [[Mexiko]] unterwegs ist.
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Da sie eine Menge Ballast abwerfen, können sie den gemeinen Kerlen gerade noch einmal entkommen. Doch der Ballon wird von einer Pistolenkugel getroffen - Luft entweicht!
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=== Teil 5: Die Abrafaxe - Ankunft in Mexiko ===
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Erschienen September 1993 in [[Mosaiker 10]]. Kein Erzähler.
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[[Julius Ampere]], [[Abrax]] und [[Brabax]] treiben mit ihrem pfeifenden [[Forschungsballon in der Südsee|Heißluftballon]] auf [[Mexiko]] zu. Nachdem sie allen Ballast abgeworfen haben (sogar den Brenner), rasseln sie direkt in eine [[Aztekische Pyramide|Pyramide]]. Während der Ballon unbeschwert weitertreibt, bleiben die drei Passagiere auf der großen Pyramide liegen. Nun wollen sie das Bauwerk erkunden.
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=== Teil 6 ===
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Erschienen Dezember 1993 in [[Mosaiker 11]]. Kein Erzähler.
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In der [[Aztekische Pyramide|Pyramide]] finden [[Julius Ampere]], [[Abrax]] und [[Brabax]] eine Hieroglypheninschrift, die besagt, dass sich hinter der Wand, auf der sie steht, das "Tor zur Unterwelt" befinde. Sobald das Sonnenlicht durch ein Loch in der Decke genau auf eine Abbildung von Sonne und Mond auf dieser Wand falle, öffne sich der Durchgang. Genau das passiert, und die drei Forscher treten an das "Tor zur Unterwelt", das aus einem Loch im Boden besteht. Seltsamerweise liegen rings um das Loch eine Reihe von Ausrüstungsgegenständen, wie man sie für einen Höhlenspaziergang benötigt.
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Doch bevor unsere Freunde hinunterklettern können, erscheinen hinter ihnen - [[Ganove McCarthy|McCarthy]], [[Bonzo]] und ein weiterer [[Mc Carthys Männer|Mobster]]!
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=== Teil 7: Auf der Spur der Vorfahren ===
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Erschienen März 1994 in [[Mosaiker 12]]. Anonymer Erzähler.
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Zum Glück für [[Julius Ampere]], [[Abrax]] und [[Brabax]] schließt sich die Hieroglyphenwand wieder, bevor [[Ganove McCarthy|McCarthy]] und seine [[McCarthys Männer|Bande]] hindurchgetreten sind. Schnell klettern die drei durch das "Tor zur Unterwelt", das sie bald in eine ausgedehnte Höhle führt. Dort entdecken sie ein schimmerndes Kristalltor, das die beiden [[Abrafaxe]] an die [[Kristallhöhle in den Pyrenäen]] erinnert. Während alle drei hindurchgehen - und damit einen [[Zeitsprung]] vollziehen -, hat Brabax eine übersinnliche Wahrnehmung: Er vernimmt eine Stimme, die ihm verheißt, er und Abrax würden bald ihre Vorfahren treffen.
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Kurz darauf finden die drei Abenteurer eine Goldader und schließlich eine kohlene Inschrift: "Diese Mine gehört Dig, Dag und Digedag!"
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=== Teil 8: Die Goldmine ===
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Erschienen Juni 1994 in [[Mosaiker 13]]. Anonymer Erzähler.
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[[Julius Ampere]] ist irgendwie verschwunden. [[Abrax]] und [[Brabax]] stehen vor der rätselhaften Inschrift, derzufolge die [[Goldmine in der Stadt des Schweigens|Goldmine]], in der sie sich gerade befinden, drei Personen namens [[Dig]], [[Dag]] und [[Digedag]] gehöre. Diese Namen kommen Abrax bekannt vor. Im nächsten Moment stürmt ein [[Coffins|schwarzgekleideter Kerl]] herbei, der die Mine offenbar in die Luft sprengen will. Die beiden [[Abrafaxe]] versuchen zwar, das zu verhindern, aber der Verrückte lässt sich nicht aufhalten. Gerade als Abrax und Brabax durch das Tor des Tempels gehen, der über der Mine steht, fliegt ihnen alles um die Ohren. Die beiden Wichte werden von Geröll halb begraben und verlieren das Bewusstsein.
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''Hier bricht der Comic ab.''
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== Figuren ==
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*[[Abrax]] und [[Brabax]]
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*[[Julius Ampere]]
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*[[Ganove McCarthy|McCarthy]]
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*[[McCarthys Männer]], darunter:
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:*[[Bonzo]]
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:*[[Matrose Joe]]
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:*[[Steuermann auf Zweinsteins Forschungsschiff|Steuermann]]
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*Tiere: Mäuse
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Im Anschluss an ''Die Abrafaxe'' erschien im ''Mosaiker'' der ebenfalls von Jens Fischer stammende - und von [[Ulf Schmidt]] vollendete - Fancomic [[Die Abrafaxe in der Antarktis]].
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== Bemerkungen ==
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Zu Teil 3:
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*Das [[Forschungs-U-Boot]] wurde von einem gewissen [[Axel Papatentos]] konstruiert, ein Name, der [[Abrax]] bekannt vorkommt. In der Tat soll der [[Alexander Papatentos|Vorfahr]] dieses Axels ehedem das erste [[Alex' Tauchboot|Tauchboot]] der Welt gebaut haben.
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Zu Teil 4:
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*Der [[Steuermann auf Zweinsteins Forschungsschiff|Steuermann]] liest im [[Mosaiker]], [[Ganove McCarthy|McCarthy]] selbst im [[Mosaik]].
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*Das Geballere der Ganoven auf den [[Forschungsballon in der Südsee|Heißluftballon]] erinnert an das Vorgehen des [[Schwarzer Zurga|Schwarzen Zurga]] im [[Mosaik von Hannes Hegen 221 - Alarm im Hafen]].
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*[[Ganove McCarthy|McCarthy]]s Schimpfereien auf seine unfähigen [[McCarthys Männer|Helfershelfer]] ist eine Anspielung auf Egon Olsen aus der [[Olsenbande]].
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Zu Teil 6:
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*Die Inschrift in der [[Aztekische Pyramide|Pyramide]] enthält ein paar Hieroglyphen, die den Buchstaben DIG DAG DIGEDAG doch sehr ähneln.
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Zu Teil 7 und 8:
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*Die Goldmine, in der die letzten beiden Teile spielen, entspricht der [[Goldmine in der Stadt des Schweigens|Goldmine]] der [[Digedags]] unter der [[Stadt des Schweigens]]. [[Abrax]] und [[Brabax]] erleben die letzten Momente von [[Coffins]], wie man sie aus dem [[Mosaik von Hannes Hegen 192 - Das Opfer der Tolteken]] kennt.
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*Allerdings düfte der Schriftzug ''Diese Mine gehört Dig, Dag und Digedag!'' gar nicht mehr zu lesen sein. Denn [[Victoria Jefferson]] sagt in Heft [[191]], dass sie diesen Eigentumsanspruch längst weggewischt hätte.
 +
*Dem Teil 8 ist ein ganzseitiges Panel vorgeschaltet, auf dem man sieht, wie [[Coffins]] die [[Abrafaxe]] trifft. Dieses wurde verkleinert in [[SB 60]] auf S. I nachgedruckt.
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*Im Interview im Sammelband 60 sagte Jens Fischer zu dem Comic: "...Da hab ich mir dann die Geschichte ausgedacht und gezeichnet. Ich war aber vor allem aufs Zeichnen aus und deswegen ist die Geschichte auch nicht durchgehend richtig erzählt. Aber tatsächlich ist es so, dass ich mit den den ersten Zeichnungen aus dem MOSAIK-Club dann auch zum [[MOSAIK]] gekommen bin."
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[[Kategorie:Abrafaxe in der Südsee]]
[[Kategorie:Fancomic (Abrafaxe)]]
[[Kategorie:Fancomic (Abrafaxe)]]
[[Kategorie:Mosaiker]]
[[Kategorie:Mosaiker]]
 +
[[Kategorie:Amerika-Serie (Fanarbeiten)]]

Aktuelle Version vom 10:41, 12. Mär. 2024

Stammdaten
Beispielpanel Erschienen August 1992 bis Juni 1994
In Mosaiker Nr. 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13
Umfang 22 Seiten
Panel 184 (+ 1 Titelbild)
Text und
Zeichnungen
Jens Fischer
Teil Mosaiker Titel Seiten Panel
1 Mosaiker   6 Die Abrafaxe auf hoher See 2 22 + Textpanel
2 Mosaiker   7 Die Abrafaxe und das Rätsel der Osterinsel 3 33
3 Mosaiker   8 Die Abrafaxe - Auf der Flucht 4 41
4 Mosaiker   9 Die Abrafaxe - Gefährliche Begegnung 4 34
5 Mosaiker 10 Die Abrafaxe - Ankunft in Mexiko 2 13
6 Mosaiker 11 kein Titel 2 18
7 Mosaiker 12 Auf der Spur der Vorfahren 2 22 + Textpanel
8 Mosaiker 13 Die Goldmine 3 21 + Textpanel + Titelbild
Summe 22 184 + (3) + Titelbild

Die Abrafaxe in der Südsee ist der behelfsmäßige Titel für einen schwarz/weiß gezeichneten Fancomic von Jens Fischer, der achtteilig im Mosaiker 6 bis 13 erschien. Er spielt teilweise im Digedags-Universum, die Hauptfiguren sind jedoch Abrax und Brabax. Califax tritt interessanterweise nicht auf.

Der angegebene Titel erscheint nirgendwo im Mosaiker, sondern wurde provisorisch für die MosaPedia gewählt. Mit Ausnahme von Teil 6 tragen alle Kapitel eigene Titel.

Im Editorial von Mosaiker 14, in dem mit der Veröffentlichung des nächsten Comics von Jens Fischer, Die Abrafaxe am Südpol, begonnen wurde, hieß es: "Wie ihr in dieser Ausgabe seht, soll ab jetzt eine neue Story erzählt werden, welche die begonnene Geschichte mit den Digedags und der Goldmine [d.i. "Die Abrafaxe in der Südsee"] nicht ablöst, sondern nur unterbricht." Dieses Vorhaben wurde jedoch nur teilweise umgesetzt - "Die Abrafaxe in der Südsee" wurde nicht fortgesetzt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhalt

[Bearbeiten] Teil 1: Die Abrafaxe auf hoher See

Erschienen August 1992 im Mosaiker 6. Kein Erzähler.

Abrax und Brabax sind per Dampfer im Pazifik unterwegs. Als ein Sturm den "Stillen" Ozean durchpflügt, lassen sie panisch das Beiboot zu Wasser. Kaum haben es beide an Bord der Nussschale geschafft, kentern sie auch schon - zu ihrem Glück nicht weit von einer Insel entfernt.

[Bearbeiten] Teil 2: Die Abrafaxe und das Rätsel der Osterinsel

Erschienen Dezember 1992 im Mosaiker 7. Erzähler: Anonymer Erzähler und Julius Ampere.

Abrax und Brabax sind auf der Osterinsel gestrandet. Beim Rundgang um die Insel beobachten sie eine Gruppe verwegen wirkender Gestalten - wie sich später herausstellt, McCarthy und ein Teil seines Trupps, - die einen jungen Mann an eine der berühmten Osterinsel-Figuren gefesselt haben und ihn verhören. Es geht offenbar um Rubine. Kaum haben sich die Ganoven auf den Weg gemacht, einen dieser Rubine zu holen, befreien die Abrafaxe den Gefangenen.

Er stellt sich als Julius Ampere vor, Assistent von Doktor Zweistein, und berichtet von ihren Forschungsergebnissen. Zweistein hatte herausgefunden, dass die Azteken offenbar in der Zeit reisen konnten, und zwar mit Hilfe dreier Rubine. Diese wurden an verschiedenen Orten versteckt, als die Spanier kamen. Der erste Rubin konnte bereits wiedergefunden werden, und erfreulicherweise entdeckte man bei seinem Versteck einen Hinweis auf den zweiten Edelstein, der sich demnach auf der Osterinsel befindet. Hier konnte man sogar die Höhle ausfindig machen, in der der Rubin sein soll, doch dann meuterte die Hilfsmannschaft unter dem Schurken McCarthy. Die Halunken sind nun auf dem Weg zur erwähnten Höhle.

Ampere und die Abrafaxe folgen den Strauchdieben und schnappen ihnen den Rubin vor der Nase weg - leider überrascht sie McCarthy dabei.

[Bearbeiten] Teil 3: Die Abrafaxe auf der Flucht

Erschienen Februar 1993 in Mosaiker 8. Kein Erzähler.

Abrax, Brabax und Julius Ampere fliehen mit dem Rubin zum Strand und dann per Ruderboot auf das Forschungsschiff. Zwar können sie die sie verfolgenden Haderlumpe abhängen, doch leider hat sich auch der Rest der Besatzung des Schiffs McCarthy angeschlossen, allen voran ein gewisser Bonzo, offenbar die rechte Hand des Teufels. Dieser lässt die drei Flüchtlinge im Kielraum einsperren.

Nachdem McCarthy selbst wieder an Bord ist, bespricht er mit Bonzo das weitere Vorgehen - Doktor Zweistein hatte offenbar einmal erwähnt, dass sich der dritte Rubin in Mexiko befinden müsse. Ampere belauscht dieses Gespräch durch die dünne Wand und entwickelt sofort einen Plan, wie man den Bösewichtern zuvorkommen könne. Auf der Insel befinde sich nämlich noch ein Forschungsballon, mit dem die Umgebung erkundet werden sollte. Um an Land zu kommen, müsse man nur das kleine U-Boot benutzen, das am Heck des Schiffes befestigt sei. Und um wiederum dahin zu gelangen, bräuchte man lediglich mit der im Kielraum stehenden geladenen Kanone ein Loch in die Bordwand zu schießen.

Gesagt - getan. Ampere und die beiden Abrafaxe fliehen auf diese Weise vom Schiff.

[Bearbeiten] Teil 4: Die Abrafaxe - Gefährliche Begegnung

Erschienen Mai 1993 in Mosaiker 9. Anonymer Erzähler.

Zwar können sie das Forschungs-U-Boot nicht mehr stoppen, aber trotzdem kommen Julius Ampere, Abrax und Brabax wohlbehalten wieder auf der Osterinsel an. Dort bauen sie den Heißluftballon zusammen und steigen in die Höhe. Leider treiben sie dabei genau auf das Schiff mit McCarthy und seinen Gangstern zu, das inzwischen Richtung Mexiko unterwegs ist.

Da sie eine Menge Ballast abwerfen, können sie den gemeinen Kerlen gerade noch einmal entkommen. Doch der Ballon wird von einer Pistolenkugel getroffen - Luft entweicht!

[Bearbeiten] Teil 5: Die Abrafaxe - Ankunft in Mexiko

Erschienen September 1993 in Mosaiker 10. Kein Erzähler.

Julius Ampere, Abrax und Brabax treiben mit ihrem pfeifenden Heißluftballon auf Mexiko zu. Nachdem sie allen Ballast abgeworfen haben (sogar den Brenner), rasseln sie direkt in eine Pyramide. Während der Ballon unbeschwert weitertreibt, bleiben die drei Passagiere auf der großen Pyramide liegen. Nun wollen sie das Bauwerk erkunden.

[Bearbeiten] Teil 6

Erschienen Dezember 1993 in Mosaiker 11. Kein Erzähler.

In der Pyramide finden Julius Ampere, Abrax und Brabax eine Hieroglypheninschrift, die besagt, dass sich hinter der Wand, auf der sie steht, das "Tor zur Unterwelt" befinde. Sobald das Sonnenlicht durch ein Loch in der Decke genau auf eine Abbildung von Sonne und Mond auf dieser Wand falle, öffne sich der Durchgang. Genau das passiert, und die drei Forscher treten an das "Tor zur Unterwelt", das aus einem Loch im Boden besteht. Seltsamerweise liegen rings um das Loch eine Reihe von Ausrüstungsgegenständen, wie man sie für einen Höhlenspaziergang benötigt.

Doch bevor unsere Freunde hinunterklettern können, erscheinen hinter ihnen - McCarthy, Bonzo und ein weiterer Mobster!

[Bearbeiten] Teil 7: Auf der Spur der Vorfahren

Erschienen März 1994 in Mosaiker 12. Anonymer Erzähler.

Zum Glück für Julius Ampere, Abrax und Brabax schließt sich die Hieroglyphenwand wieder, bevor McCarthy und seine Bande hindurchgetreten sind. Schnell klettern die drei durch das "Tor zur Unterwelt", das sie bald in eine ausgedehnte Höhle führt. Dort entdecken sie ein schimmerndes Kristalltor, das die beiden Abrafaxe an die Kristallhöhle in den Pyrenäen erinnert. Während alle drei hindurchgehen - und damit einen Zeitsprung vollziehen -, hat Brabax eine übersinnliche Wahrnehmung: Er vernimmt eine Stimme, die ihm verheißt, er und Abrax würden bald ihre Vorfahren treffen.

Kurz darauf finden die drei Abenteurer eine Goldader und schließlich eine kohlene Inschrift: "Diese Mine gehört Dig, Dag und Digedag!"

[Bearbeiten] Teil 8: Die Goldmine

Erschienen Juni 1994 in Mosaiker 13. Anonymer Erzähler.

Julius Ampere ist irgendwie verschwunden. Abrax und Brabax stehen vor der rätselhaften Inschrift, derzufolge die Goldmine, in der sie sich gerade befinden, drei Personen namens Dig, Dag und Digedag gehöre. Diese Namen kommen Abrax bekannt vor. Im nächsten Moment stürmt ein schwarzgekleideter Kerl herbei, der die Mine offenbar in die Luft sprengen will. Die beiden Abrafaxe versuchen zwar, das zu verhindern, aber der Verrückte lässt sich nicht aufhalten. Gerade als Abrax und Brabax durch das Tor des Tempels gehen, der über der Mine steht, fliegt ihnen alles um die Ohren. Die beiden Wichte werden von Geröll halb begraben und verlieren das Bewusstsein.

Hier bricht der Comic ab.

[Bearbeiten] Figuren

  • Tiere: Mäuse

[Bearbeiten] Bemerkungen

Zu Teil 3:

Zu Teil 4:

Zu Teil 6:

  • Die Inschrift in der Pyramide enthält ein paar Hieroglyphen, die den Buchstaben DIG DAG DIGEDAG doch sehr ähneln.

Zu Teil 7 und 8:

  • Die Goldmine, in der die letzten beiden Teile spielen, entspricht der Goldmine der Digedags unter der Stadt des Schweigens. Abrax und Brabax erleben die letzten Momente von Coffins, wie man sie aus dem Mosaik von Hannes Hegen 192 - Das Opfer der Tolteken kennt.
  • Allerdings düfte der Schriftzug Diese Mine gehört Dig, Dag und Digedag! gar nicht mehr zu lesen sein. Denn Victoria Jefferson sagt in Heft 191, dass sie diesen Eigentumsanspruch längst weggewischt hätte.
  • Dem Teil 8 ist ein ganzseitiges Panel vorgeschaltet, auf dem man sieht, wie Coffins die Abrafaxe trifft. Dieses wurde verkleinert in SB 60 auf S. I nachgedruckt.
  • Im Interview im Sammelband 60 sagte Jens Fischer zu dem Comic: "...Da hab ich mir dann die Geschichte ausgedacht und gezeichnet. Ich war aber vor allem aufs Zeichnen aus und deswegen ist die Geschichte auch nicht durchgehend richtig erzählt. Aber tatsächlich ist es so, dass ich mit den den ersten Zeichnungen aus dem MOSAIK-Club dann auch zum MOSAIK gekommen bin."
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