Goldmine in der Stadt des Schweigens

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Die Digedags entdecken die Goldmine.

Die Goldmine in der Stadt des Schweigens ist ein Schauplatz der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage und Gestalt

Die Goldmine befindet sich unter der Stadt des Schweigens in den Rocky Mountains. Sie besteht aus mehreren labyrinthartigen Stollen und Gängen, die sich teilweise bis unter den umgebenden See erstrecken. Einige Gänge sind durch Geheimtüren abgesperrt. Es gibt mehrere geheime Zugänge zur Mine. Der Haupteingang befindet sich im Haupttempel hinter einer aufwändig bemalten Wand. Ein wohl nur von unten zu öffnender Zugang liegt im Boden der Vorhalle des Inselkönigpalastes. Die Mine wurde von den Bewohnern der Inselstadt angelegt, die hier das Gold für ihre Opfergaben an ihre Götter förderten.

[Bearbeiten] Entdeckung der Mine

Durch dunkle Gänge hin zum Licht.

Die Digedags entdecken die Mine per Zufall, als die Mississippi-Piraten bei einer Prügelei im Haupttempel die Zugangswand einreißen. Während die Piraten die Inselstadt eilig wieder verlassen, untersuchen die Digedags den Hohlraum hinter dem Fresko und erreichen so über eine Treppe die Stollen unter der Stadt. Sie schwören sich, das Geheimnis der Mine zu wahren, um dem idyllischen Tal den Ansturm von Goldgräbern zu ersparen.

Betrüblicherweise kommt ihnen Mrs. Jefferson mit ihrer beachtlichen Intuition bald auf die Schliche. Zwar können die Digedags die Mine noch schnell mit einer Besitzinschrift für sich reklamieren, vertun sich aber im Wiedererrichten der Sperrmauer. Die Lady und ihre Begleiter erheben nun ebenfalls Anspruch auf die Mine und die Digedags verlassen die Berge, um in New Orleans Hilfe zu organisieren.

[Bearbeiten] Sprengung der Mine

Coffins jagt die Mine in die Luft.

Bei ihrer Rückkehr im nächsten Frühjahr haben sie jedoch einen weiteren Aspiranten auf die Mine aufmerksam gemacht: Ehrwürden Coffins schart eine Bande Desperados und goldgierige Bürger von Buffalo Springs um sich und erobert die Stadt des Schweigens im Sturm. Nun scheint ihm die Mine nicht mehr zu nehmen zu sein. Er sperrt sogar die Digedags dort ein, damit sie für ihn das Schürfen übernehmen. Die drei entkommen jedoch und finden eine alternative Goldquelle: Den Schatz der Tolteken, die goldenen Opfergaben des Inselvolkes auf dem Grund des Sees.

Wahnsinnig vor Neid und Gier, entzündet Coffins darauf ein Fass Schießpulver in seiner Mine, um das Gold möglichst schnell aus den Wänden zu sprengen. Dabei hat er jedoch nicht bedacht, dass einige Gänge unter den See reichen. Die Mine stürzt ein und der See ertränkt den Bösewicht.

[Bearbeiten] Die Mine im Fancomic

Im Fancomic "Die Abrafaxe in der Südsee" erleben Abrax und Brabax Coffins' Ende in der Goldmine.


[Bearbeiten] Die Goldmine ist Schauplatz folgender Mosaikhefte

170, 175, 191, 192
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