Gräfin de la Tourette

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Aktuelle Version vom 09:48, 5. Jul. 2024

Die intrigante Gräfin

Die Gräfin de la Tourette ist eine Figur der Barock-Serie. Sie wurde von Jens Fischer gezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] In Versailles

Im Schloss des Herzogs von Caran d'Ache trifft sich die Gräfin, nachdem der Herzog von seinem Jagdschloss zurück gekehrt ist. Die Gräfin unterrichtet Caran d'Ache, dass der König einen gewissen Jean Baptiste zu seinem Finanzminister gemacht hat. Doch damit nicht genug, auch von der Ernennung zum Morgenmantelhalter des Königs weiß die Gräfin zu berichten. Der Herzog ist entsetzt, hatte er doch dieses Amt gerade inne und schwört Rache. Die Gräfin ist begeistert, scheint doch eine großangelegte Intrige in Sicht. Der Herzog bescheinigt ihr, eine Meisterin in dieser Kunst zu sein. Tatsächlich gelingt es den beiden, Jean Baptiste mit Hilfe eines unwissenden vermeintlichen Gedankenlesers namens Brabax in Misskredit zu bringen, woraufhin dieser auf der Galeere des Herzogs als Sträfling landet.

In bester Gesellschaft: Gräfin de la Tourette mit Herzog von Caran d'Ache

[Bearbeiten] In Paris

Die Gräfin de la Tourette ist eine von mehreren Adligen, die in Silbererzminen in Burgund investiert haben. Da der Gewinn zu wünschen übrig lässt, fordern die Investoren die Akademie von Paris auf, ihnen bei der Erhöhung der Ausbeute zu helfen. Gottfried Wilhelm Leibniz, selbst Mitglied der Akademie, hält sich gerade in Paris auf und nimmt sich der Sache an.

[Bearbeiten] Wieder in Versailles

Die Gräfin wundert sich als der (falsche) Herzog wie ausgewechselt von seiner Reise zurückkehrt. Sie will unbedingt herausfinden, was mit ihm nicht stimmt. Der Diener Thierry soll für sie herausfinden, wer die neuen Diener des Herzogs sind. Außerdem soll er ihr melden, wenn sich der Herzog ungewöhnlich verhält. Als sie versucht, ihn zu einem Gespräch aufzusuchen, wird sie von seinen beiden Leibdienern (Abrax und Califax) abgewiesen. Ihr wird mitgeteilt, dass sich der Herzog bei seiner letzten Reise die Puschelpest zugezogen habe. Davon hat sie noch nie gehört, doch nun glaubt sie, dies sei eine Art Geisteskrankheit.

Als der Herzog wieder ganz der Alte zu sein scheint, wird sie vom Diener Jules in das Schloss gerufen. Sie reagiert entsetzt, als der Diener Califax das Essen berührt und sogar davon kostet. Der zweite Lakai Abrax spricht sie sogar an und erklärt ihr die Aufgabe des Vorkosters. Nun schreitet der vermeintliche Herzog ein und weist ihn zurecht. Er erklärt der Gräfin, dass seine Leibdiener zwar ehemalige ungehobelte Galeerensklaven seien, aber ihm treu ergeben. Das leuchtet ihr ein und sie findet es sogar raffiniert. Doch als der Herzog mit ihr Rotwein trinken will, kreischt sie auf. Jemand hinter dem Vorhang, erinnert den Herzog daran, dass er gar keinen Rotwein trinkt. Man erklärt ihr, dies sei der Erinnerer, der dem Herzog wegen seiner Krankheit wieder das Gedächtnis zurückbringen soll. Weil er so hässlich sei, könne man seinen Anblick nicht der Gräfin zumuten. Als sie etwas zu trinken verlangt, weiß der Vorhang zu ihrer Verwunderung, dass es Champagner sein soll.

[Bearbeiten] Name

Tourette ist ein sprechender Name und spielt mit dem Tourette-Syndrom.


[Bearbeiten] Die Gräfin tritt in folgenden Mosaikheften auf

410, 412, 416 (Rückseite), 417, 418, 419, 420, 423, 424, 426, 429
als Cameo: 500
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